
mxhfckbetze hat geschrieben:Soviel Stimmung hat die West noch nie in dieser Saison gemacht.
Was sind das für Fans die wegen Milan nicht gekommen sind ???
Traurig--Traurig
akis hat geschrieben:"Sasic wird sich schon was dabei gedacht haben, dass Spieler wie Müller nie gespielt haben, hat man ja heute wieder gesehen."
Das stimmt aber nicht, Kollege, Müller spielte gar nicht so selten unter MS. Ihn jetzt zu entlassen, war trotzdem ein Fehler.
akis hat geschrieben:soweit ich das via fck-tv beurteilen kann, haben wir wieder eine Nummer 1, die den Namen verdient. Oder sehen das die Augenzeugen anders?
Nummer20 hat geschrieben:Ich lass mich mal zu ner Einzelbewertung hinreissen, für die Ihr mich gerne zerreißen dürft...
Robles: Sicher ohne echte Prüfung ruhige Ausstrahlung. Schlicht und ergreifend gute Leistung.
Müller: Licht und Schatten guten Balleroberungen folgen schlampige Pässe, schönen Pässen folgen misslungenen Dribblings. Luft nach oben, aber ok.
Amedick: Abwehrchef. Gelohnt solide. Mehr gibts für mich nicht zu sagen. Ach doch, schade dass sein Kopfball nicht drin war...
Damjanovic; Ähnlich wie Amedick wir immer besser. Die beiden machen das gut. War das ne verletzungsbedingte Auswechslung? Wäre schade.
Bugera: In der Defensive solide. Schlicht gut. Nach vorne wüsst ich keine wirklichen Aktionen, alles in allem ok.
Bilek: Mann des Tages. Nahezu alle Zweikämpfe gewonnen. Richtig gute Ansätze zu erkennen. Milan hatte recht, kein Mann für die 2. Liga. Wartet mal ab bis der eingespielt ist...
Szene des Tages : Innige Umarmung Bilek und Sk mit anschließendem Jubelsürung von Bilek an der Mittellinie. Das hast du dir verdient Junge!
Bellinghausen: Habe etwas Spritzigkeit und Giftigkeit vermisst. Alles andere wussten wir vorher schon, fußballerisch halt keine Offenbarung, aber ok, könnte bestimmt besser wenn "100%" fit...
Simpson: Hat der mitgespielt? Eine gute Aktion kurz vor Schluss
Sam: Schönes Tor, sonst?
Jendrisek: Gerackert wie immer, absolute Kampfsau...
Fuchs: Solide, was will man erwarten, der arme Kerl hatte bisher ja keine echte Chance.
Hornig: Aufgabe erfüllt denke ich mal, solide, für Damjanovic reichts nicht.
Hesse: unauffällig, aber das Ding kurz vor Ende muss er machen!
Akcam: Den kann ich wirklich nicht bewerten, das war zu kurz...
So und jetzt immer drauf!
devil86 hat geschrieben:Kaiserslautern nach dem Trainerwechsel - was hat es uns nun gebracht?! Nüchtern betrachtet muss man sagen, dass sich mehr oder weniger nichts geändert hat. Gegen Augsburg haben wir ein Heimspiel wie schon so oft in diesem Jahr erlebt, daher kann ich Alois Schwarz hier weder kritisieren noch großartig loben. Letztlich wird man die Arbeit unseres neuen Trainers auch erst in einigen Wochen beurteilen können, vorher möchte ich seine taktische Marschroute noch gar nicht so genau unter die Lupe nehmen.
Insgesamt kann man mit dem Punktgewinn zufrieden sein. Die ersten sechzig Minuten war der Gegner aber auch kaum vorhanden, bzw. unsere Defensive um Amedick und Damjanovic (den ich als Spieler des Spiels sehe, da er sich auch gut in den Spielaufbau mit eingeschaltet hat) stand einfach bärenstark. Danach sahen wir jedoch etwas unglücklich aus, sodass wir uns nicht hätten beschweren können, wenn Augsburg noch kurz vor Schluss ausgeglichen hätte. Dass es in die Hose gehen kann, wenn man seine Chancen vorne nicht nutzt und hinten zu fahrlässig spielt, wissen wir nicht erst seit dem Champions League Aus des FC Chelsea.
