
FranzClausKarl hat geschrieben:Sorry für offtopic:
Gerade gefunden: Auf Facebook gibt es ne neue Gruppe über den Deppen:
http://de-de.facebook.com/group.php?gid=64639845029
Kohli32 hat geschrieben:natürlich haben alle Vorredner Recht, die sagen, daß eine neuerliche Minderung bzw. Aufschub (das Geld bekommen wir ja nicht geschenkt, sondern müssen es zurückzahlen, sobald wir dazu in der Lage sind) dem steuerzahlenden Nicht-FCK-Fan nur sehr schwer nahezubringen sein wird.
carpenoctem hat geschrieben:Aber letzten Endes kann es garkeine Debatte geben ob in Liga 2 weiterhin Mietminderung gegeben wird. Frage ist nur: Auch in Liga 1?
Dort gibts nach aktuellem Schlüssel mindestens ca. 12,5 Millionen. Also ein Posten der deutlich größer ist. Warum also nicht Miete nach Vertrag? Um die Mannschaft in der Liga zu etablieren kann kein Argument sein. Etablieren will sich jeder Verein. Es muss also ein anderes Argument dafür geben, oder es muss nach Vertrag gezahlt.
fckfans hat geschrieben:Die Deppen zahlen seit 2003 keine Nutzungsgebühr für den Bruchweg
http://www.stadionprotest-mainz.de/downloads/vortrag_finanzen_1.pdf
Und wieviel haben die in den letzten 10 Jahren an Steuern gezahlt?
Wieviel werden sie zahlen?
Eine Riesenstadt und Region und nichts los was Fußball betrifft, alles nur schön reden
und auf andere zeigen, lachhaft.
In Koblenz sieht es nich besser aus, ohne Stadt und Land wäre die TUS nicht in Liga 2,
aber die zerstören sich ja derzeit selbst mit ihren Machenschaften.
Alle Schmähungen richten beide eigentlich gegen sich selbst, sie haben es nur noch nicht bemerkt!
Es ist wichtig ein mittelständiges Unternehmen wie den FCK weiterhin zu fördern, gerade in der jetzigen Zeit,
Stadt und Land haben schon 160 Mio(10 Jahre) bekommen vom FCK, zusätzlich war die WM ein Erfolg für Stadt und Land,
der FCK wird die Investitionen wieder mehr als zurückzahlen, als Steuerzahler, Arbeitgeber Anzugsmagnet für
im Durchschnitt 35000 Zuschauer, auch diese konsumieren in der Stadt, oder nutzen auch Busse und Bahn, alles
Arbeitsplätze die ohne den FCK gefährdet wären, bei 7000 Zuschauer im Schnitt interessiert das kaum.
Natürlich gönne ich dem Depp und der TUS ein neues Stadion, aber man sollte die Verhältnisse berücksichtigen,
bevor man den FCK in das Visier nimmt.
Fußballhauptstadt Kaiserslautern seit 108 Jahren!
Altmeister hat geschrieben:
(...)Und der Witz an der Sache ist ja ohnehin, dass man nur Zinsen zahlt, nichts vom eigentlichen Darlehn von gut 60 Millionen Euro tilgt. Das bedeutet nichts anderes, als das man für die Zeit nach 2028 irgendwann einmal auch diese 60 Millionen zurückzahlen muss. Das Ganze ist also nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig ein wirkliches Desaster für den Verein.(...)
Mac41 hat geschrieben:Auch wenn ich von einigen hier im Forum angegriffen werde, sage ich es frei heraus. Wir müssen aufpassen, das der FCK nicht zur One-Man-Show des Vorsitzenden wird und der Tross der Gefolgsleute stromlinienförmig hinter ihm her läuft.......
Altmeister hat geschrieben:Das Hauptproblem des FCK wird auf Jahre hinaus die horrende Stadionmiete sein. Dabei geht es ja nicht nur um die jährlichen 3,2 Millionen Euro Grundmiete, sondern auch noch um ca. 2 weitere Millionen an Unterhaltskosten fürs Stadion. Insofern, das haben Stefan Kuntz und Dr. Ohlinger mehrfach völlig richtig festgestellt, kann der Verein in der 2. Liga so auf Dauer schlicht und einfach nicht existieren ohne Mietminderung. Insofern ist auch der erneute Mietminderungsantrag für 2009/2010 logisch. Falls dann bis 2010 spätestens der Wiederaufstieg geschafft sein sollte, sieht vieles wieder besser aus, aber noch längst nicht alles wieder gut, da man durch die Jahre in der 2. Liga viel an TV-Geldern durch den entsprechenden Absturz im 4-Jahres-TV-Ranking verloren hat (daher auch der Antrag auf Mietmindeurng auch für den Fall des sofortigen Aufstiegs 2009). Dieser Stadionvertrag läuft zu gleichen Konditionen bis 2028 weiter. Und der Witz an der Sache ist ja ohnehin, dass man nur Zinsen zahlt, nichts vom eigentlichen Darlehn von gut 60 Millionen Euro tilgt. Das bedeutet nichts anderes, als das man für die Zeit nach 2028 irgendwann einmal auch diese 60 Millionen zurückzahlen muss. Das Ganze ist also nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig ein wirkliches Desaster für den Verein. Von daher wird der Vorstand nicht drum herumkommen, langfristig ein Szenario zu entwickeln, wie man aus dieser Nummer wieder rauskommt. Also z. B. durch einen Stadionrückkauf. Dieser ist allerdings nur in Liga 1 überhaupt denkbar, und vermutlich auch dort alleine vom Verein nicht zu stemmen. Dafür braucht man zumindest einen finanzstarken Partner.
Diejenigen, die nun an dem (bereits vor längerer Zeit angekündigten) erneuten Antrag auf Mietminderung herummäkeln, sollten begreifen, dass der FCK noch längst nicht über den Berg ist und erst in Liga 1 wirklich wieder eine bessere (vor allem langfristige) Perspektive hat. Da dann ein paar Neuverpflichtungen auf Leihbasis aufzuführen, um die Mietminderung in Frage zu stellen, greift im Gesamtzusammenhang viel zu kurz.
wernerg1958 hat geschrieben:Hallo Mac41 ich sage zu Deinem Artikel nur soviel SK braucht unser Vertrauen und noch wichtiger er braucht Leute um sich denen er Vertrauen kann, die Vergangenheit liefert genügend Beispiele wie wichtig,
das ist.
Aber auch ein SK sollte sich immer Fragen bzw. hinterfragen ob das Vetrauen das er bekommt auch verdient ist.
Ohne gegenseitiges Vertrauen, geht das nicht da oben.
Und noch eins, es muß immer jeder alles dafür tun, daß es keine Wiederholung der Vergangenheit gibt.
Transparens, Offenheit, und Ehrlichkeit aller ist ein muß, sonst wirds böse enden.
Mac41 hat geschrieben:Dennoch hinterlässt die Art und Weise sicher wieder einen dummen Nachgeschmack und hier müsste die Diskussion eigentlich ansetzen. Die Informationspolitik der FCK-Oberen ist in der letzten Zeit wieder etwas autistisch geworden. Zwar herrscht seit der JHV endlich Ruhe im Verein und der Aufsichtsratsvorsitzende hält sich im Gegensatz zu seinem Vorgänger Buchholz in der Öffentlichkeit wohlweislich zurück, aber das Schweigen über wesentliche Vorgänge des Vereins ist für die Mitglieder sicherlich nur mit dem Blick auf die Tabelle erträglich.