
Vorbericht: Rot-Weiß Koblenz - 1. FC Kaiserslautern
Das Weiterkommen als Pflicht
David gegen Goliath. Für Zweitligist 1. FC Kaiserslautern gibt es im DFB-Pokal-Spiel bei Fünftligist Rot-Weiß Koblenz nur eine Marschrichtung: souverän die nächste Runde erreichen.
Genau sechs Jahre ist es mittlerweile her, als der FCK zuletzt in einer ersten Pokalrunde auswärts antreten musste. Am 12. August 2017 gab es im Lübecker Lohmühlestadion ein 4:0 beim damaligen Oberligisten SV Eichede. Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga hatten die Roten Teufel danach zwar immer Heimrecht, schieden zum Großteil aber gleich zu Beginn des Wettbewerbs aus. Einzig die Saison 2019/2020 sorgte für Highlights im DFB-Pokal. In der ersten Runde konnte man unter großem Jubel Mainz 05 mit 2:0 besiegen und auch der 1. FC Nürnberg musste in Runde 2 beim 6:5 nach Elfmeterschießen die Segel streichen. Im Achtelfinale war dann aber nach einem 2:5 gegen Fortuna Düsseldorf Schluss.
In Koblenz muss, ja muss der FCK mal wieder die zweite Runde im DFB-Pokal mal wieder erreichen. Zum Duell mit dem Regionalliga-Absteiger reist die Schuster-Elf als klarer Favorit. Zudem wird das Stadion Oberwerth fest in der Hand der FCK-Fans sein. Anpfiff ist am Sonntag um 15:30 Uhr.
Was muss man zur ersten Runde im DFB-Pokal wissen? Hier sind die wichtigsten Vorab-Informationen zum Spiel in Koblenz:
Der FCK: Ausgangslage und Personal
Ganz klar: Wer sich Mitte Juni die beiden Pokal-Lostöpfte anschaute, konnte ein deutlich schwierigeres Los als Rot-Weiß Koblenz befürchten. Neben dem sportlichen Lebenszeichen, das nach den zwei Auftaktniederlagen in der Zweiten Liga gesetzt werden muss, kann der 1. FC Kaiserslautern auch noch 431.200 Euro Prämie für das Erreichen der zweiten Runde mitnehmen. Dazu könnte sich noch ein attraktives Heimspiel mit gutem Zuschauerzuspruch gesellen.
Doch zuerst muss die Schuster-Elf mal die Pflichtaufgabe in Koblenz lösen, bei der der Coach keine Experimente machen und eine schlagkräftige erste Elf aufs Feld schicken will. Auch in dieser Woche hat der FCK fast keine Ausfälle zu beklagen. Allerdings steht hinter dem Mitwirken von Stürmer Ragnar Ache noch ein Fragezeichen. Der 25-Jährige hatte am Donnerstag das Training wegen muskulärer Probleme vorzeitig beenden müssen und trainierte auch am Freitag nur individuell. Ob Julian Krahl für den in der Liga gesperrten Andreas Luthe das Tor hütet, ließ Schuster noch offen.
Der Gegner: Ausgangslage und Personal
Rheinlandpokalsieger Rot-Weiß Koblenz beendete die letztjährige Saison der Regionalliga auf dem 17. Platz und musste nach vier Spielzeiten den Weg zurück in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar antreten, wo sie unter anderem auf den FCK II als Gegner treffen. Folge war ein kompletter Neuanfang im Kader, nur ein Spieler (!) blieb den Koblenzern erhalten. Auf der Trainerbank übernahm erneut Fatih Cift, der sein Team 2019 in die Regionalliga geführt hatte. Der völlig neuformierten Koblenzer Mannschaft gelang der Start aber durchaus. Einer 0:3-Auftaktniederlage gegen Mechtersheim folgten zwei Dreier: 2:1 in Engers und ein 6:0-Kantersieg gegen Waldalgesheim. Ziel ist in dieser Saison die Vermeidung des Abstiegskampfes, in der kommenden Spielzeit sollen dann wieder die oberen Plätze angegriffen werden.
Für die "Elf vom Deutschen Eck", die gegen den FCK auf ihr komplettes Personal zurückgreifen kann, ist es nach 2018 die zweite Teilnahme am DFB-Pokal. Damals gab es in Runde 1 ein 0:5 gegen Düsseldorf.
