"Freue mich auf das Wiedersehen mit Gerry"
BVB-Keeper Roman Weidenfeller berichtet im Interview über die unglaubliche Saison seiner Borussia, seine Ziele und seine Zeit beim 1. FC Kaiserslautern. Und auf welches Wiedersehen er sich am meisten freut, wenn er mit Borussia Dortmund am Samstag, 12. Februar 2011, auf dem Betzenberg antritt.
Roman, ihr spielt eine unglaubliche Saison, habt nach 20 Spielen bereits 50 Punkte auf dem Konto und steuert Richtung Meisterschaft. Was waren Eure Ziele vor der Saison, und kann es jetzt noch ein anderes Ziel geben außer dem Titel?
Im Augenblick gibt es für uns tatsächlich nur ein Ziel, und das ist das Spiel am Samstag auf dem Betzenberg. Zu Saisonbeginn hatten wir ganz bewusst kein Ziel formuliert, und damit sind wir bis jetzt sehr gut gefahren.
Woran lässt sich der Erfolg des BVB festmachen, und welchen Anteil hat Euer Trainer Jürgen Klopp daran?
Entscheidend ist, dass wir eine sehr geschlossene Mannschaft haben, in der sich jeder für den anderen einsetzt, in der jeder für den anderen rennt. Jürgen Klopp hat einen sehr großen Anteil an unserer guten Entwicklung, weil er nicht nur ein erstklassiger Fußballfachmann ist, der uns auf jeden Gegner perfekt einstellt, sondern auch, weil er genau weiß, wie diese Mannschaft funktioniert. Die Begeisterung, die in Dortmund und bei allen BVB-Fans herrscht, hat er mit geprägt. (...)
zu fck.de Reloaded
Sport: 1. FCK
Kurz: Das Unmögliche möglich machen
Fußball: FCK rechnet gegen Borussia Dortmund mit Martin Amedick - Ivo Ilicevic trifft für Kroatien
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Kaiserslautern (zkk). Martin Amedick scheint wieder fit zu sein. Gestern absolvierte der Kapitän des Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern das komplette Technik-Trainingsprogramm, heute will ihn Trainer Marco Kurz einer noch höheren Belastung unterziehen.
Nach einem Muskelfaserriss in der Wade, im Derby gegen Mainz 05 erlitten, hofft der Innenverteidiger, am Samstag (18.30 Uhr) gegen Borussia Dortmund wieder dabei zu sein. Vor zweieinhalb Jahren ist der 28-Jährige vom BVB zum FCK gekommen.
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Im DFB-Pokalspiel gegen Arminia Bielefeld, seinem ersten und bisher einzigen Pflichtspieleinsatz für den FCK, hatte der 23-Jährige einen Adduktorenteilabriss erlitten. Nach Operation und Reha hat der Tscheche sein Tal der Tränen nun hinter sich gelassen, glaubt der Coach.
Erleichtert wird die Integration von Adam Hlousek, der Leihgabe von Slavia Prag, durch seine tschechischen Landsleute Moravek, Simunek und Jiri Bilek. "Adam ist hier in eine intakte Gruppe gekommen. Man sieht, dass er sportlich noch ankommen muss. Aber das haben wir gewusst", sagt der Trainer. Nach einem Kreuzbandriss fehlt Hlousek noch Spielpraxis. Wieder voll im Training steht Stürmer Ilian Micanski. "Er ist aber noch längst nicht wieder in der Verfassung, in der wir ihn hier schon gesehen haben", äußert der Coach. (...)
zur Rheinpfalz
Er steht vorm Comeback, aber...
Hat Klopp überhaupt noch Platz für Kehl?
Von Jörg Weiler 09.02.2011 - 23:05 UHR
Der Kapitän ist wieder an Bord. Aber darf er auch zurück auf die Kommandobrücke?
Zwölf Punkte Vorsprung auf Platz 2. Borussia Dortmund marschiert stramm Richtung Meisterschaft. Und jetzt meldet sich 13 Spieltage vor Saisonende mit Sebastian Kehl (30) nach 143 Fehl-Tagen (Hüftbeuger OP und Virusinfektion) der einstige Chef wieder fit.
Kehl vorm Comeback. Aber: Hat Klopp überhaupt Platz für ihn? Beim Test gegen die eigene Reserve stand Kehl in dieser Woche die kompletten 80 Minuten auf dem Platz. (...)
zur BLÖD
BVB:
Dortmunds Sahin plant Premiere auf Betzenberg
BVB, 10.02.2011, Thorsten Schabelon
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Dortmund. Obwohl Nuri Sahin schon seine fünfte Bundesliga-Saison spielt und auf 126 Einsätze kommt, ist er noch nie auf dem legendären Betzenberg in Kaiserslautern aufgelaufen.
Eigentlich sollte Nuri Sahin am Mittwochabend, fern von Dortmund und Deutschland, mit seiner Nationalmannschaft in der nordosttürkischen Stadt Trabzon gegen Südkorea spielen. Sahin saß allerdings da, wo er sonst nie sitzt: Auf den Zuschauerrängen des Signal Iduna Parks beim Länderspiel Deutschland gegen Italien. Die Borussen, die sonst mit ihm auf dem Dortmunder Rasen spielen, durfte er am Mittwochabend ausnahmsweise einmal anfeuern. „Schon eine ungewöhnliche Perspektive für mich“, gestand er.
Durch die Verletzung aus dem Derby, eine Einblutung in einer Kapsel am linken Sprunggelenk, konnte Sahin in dieser Woche bislang nur laufen. Donnerstag, wenn die Nationalspieler zurückkehren, will der junge Deutsch-Türke ins Teamtraining einsteigen. „Mal sehen, wie mein Fuß reagiert, wenn ich Fußballschuhe überziehe“, sagt der 22-Jährige, der Samstag eine Premiere plant: Obwohl Nuri Sahin schon seine fünfte Bundesliga-Saison spielt und auf 126 Einsätze kommt, ist er noch nie auf dem legendären Betzenberg aufgelaufen. (...)
zum Der Westen