Es gibt jedoch einige Punkte, die mich hier ganz klar gestört haben und die ich auch gar nicht lange totschweigen möchte. Zunächst gehe ich mal auf die Stimmung ein, die sicherlich alles andere als schlecht war. Schade fand ich es jedoch, dass man unserem ehemaligen Trainer Milan Sasic nicht einen kleinen Applaus zum Abschied gegönnt hat. Es ist lächerlich, wenn Stefan Kuntz der Deutschen Vermögensberatung für so viele Jahre Zusammenarbeit dankt, aber dann kein Wort über Sasic verliert, dem wir ebensoviel zu verdanken haben. Unabhängig von dem ganzen Chaos in den letzten Tagen und Wochen darf man nicht vergessen, dass Milan Sasic einen nicht gerade geringen Anteil daran hat, dass es unsere Roten Teufel in dieser Form überhaupt noch gibt. Ich will gar nicht wissen, warum er entlassen wurde und wie die Machtspielchen zwischen ihm und Kuntz ausgesehen haben. Fakt bleibt aber, dass Sasic hier anderthalb Jahre sehr sehr gute Arbeit geleistet hat und aus einem faktisch toten Verein ein Team geformt hat, dass nun um den Aufstieg mitspielt. Sehr traurig und meiner Meinung nach auch ziemlich stillos, dass man heute so getan hat, als habe es Milan Sasic auf dem Betzenberg niemals gegeben. Dabei neigen die Zuschauer doch sonst immer dazu, Funktionäre mit großen Verdiensten zu heroisieren. Ein Marcel Ziemer wird von der Westkurve gefeiert, als er mit Wehen-Wiesbaden zu Gast ist, weil er am 18. Mai ein wichtiges Tor für uns erzielt hat. Und auch über einen Josh Simpson durfte man lange kein schlechtes Wort verlieren, weil er einer unsere großen Helden mit ganz viel Herzblut war. Ein Milan Sasic bekommt diese Anerkennung für seine starke Arbeit jedoch nicht; bekommt nichtmal einen letzten Beifall von den Rängen. Ja, es ist wirklich sehr traurig ...
Im Spiel selbst hat mir die Leistung von Axel Bellinghausen ganz und gar nicht gefallen. Keine Bissigkeit, keine Zweikampfstärke und stets trabte er seinen Gegenspielern lustlos hinterher, als sei er mit dem Kopf schon in Augsburg. Wirklich schade, dass Bellinghausen, der doch immer für seinen Charakter geschätzt wurde, plötzlich solche Seiten von sich zeigt. Es spricht ja eigentlich nichts dagegen, dass ein Spieler nach Vertragsende den Verein verlässt. Wenn jemand anderswo mehr Geld verdienen kann ist er für mich kein Söldner sondern nur ein normaler Mensch der seine Familie versorgen muss. Als durchschnittlicher Zweitliga-Spieler verdient man auch keine Millionen, muss also schon auf den Euro achten.
Aber gerade von einem Spieler der den Verein - der ihm laut eigener Aussage doch so viel bedeutet - verlässt, erwarte ich eine ganz besonders engagierte Leistung. Bellinghausen hätte in den letzten Spielen noch einmal alles zeigen müssen. Er hätte die Leute auf den Rängen mitreißen müssen und ihnen verdeutlichen, dass ihm der 1.FC Kaiserslautern eben doch etwas bedeutet. Heute aber habe ich einen Axel Bellinghausen gesehen, dem die Zuknunft des FCK egal ist, weil er beim FCK eben keine Zukunft hat.
