scheiss fc köln hat geschrieben:
Und damit ich die Kurve noch so eben bekomme: Weil jemand in Koblenz beschäftigt ist/war, sollte man grundsätzlich die Finger davon lassen???
Je nachdem, um wen es sich dabei handelt, würde ich mir diese Einstellung nochmal gut überlegen. Und was gibt es denn noch an Dzaka zu meckern??? Hat die, viel zu hohen und unberechtigten Erwartungen nicht erfüllt, war aber auch nicht schlechter als Altbekannte. Warscheinlich hat Alois Schwartz zu viel auf DBB geschmökert. Es gab keinen Grund Dzaka zu verbannen. wir haben ohne ihn keinen Tick erfolgreicher agiert. Wenn er jetzt wechseln sollte, wird er dann auch zum Söldner???
Der richtige Denkansatz, aber die falsche Art zu fragen!
Dzaka ist aus Koblenz, na und....
Wenn wir Spieler, die mal irgendwann bei einem "Unfriendly Club" gespielt haben auf dem Berg nicht mehr beschäftigen würden, könnten wir schon in der Jugend die Mannschaften nicht mehr füllen. Dies kann und darf kein Argument für einen Spieler sein. Selbst, das er "Söldner" ist, da er das Spiel , das für viele ja schon ein Kampf auf Leben und tot ist, für Geld betreibt, auch das kann im modernen Fußball keinem Profi vorgehalten werden.
Dzaka hat meiner bescheidenen Meinung nach, das gespielt, was der Trainer (Milan Sasic) von ihm verlangte. Mehr 6er, als 10er und das ganze übermotiviert und einer ungesunden Aggressivität. Und er war sehr loyal zu seinem Mentor Milan Sasic, was nach der Trennung von Sasic, wie ich aus dem Mannschaftsumfeld hörte, zu entsprechenden Positionierungen führte. Ob Dzaka in Zukunft in der Mannschaft ist, hängt wohl vom System von Marco Kurz ab, und wie Dzaka sich zum Trainer und der Mannschaft stellt.
Ich glaube aber das Beste für Dzaka wäre es, in beiderseitigem Interesse den Verein zu verlassen und das hat mit den Zuschauern, dem Trainer und der Herkunft nichts zu tun, es passt halt nicht!