Presseschau 2:
Sport: 1. FCK
FCK-Standards als erstklassige Waffe
Fußball: 3:1-Sieg gegen Rot-Weiß Oberhausen - Viele Chancen vertan - Bugera als Top-Vorbereiter
Von Horst Konzok
Goldköpfchen: Martin Amedick erzielt das 2:0. Foto: Kunz
Kaiserslautern. Der 1. FC Kaiserslautern besetzt einen Spitzenplatz im Bundesliga-Unterhaus, aber er ist noch keine wirkliche Spitzenmannschaft. Sonst hätte die Elf von Trainer Marco Kurz gestern Abend gegen Rot-Weiß Oberhausen nicht nur 3:1 (2:0) gewonnen.
13:3-Chancen, 13:2-Ecken - aber nach Ronny Königs Kopfballtreffer - nach Stoppelkamp-Ecke und einem gewonnen Luftkampf gegen Martin Amedick erzielt - wackelten die bis dato so dominanten Lauterer gar kurzzeitig (74.). Erik Jendrisek hatte auf der Linie gestanden, den Ball aber nicht erreicht.
Glück, dass Markus Heppke nach einem gewonnenen Laufduell gegen Alexander Bugera nur den Pfosten traf (83.). "Wir wurden zu spät mutig", erkannte RWO-Trainer Jürgen Luginger nach den 90 Minuten. (...) zur Rheinpfalz
Ein kleiner Fleck auf der Ausgehweste
Die Feier mit den Fans war ausgiebig - das ganz große Schützenfest haben die jungen Roten Teufel beim 3:1 (2:0) gegen Oberhausen aber verpasst. „Das Gegentor war ein bisschen ärgerlich", gestand Tobias Sippel, der Torhüter des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern später, „aber wir haben die drei Punkte geholt, haben von Beginn an Druck gemacht - so wir es wollten. Die Chancenverwertung war ein bisschen unser Manko.'
Dass sein ehemaliger Klubkamerad Ronny König die souveräne 3:0-Führung in ein 3:1 verwandelte, beschmutzte Sippels zuvor „weiße Weste". Der Keeper meinte: „Ronny ist 1,90 Meter groß, gegen ihn ist schwer zu verteidigen.' Dennoch überwog bei Sippel und Kollegen die Freude über den hoch verdienten Heimsieg und die Punkte Nummer 25, 26 und 27 im zwölften Ligaspiel, die den zweiten Platz während der Länderspielpause zementieren.
Großen Anteil am Sieg hatte der Spieltag für Spieltag enorm kämpfende und Fußball arbeitende Sturmtank Adam Nemec. (...) Quelle: Die Rheinpfalz; gepostet von User Pfalzadler auf rt.de
06.11.2009
12. Spieltag 1. FC Kaiserslautern - RW Oberhausen 3:1 (2:0)
In Teufels Küche Finger verbrannt!
In Teufels Küche haben sich die „Kleeblätter“ die Finger verbrannt! Am 12. Spieltag der 2. Bundesliga kassierte der SC Rot-Weiß Oberhausen beim Aufstiegs-Aspiranten 1. FC Kaiserslautern eine letztendlich verdiente 1:3 (0:2)-Niederlage. Lediglich dem ehemaligen Lauterer Ronny König gelang vor 26.546 Zuschauern eine Viertelstunde vor Schluss dem RWO-Ehrentreffer.
„Wir hätten auf dem Betzenberg aggressiver und mutiger auftreten müssen. So aber sind wir zu spät aufgewacht“, ärgerte sich Rot-Weiß-Trainer Jürgen Luginger. Auch RWO-Kapitän Benjamin Reichert haderte mit dem Auftreten der „Kleeblätter“: „Wir hatten uns viel vorgenommen, aber kaum etwas umsetzen können. Gerade in der ersten Halbzeit waren wir zu ängstlich, kamen nicht in die Zweikämpfe und haben uns die Gegentore quasi selbst reingelegt. Daher haben wir verdient verloren.“ (...) zu RWO
2. Bundesliga
Da stimmte vieles nicht bei RWO
Rot-Weiß Oberhausen, 06.11.2009, Peter Voss
Artikelbild
Kaiserslautern. Fußball-Zweitligist Rot-Weiß Oberhausen war beim 1. FC Kaiserslautern bis auf die gute Schlussphase chancenlos. RWO zeigte bei der 1:3 (0:2)-Niederlage viele Schwächen.
Man mag drüber streiten, ob die entscheidende Szene des Spiels bereits in der zehnten Minute zu sehen war. Da hatte Moritz Stoppelkamp eine hochwertige Chance leichtsinnig verdaddelt. Danach war Kaiserslautern wach und gewann verdient 3:1 (2:0). Bei RWO stimmte an diesem Abend vieles nicht, was in den letzten Wochen noch passte.
10. Minute: Aus heiterem Himmel hat RWO eine 3:2-Situation. Oliver Petersch, Moritz Stoppelkamp und Mike Terranova stürmen gegen eine völlig entblößte Lauterer Verteidigung. Petersch schickt Stoppelkamp in die Gasse halbrechts und der rennt aufs Tor zu und beginnt zu überlegen: allein machen oder uneigennützig auf Terranova auf den langen Pfosten legen. Stoppelkamp entscheidet sich wie immer gegen uneigennützig und für das fiese Mittelding: einen schwachen Schuss links am Tor vorbei, den „Terra” nie und nimmer erreichen kann. (...) zum Der Westen
.. Eigentlich ist er ja ein Kollaborateur, damit ich mit meinem Arsch zu Hause bleiben konnte. tz,tz,tz
Realsatire, aber eigentlich muss einem da das Lachen im Halse stecken bleiben. Denn es zeigt, wie sehr sich der Fußball von seinen Wurzeln entfernt hat.
gibt,als die *Zuschauerzahl... 
