Auf eine Kippe mit Mario Basler
»Die Gegenspieler hatten Angst«
Mario Basler dachte in seiner aktiven Zeit, er sei der Star der Bundesliga. Und wer mehr kann, darf auch mehr. Ein Gespräch über Zigaretten und Bier, den braven Profi von heute und die grauen Haare seiner ehemaligen Trainer.
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Gab es in Ihrer Karriere Spielerpersönlichkeiten, zu denen Sie aufgeschaut haben, die Ihnen imponierten?
Nein, überhaupt nicht. Ich habe immer für mich selbst gesprochen und möchte auch nicht für oder über andere sprechen. Ich denke, jeder muss für sich selbst entscheiden, was gut oder schlecht ist.
Gab es denn einen Verein auf der Welt, für den Sie auf Zigaretten, Bier und Ihre freie Meinung verzichtet hätten?
Ich hätte mich für niemanden verbogen! Wer sich verbiegt, wird ein anderer Mensch. Jeder Mensch ändert sich, entwickelt sich weiter. Aber niemals sollte man seinen Charakter verbiegen lassen. Man muss Mensch bleiben. Das ist extrem wichtig.
Bei welchem Verein hat Ihnen das Fußball spielen am meisten Spaß gemacht?
Ich habe überall meinen Spaß gehabt und aus Freude Fußball gespielt, ob das nun in Bremen, München oder Kaiserslautern war. Von daher will ich kein Team herausheben oder die Mannschaften miteinander vergleichen.
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