Sehr gut!
Zur Information:
Generell ist eine Differenzierung zwischen vorderem und hinterem Kreuzbandriss
, und vor allem Teilriss indiziert.
Medizinisch gesehen gibt es bisher keinen eindeutigen Standard, ob ein
hinterer Kreuzbandriss konservativ oder operativ behandelt werden sollte. Die Vertreter beider Standpunkte haben ihre eigenen Meinungen, die immer wieder diskutiert werden.
Wichtige Indikationen zur Entscheidung für die
konservative Therapieform besteht vor allem bei Dehnungen des hinteren Kreuzbandes oder
Teilriss. Sollte ein Patient bei einem totalen Kreuzbandriss dazu in der Lage sein die Instabilität mittels seiner Muskulatur zu kompensieren, so fällt selbst hier die Entscheidung eher auf die konservative Therapieform.
Wichtig ist jedoch, dass eine konservative Therapie nur dann erfolgreich sein kann, wenn der Patient das notwendige Training selbstständig täglich durchführt. Die Motivation des Patienten ist daher in besonderem Maße wichtig und muss auch vor der Entscheidung hinsichtlich der Therapieform mit dem Patienten besprochen werden.
Und dieser Punkt dürfte bei Schulz wohl geklärt sein!
Das Ziel der konservativen Therapie ist die Verbesserung der Muskelkraft, welche die Stabilität des betroffenen Kniegelenkes bei einem
Teilriss des hinteren KB absolut gewährleisten kann.
Eine OP ist ledigliche bei einem
vorderen KB-Riss obligat!
Also, alles wird gut, und am Freitag hammer 39 Punkte!!!