Da hätte ich im Mittelfeld lieber einen Anel Dzaka gesehen. Der mag zwar limitierte Fähigkeiten am Ball besitzen, seine Einstellung hat aber stets gestimmt. Warum man unsere 10 heute auf die Bank gesetzt hat, kann ich nicht nachvollziehen. Für mich hatte das nichts mit Leistungen zu tun, sondern eher mit einer lächerlichen Doppelmoral. Man hat Milan Sasic immer vorgeworfen, Dzaka nur aufzustellen weil er sein Liebling sie - nun verzichtet man auf Dzaka, weil er angeblich Sasics Liebling war. Das ist doch irgendwo lächerlich und hat mit Leistungsprinzip nichts zu tun. Nochmals: besser als Bellinghausen wäre Dzaka heute allemal gewesen, da er zumindest den ein oder anderen anständigen Pass spielen kann. Ich hoffe doch, dass Alois Schwarz die richtigen Konsequenzen ziehen wird und demnächst wieder auf Dzaka setzt. Wenn er nur nach Leistung aufstellt - und das muss er nach den Vorwürfen gegen Sasic eigentlich, da alles andere lächerlich wäre - muss Bellinghausen für Dzaka draußen bleiben, auch Josh Simpson und Danny Fuchs gehören auf die Bank.
Ändert man diese Personalien, ist man im übrigen wieder bei nahezu der selben Aufstellung wie Milan Sasic. Dieser hat also nicht alles falsch gemacht ...
Nun nochmals zum Spiel zurück: insgesamt eine durchschnittlicher Kick mit einem glücklichen Sieger. Nachdem die Mannschaft sich über Milan Sasic beschwert hat, hätte ich mir aber ein deutlicheres Zeichen gewünscht. Warum hat man nach dem Trainerwechsel nicht befreiter aufgespielt? Nach der Ära des ach so bösen Diktators hätte ich mir ein wenig mehr vom Team erwartet - gerade was die Laufbereitschaft angeht. In dieser Hinsicht hat mich die Mannschaft ganz und gar nicht überzeugen können. Ehe ich also am Charakter unseres ehemaligen Trainers zweifle, zweifle ich den Charakter mancher Spieler an. Vielleicht waren ein paar kritischen Worte Sasics nicht zu unrecht. Die Zukunft wird es zeigen, denn nach dem Trainerwechsel hat man kein Alibi mehr, dass man vorschieben kann. Gegen Aachen erwarte ich Leistung, denn nur ein Sieg kann uns im Rennen um die vorderen Plätze wirklich weiterbringen.
FCK58 hat geschrieben:Yogi hat geschrieben:rainero61 hat geschrieben:Bin gerade nach Hause gekommen und muß sagen, dass einzigste was zählt sind die 3 Punkte. Wenn wir kurz nach der Halbzeit das 2. Tor machen, gibt es eine ordentliche Packung für Augsburg.
Auffällig:Bello und Simpson ganz schwach !!![]()
Bilek sehr stark !
Lieber Bello, vielen Dank für dein bisherigen gezeigten Leistungen beim FCK, aber wenn Du dich mit solchen Leistungen wie heute verabschieden möchtest, dann lass es lieber. Auch wenn mich jetzt viele steinigen, ein Dzaka hätte heute mehr aus dieser Position gemacht.
Ich würde sowieso in den letzten Spielen ohne die Spieler antreten, bei denen feststeht, dass sie den Verein verlassen, egal was sie für den Verein getan haben.
da braucht dich Niemand zu steinigen, da hast du absolut recht.
Hätte in der HZ Dzaka für Bello gebracht.
mal ganz nebenbei im Augsburg Forum fragt schon der erste, was man mit Bellinghausen will ????
ich kann Dir sagen warum der geht. SK, clever wie er ist, hat Bello einen Vertrag angeboten den der nicht annehmen konnte. Bello geht, hat den schwarzen Peter ( siehste ja bei jedem 2. Post wie so manche reagieren) . SK braucht nicht zu verlängern, bekommt keinen Ärger mit dem dämlicheren Teil unserer Fans und hat jetzt Kohle für einen Spieler der uns weiterbringt. Willste wetten das es genau so war???.
devil86 hat geschrieben:Kaiserslautern nach dem Trainerwechsel - was hat es uns nun gebracht?! Nüchtern betrachtet muss man sagen, dass sich mehr oder weniger nichts geändert hat. Gegen Augsburg haben wir ein Heimspiel wie schon so oft in diesem Jahr erlebt, daher kann ich Alois Schwarz hier weder kritisieren noch großartig loben. Letztlich wird man die Arbeit unseres neuen Trainers auch erst in einigen Wochen beurteilen können, vorher möchte ich seine taktische Marschroute noch gar nicht so genau unter die Lupe nehmen.
