Presseschau
1:0-Sieg in letzter Sekunde
Sechs Spiele vor dem Saisonfinale geht es in der Zweiten Liga nun in den Endspurt im Kampf um die Aufstiegsplätze oder um das Verhindern des Abstiegs in die Dritte Liga. Am 29. Spieltag empfing der 1. FC Kaiserslautern auf dem Betzenberg das Tabellenschlusslicht, den SV Wehen Wiesbaden. Milan Sasic musste noch immer auf Kapitän Axel Bellinghausen verzichten. Daneben war eine Umstellung auf der Position von Sascha Kotysch nötig, der sich am Freitag im Training eine Fraktur des linken Wadenbeins zuzog. Dick rückte in die rechte Abwehrposition. Zudem entschied sich Sasic dafür Kai Hesse in der Startelf zu belassen, nachdem dieser zuletzt mit guten Leistungen überzeugte. Auch Srdjan Lakic, für welchen Hesse bei 1860 ins Team rückte, war nach seiner Gelbsperre wieder von Beginn an dabei.
Pünktlich um 14 Uhr pfiff Florian Meyer die Partie im Fritz-Walter-Stadion an. Zu Beginn schaffte es zunächst keine der beiden Mannschaft gefährlich in gegnerische Tornähe. Die Roten Teufel kamen zum ersten Mal durch eine Flanke von Dzaka in den Strafraum der Wiesbadener, Walke erwischte allerdings als Erster den Ball (6.). Hajrudin Catic hatte dann auf der Gegenseite durch einen Freistoß die bis dahin beste Möglichkeit des Spiels, Sippel faustete den Ball aus der Gefahrenzone (15.). (...)
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Niederschlag in letzter Minute
1. FC Kaiserslautern - SV Wehen Wiesbaden 1:0 (0:0) 26.04.09
Der SV Wehen Wiesbaden muss trotz eines großen kämpferischen Auftritts auf dem Betzenberg ohne Punkte die Rückreise antreten. Ein Tor von Jendrisek in der 92. Spielminute entschied die Partie zu Gunsten der Pfälzer.
"WIr sind für ein großes Kampfspiel wieder nicht belohnt worden", so das Fazit von Cheftrainer Hans Werner Moser. Und in der Tat fand der Aufstiegskandidat aus Kaiserslautern lange kein Mittel gegen die gut organisiert stehenden Wehener.
Während der ersten 45 Minuten neutralisierten sich beide Mannschaften. Das Spiel war geprägt von vielen Zweikämpfen, ohne dass sich ein Team entscheidende Vorteile erarbeiten konnte. In der 23. Minute war das Trainerteam zum ersten Mal gezwungen umzustellen, Verteidiger Thorsten Barg musste wegen Problemen an den Adduktoren runter, für ihn kam Kristjan Glibo. Erst nach rund einer halben Stunde nahm das Spiel an Fahrt auf. Zunächst zog Jendrisek aus gut 15 Metern ab, doch der Ball ging knapp links am Tor vorbei (30.). Praktisch im Gegenzug nahm sich Marcel Ziemer ein Herz und schoss aus rund 18 Metern auf das Pfälzer Tor, sein Ball verfehlte den Kasten von Tobias Sippel nur um Haaresbreite (31.). (...)
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Sport: Fußball
Kaiserslautern mit wichtigem Last-Minute-Sieg
Am 29. Spieltag der 2. Bundesliga hat der 1. FC Kaiserslautern gegen Wiesbaden in der Nachspielzeit noch einen "Dreier" geholt. Erik Jendrisek machte den wichtigen Treffer zum 1:0.
Dank Erik Jendrisek darf der 1. FC Kaiserslautern weiter von der Rückkehr in die Bundesliga träumen. Durch seinen Treffer in der Nachspielzeit (90.) kamen die Pfälzer zu einem glücklichen 1:0 (0:0)-Erfolg gegen Schlusslicht SV Wehen Wiesbaden und behielten dadurch den Kontakt zu den Aufstiegsrängen. Wehen bleibt auswärts als einziger Zweitligist sieglos und abgeschlagener Tabellenletzter. (...)
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FCK bleibt oben dabei - Walke mit tollen Paraden
Jendrisek köpft in letzter Sekunde ein
In einer lange Zeit unansehnlichen und tempoarmen Partie holte sich Lautern trotz dürftiger Vorstellung einen Last-Minute-Sieg. Magerkost pur bot der erste Durchgang, in dem jegliches Tempo fehlte. Erst nach einer Stunde nahm das Spiel etwas an Fahrt auf, die Pfälzer blieben trotz einiger Chancen aber den Beweis schuldig, ein ernsthafter Aufstiegskandidat zu sein. Egal: Jendrisek netzte in der Nachspielzeit ein und sicherte den Dreier.
Kaiserslauterns Coach Milan Sasic brachte nach dem 1:1 bei 1860 München Lakic (nach Gelbsperre) für Kotysch (Wadenbeinbruch). Dick rückte aus dem Mittelfeld nach rechts hinten, der Torjäger wie gewohnt in den Angriff.
Bei Wehen Wiesbaden standen im Vergleich zum 0:1 gegen Fürth drei Neue im Team: Trainer Sandro Schwarz vertraute auf Siegert, Catic und FCK-Leihgabe Ziemer an Stelle von Ziegenbein, Amstätter und Orahovac. (...)
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Zweite Fußball-Bundesliga, 29. Spieltag: 1. FC Kaiserslautern - SV Wehen Wiesbaden 1:0
In der Nachspielzeit knackt Kaiserslautern das SVWW-Bollwerk
26.04.2009 18:33 Uhr - KAISERSLAUTERN
Von Henning Kunz
Mit Tränen in den Augen verschwanden sie in der Kabine. Dort: Stille. Kein Mucks, glasige Blicke, die geballte Traurigkeit. In der Nachspielzeit hatte Fußball-Zweitligist SV Wehen Wiesbaden beim 1. FC Kaiserslautern noch mit 0:1 verloren. Die Hoffnung auf den Klassenerhalt ist beim Tabellenletzten damit auf ein Minimum gesunken.
Schlimmer geht’s immer. Dieser an sich schon bitteren Erkenntnis folgte die absolute Niedergeschlagenheit. So müsse es sich also anfühlen, von einem Bulldozer überrollt zu werden, sagte Dajan Simac, der als überragender Innenverteidiger 90 Minuten und 116 Sekunden maßgeblich daran beteiligt war, dass der Fußball-Zweitligist SV Wehen Wiesbaden dem Druck des nimmermüden Ungetüms namens 1. FC Kaiserslautern standgehalten hatte.
0:0. Nachspielzeit. „Für die Moral wäre der Punkt wichtig gewesen, für die Tabelle zu wenig“, wusste SVWW-Teamchef Sandro Schwarz, „aber was in der gefühlten 98. Minute passierte, hinterlässt einfach nur ein beschissenes Gefühl.“ Das passierte: Langer Einwurf Florian Dick, Kopfballverlängerung Martin Amedick, Kopfball Erik Jendrisek (von Bewacher Niko Nakas schlicht übersehen) – der bis dahin unüberwindbare Torwart Alexander Walke war geschlagen. (...)
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