rudideivel hat geschrieben:Guten morgen,
die Bodenständigkeit von Stefan Kuntz in allen Ehren, dennoch sollte man
den Aufstieg als Ziel auch öffentlich ausgeben.
Ansonsten gibt man den Profis wieder ein Alibi, wenn es wieder nicht gelingen sollte.
Gut zusammengefasst, was ich oben mit ein paar Fakten belegen wollte.
Im letzten Jahr hat sich der FCK vor lauter Leisetreterei scheint es selbst um den Spitzenplatz gebracht. Erst war es der Kampf gegen den Abstieg, als der bei einem Aufstiegsplatz zur Winterpause nur noch rechnerisch möglich war, wurde von Spiel 30 gesprochen und als am Ende es dann um die Wurst ging und die Jungs von der Sasic Kandarre befreit waren, da glaubte anscheinend keiner mehr daran, das man es schaffen könnte.
Dieses Jahr fing man wieder mit der Tiefstapelei an, nach der Sommerpause auch ein wenig nachvollziehbar, aber heute ist das wohl nicht mehr Understatement, sondern fast schon "Dummgeschwätz". (Stefan als Saarländer weis, wie ich das meine).
Nicht überheblich sein, jeden Gegner ernst nehmen, aber Kopf hoch und klarer Blick, im Vertrauen auf die eigene Stärke sich dem Gegner stellen.
Bei Gegnern wie Bielefeld ist es notwendig sich gerade auf dem Betze breit aufzubauen. In Bremen ist die Mannschaft als Underdog angereist, hat wie ein Underdog gespielt (tapfer, aber in allen Belangen unterlegen, auch in den Köpfen) und verloren.
Ich fordere, und das in jedem Spiel und in jedem Interview den Willen zum Sieg und das klare Ziel Aufstieg.
...und wenn dann noch die zitierten Gründe nicht stimmen, ist dieses sich selbst Kleinreden eigentlich (sorry Herr Kuntz) nur peinlich.