Insgesamt kann man mit dem Punktgewinn zufrieden sein. Die ersten sechzig Minuten war der Gegner aber auch kaum vorhanden, bzw. unsere Defensive um Amedick und Damjanovic (den ich als Spieler des Spiels sehe, da er sich auch gut in den Spielaufbau mit eingeschaltet hat) stand einfach bärenstark. Danach sahen wir jedoch etwas unglücklich aus, sodass wir uns nicht hätten beschweren können, wenn Augsburg noch kurz vor Schluss ausgeglichen hätte. Dass es in die Hose gehen kann, wenn man seine Chancen vorne nicht nutzt und hinten zu fahrlässig spielt, wissen wir nicht erst seit dem Champions League Aus des FC Chelsea.
Es gibt jedoch einige Punkte, die mich hier ganz klar gestört haben und die ich auch gar nicht lange totschweigen möchte. Zunächst gehe ich mal auf die Stimmung ein, die sicherlich alles andere als schlecht war. Schade fand ich es jedoch, dass man unserem ehemaligen Trainer Milan Sasic nicht einen kleinen Applaus zum Abschied gegönnt hat. Es ist lächerlich, wenn Stefan Kuntz der Deutschen Vermögensberatung für so viele Jahre Zusammenarbeit dankt, aber dann kein Wort über Sasic verliert, dem wir ebensoviel zu verdanken haben. Unabhängig von dem ganzen Chaos in den letzten Tagen und Wochen darf man nicht vergessen, dass Milan Sasic einen nicht gerade geringen Anteil daran hat, dass es unsere Roten Teufel in dieser Form überhaupt noch gibt. Ich will gar nicht wissen, warum er entlassen wurde und wie die Machtspielchen zwischen ihm und Kuntz ausgesehen haben. Fakt bleibt aber, dass Sasic hier anderthalb Jahre sehr sehr gute Arbeit geleistet hat und aus einem faktisch toten Verein ein Team geformt hat, dass nun um den Aufstieg mitspielt. Sehr traurig und meiner Meinung nach auch ziemlich stillos, dass man heute so getan hat, als habe es Milan Sasic auf dem Betzenberg niemals gegeben. Dabei neigen die Zuschauer doch sonst immer dazu, Funktionäre mit großen Verdiensten zu heroisieren. Ein Marcel Ziemer wird von der Westkurve gefeiert, als er mit Wehen-Wiesbaden zu Gast ist, weil er am 18. Mai ein wichtiges Tor für uns erzielt hat. Und auch über einen Josh Simpson durfte man lange kein schlechtes Wort verlieren, weil er einer unsere großen Helden mit ganz viel Herzblut war. Ein Milan Sasic bekommt diese Anerkennung für seine starke Arbeit jedoch nicht; bekommt nichtmal einen letzten Beifall von den Rängen. Ja, es ist wirklich sehr traurig ...
Im Spiel selbst hat mir die Leistung von Axel Bellinghausen ganz und gar nicht gefallen. Keine Bissigkeit, keine Zweikampfstärke und stets trabte er seinen Gegenspielern lustlos hinterher, als sei er mit dem Kopf schon in Augsburg. Wirklich schade, dass Bellinghausen, der doch immer für seinen Charakter geschätzt wurde, plötzlich solche Seiten von sich zeigt. Es spricht ja eigentlich nichts dagegen, dass ein Spieler nach Vertragsende den Verein verlässt. Wenn jemand anderswo mehr Geld verdienen kann ist er für mich kein Söldner sondern nur ein normaler Mensch der seine Familie versorgen muss. Als durchschnittlicher Zweitliga-Spieler verdient man auch keine Millionen, muss also schon auf den Euro achten.
