Südwestpälzer hat geschrieben:
Da muss halt aber genau alles passen, der Risikofaktor ist dabei auf jeden Fall extrem hoch aber was bleibt uns übrig als auf junge Talente zu setzen, was anderes ist einfach nicht drin...
Diesmal nimmt man aber viel Geld in die Hand und das für 2 israelische Wundertüten.
Für die Summen. die im Raum stehen, hätte man auch 4 mal soviele Junge Talent kaufen können und entlohnen. Damit wäre die Wahrscheinlichkeit eines Treffers gestiegen.
Gehen wir wieder zurück auf den Beginn des Shechter-Deals.
Stefan lädt einen israelischen Stürmer, der in der CL aus sich aufmerksam machte und in England schon mal gehandelt wurde auf den Betze ein. Da der Junge verletzt war und längere Zeit nicht spielen konnte, lag sein Schätzwert so um die 2 Millionen plus ein in den Rahmen passendes Gehalt.
Schon zu Beginn der eigentlichen Verhandlungen wurde mit Gil Vermuth ein 2. Spieler, angeblich ablösefrei ins Paket aufgenommen, ob jetzt geplant, weil er eine Lücke schließen könnte, oder "gezwungen" weil Shechter sich sonst einsam gefühlt hätte, sei dahingestellt.
Dann kommt raus Gil ist nicht ablösefrei, sondern soll 750.000 kosten, Der Preis von Shechter erhöht sich mit jeder Runde mehr, da plötzlich noch ein zweiter Besitzer auftaucht und auch noch Geld will.
So wird aus einem Deal, der einfach aussah schnell eine Neverending Story, der Preis erhöht sich um 1,2 bis 1,5 Millionen, die laufenden Kosten verdoppeln sich.
Diese Entwicklung war sicher nicht so von Stefan Kuntz geplant und damit erhöht sich auch das Risiko enorm, zumal die Zeitschiene einen zusätzlichen Abschlussdruck erzeugt, wenn man der Theorie folgen sollte, das die Transfers von Plan A, B oder C wie Dominosteine miteinander verknüpft sind.
Aber noch ist es nicht zu spät.
Und wie sagt man beim FCK : Et hätt noch immer jot jejange!