Ich frag mich, was beim FCK jemand wirtschaftlich kaputt machen kann. Fussball und wirtschftliche Verhältnisse stehen sich diametral gegenüber. Der FCK wird und wurde nur noch durch seine Tradition, seine Fans und Zuschauer am Leben gehalten. Da ist sonst nichts, keine Liquidität, kein Geldvermögen, keine einlösbaren Spielerwerte..., nichts, nur ein Leben von der Hand in den Mund. Einige tun so, als würde Grünewald die Schatzkammer des Pharao anvertraut. Also was sollen Kuntz und Grünewald noch kaputt machen, was nicht schon kaputt ist bzw. noch ist.
Kuntz hatte einen klar erkennbaren Plan, den er hoffentlich weiter verfolgt:
1. Wiederherstellung der Identifikation im Einzugsgebiet des FCK. Dies ist ihm mit der Herzblutkampagne Grünewaldts gelungen.
2. Vermeidung des endgültigen Absturzes des FCK (nix Regeneration in der 3. Liga.Finito). Dies ist ihm mit Hilfe des Gewalttäters Sasic gelungen.
3. Aufstieg ohne Geld. Das ist ihm mit Hilfe von Leihspielern und Marco Kurz gelungen. Stabilisierung der wirtschaftlichen Verhältnisse durch Schliesssen der Löcher, mit Hilfe von Dr. Ohlinger, und ohne Verscherbelung des Vereins an einen Minderheitsinvestor auf Anraten von Grünewald.
4. Erhalt der Erstklassigkeit ohne Geld. Daran arbeitet er. Sieht bislang schon nicht schlecht aus. Öffnung der bisherigen finanziellen Bunkerhaltung und Übergang in die Offensive durch mehr Risikobereitschaft und Schaffung von Vermögenswerten, insbesondere auf dem Spieler-"markt".
5. Champions League


Die kindliche Sichtweise der DVAG hier möchte ich nicht kommentieren. Aber die hätten fahrlässig gehandelt, wenn sie nicht ihren Interessen gemäss gehandelt hätten. Und die waren mit Sicherheit nicht immer identisch mit denen des FCK.
Dr. Ohlinger war der richtige Mann zur gegebenen Zeit, gut ausgebildet, konkurserfahren, insolvenzgestählt, und dazu noch kostenlos. Er hat gute Arbeit geleistet, den Bunker sturmfest gehalten, Einschlaglöcher immer wieder gestopft.
Die Zeit des konventionellen Verharrens im finanziellen Bunker ist vorbei.
Jetzt kommt der Übergang zum Angriff, zu mehr Risiko und damit auch zu grösseren Chancen, zum Vermögensaufbau.
Alles, was einige hier im Forum Grünewaldt als Nachteil anrechnen, prädestiert ihn für diese Aufgabe. Er ist jung, dynamisch, kommunikationsfreudig, unbelastet, kreativ, bereit, neue Wege zu gehen.
Und er ist wie Stefan und Dr. Ohlinger geborenenr FCK-ler.
Deshalb sage ich: Stefan, mach es

Wer Stefan beobachtet, gerade in letzter Zeit, sieht, dass er lichterloh brennt, total besetzt von seiner Mission FCK, kein Wunder bei seiner Herkunft. Ich hoffe, dass er noch viele hier im Forum und vor allem die Tratschtanten, Mitredenwoller, Durcheinandermacher im Verein anstecken kann. Denn die waren schon immer der schwerste Klotz am Bein des FCK. Nicht ganz sicher bin ich, wo ich Leibfried alias WiederZurück einordnen soll. Vielleicht unter keine der drei Kategorien. Warten wir mal ab.