Aber gerade von einem Spieler der den Verein - der ihm laut eigener Aussage doch so viel bedeutet - verlässt, erwarte ich eine ganz besonders engagierte Leistung. Bellinghausen hätte in den letzten Spielen noch einmal alles zeigen müssen. Er hätte die Leute auf den Rängen mitreißen müssen und ihnen verdeutlichen, dass ihm der 1.FC Kaiserslautern eben doch etwas bedeutet. Heute aber habe ich einen Axel Bellinghausen gesehen, dem die Zuknunft des FCK egal ist, weil er beim FCK eben keine Zukunft hat.
Da hätte ich im Mittelfeld lieber einen Anel Dzaka gesehen. Der mag zwar limitierte Fähigkeiten am Ball besitzen, seine Einstellung hat aber stets gestimmt. Warum man unsere 10 heute auf die Bank gesetzt hat, kann ich nicht nachvollziehen. Für mich hatte das nichts mit Leistungen zu tun, sondern eher mit einer lächerlichen Doppelmoral. Man hat Milan Sasic immer vorgeworfen, Dzaka nur aufzustellen weil er sein Liebling sie - nun verzichtet man auf Dzaka, weil er angeblich Sasics Liebling war. Das ist doch irgendwo lächerlich und hat mit Leistungsprinzip nichts zu tun. Nochmals: besser als Bellinghausen wäre Dzaka heute allemal gewesen, da er zumindest den ein oder anderen anständigen Pass spielen kann. Ich hoffe doch, dass Alois Schwarz die richtigen Konsequenzen ziehen wird und demnächst wieder auf Dzaka setzt. Wenn er nur nach Leistung aufstellt - und das muss er nach den Vorwürfen gegen Sasic eigentlich, da alles andere lächerlich wäre - muss Bellinghausen für Dzaka draußen bleiben, auch Josh Simpson und Danny Fuchs gehören auf die Bank.
Ändert man diese Personalien, ist man im übrigen wieder bei nahezu der selben Aufstellung wie Milan Sasic. Dieser hat also nicht alles falsch gemacht ...
Nun nochmals zum Spiel zurück: insgesamt eine durchschnittlicher Kick mit einem glücklichen Sieger. Nachdem die Mannschaft sich über Milan Sasic beschwert hat, hätte ich mir aber ein deutlicheres Zeichen gewünscht. Warum hat man nach dem Trainerwechsel nicht befreiter aufgespielt? Nach der Ära des ach so bösen Diktators hätte ich mir ein wenig mehr vom Team erwartet - gerade was die Laufbereitschaft angeht. In dieser Hinsicht hat mich die Mannschaft ganz und gar nicht überzeugen können. Ehe ich also am Charakter unseres ehemaligen Trainers zweifle, zweifle ich den Charakter mancher Spieler an. Vielleicht waren ein paar kritischen Worte Sasics nicht zu unrecht. Die Zukunft wird es zeigen, denn nach dem Trainerwechsel hat man kein Alibi mehr, dass man vorschieben kann. Gegen Aachen erwarte ich Leistung, denn nur ein Sieg kann uns im Rennen um die vorderen Plätze wirklich weiterbringen.
Du hast noch vergessen zu erwähnen, wie toll du die Aktion nach dem Spiel gegen Hoffenheim gefunden hast. Ein Trainer,der seine eigene Mannschaft, die er ja wie seine eigenen Söhne behandelt, den "Löwen" zum Frass vorwarf. Eine populistische Aktion, die schon damals die Ohnmacht eines Milan Sasic eindrucksvoll aufgezeigt hat. Er führte seine eigenen "Söhne" gnadenlos vor, um selber die Herzen der Fans zu erobern. Für mich ist so etwas abartig. Wie man die Massen mobilisiert, ohne dabei die eigenen Angestellten zu demütigen, hat Stefan Kuntz danach vorgeführt. Ohne Kuntz hätte es keine Wende gegeben.
Starke Führungspersönlichkeiten regeln Schwierigkeiten intern und stellen sich nach außen schützend vor ihre Mitarbeiter!! Man kann natürlich auch versuchen diese vorzuschieben, um die eigene Position zu stärken. Eine kurzsichtige Handlungsweise, die glücklicherweise regelmäßig früher oder später enttarnt wird. In Ausnahmefällen führt sie sogar zum Realitätsverlust.