Frühere Duelle
Im Spiel am Sonntag treffen beide Vereine erstmals in der Fußballgeschichte aufeinander.
Fan-Infos
In den ersten vier Stunden nach Beginn des freien Vorverkaufs gingen 7.000 Tickets über die virtuelle Ladentheke. Mittlerweile ist das Stadion Oberwerth mit rund 10.000 Zuschauern ausverkauft. Zum Vergleich: Die ersten beiden Heimspiele der Koblenzer in der Oberliga besuchten im Schnitt 145 Zuschauer. Man kann also gut und gerne davon ausgehen, dass fast alle Stadionbesucher am Sonntag FCK-Fans sein werden.
Das Stadion Oberwerth öffnet zwei Stunden vor Anpfiff um 13:30 Uhr. Wer kurzfristig noch ein Ticket sucht oder eins übrig hat, kann es über die DBB-Kartenbörse mit fairen Preisen von Fans für Fans versuchen.
Die Bahn setzt am Sonntag einen Zusatzzug ein. Dieser startet um 10:22 Uhr in Kaiserslautern, mit Halt um 10:48 Uhr in Neustadt/Weinstraße und um 11:12 Uhr in Ludwigshafen. Die Ankunft in Koblenz ist für 13:20 Uhr geplant. Bitte beachtet, dass die Eintrittskarte nicht als Kombiticket genutzt werden kann. Sollte das Spiel nach 90 Minuten zuzüglich Halbzeitpause zu Ende sein, gelten folgende Fahrzeiten: Koblenz ab 18:51 Uhr, Ludwigshafen 20:45 Uhr, Neustadt/Weinstraße 21:04 und Kaiserslautern 21:30 Uhr. Sollte es Verlängerung und Elfmeterschießen geben, wartet der Zug entsprechend auf die Mitreisenden.
Alle wichtigen Informationen zur Anreise, Parken, den zugelassenen Fan-Utensilien und zu vielem mehr findet Ihr auf der Homepage des FCK und auf der Website der Gastgeber.
O-Töne
FCK-Trainer Dirk Schuster: "Wir haben die Pflicht, weiterzukommen. Das ist unser Job. Das erwartet jeder von uns und das sollten wir auch schaffen. Die Antennen von der ersten Sekunde an voll draußen zu haben ist unsere Pflicht, auch jetzt in Koblenz."
Koblenz-Trainer Fatih Cift: "Ich habe die Auslosung mit meiner Frau und meinen zwei Kindern zu Hause vor dem Fernseher verfolgt. Unser Sportlicher Leiter Chris Noll befand sich damals im Urlaub auf Rhodos, rief mich sofort an und war außer sich vor Freunde. Alle im Verein freuen sich unglaublich auf das Derby gegen den FCK."
Daten und Fakten
Voraussichtliche Aufstellung:
Rot-Weiß Koblenz: Grote - Asare, Weidenbach, Alsela, Wozny - Farajli, Ercan - Doll, Wilki - Oriyama, Gyamenah
Es fehlen: keiner
1. FC Kaiserslautern: Krahl (Luthe) - Elvedi, Kraus, Tomiak - Zimmer, Raschl, Niehues, Puchacz - Ritter - Boyd, Redondo
Es fehlen: evtl. Ache (muskuläre Probleme)
Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis
Vorherige Meldungen ab 08.08.2023:

Sonntag, 15:30 Uhr: Pokal-Pflichtaufgabe am Oberwerth
Der 1. FC Kaiserslautern startet im DFB-Pokal erstmals seit sechs Jahren wieder mit einem Auswärtsspiel. Bei Oberligist Rot-Weiß Koblenz sollen ein Pflichtsieg und Selbstvertrauen für die Liga eingefahren werden.
In den Geschichtsbüchern muss man nicht lange nach historischen Duellen suchen, denn die FCK-Profis und die Rot-Weißen aus Koblenz sind noch nie in einem Pflichtspiel aufeinander getroffen. Die gerade frisch abgestiegenen Gastgeber treffen in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar unter anderem auf die zweite Mannschaft der Pfälzer. Am Sonntag steht aber zum Auftakt des DFB-Pokals erstmal das Match gegen die drei Klassen höher spielende erste Mannschaft der Roten Teufel an. Und zwar im Stadion Oberwerth, wo der FCK neben den Zweitliga-Spielen zwischen 2006 und 2010 bei der TuS Koblenz in jüngerer Vergangenheit auch schonmal im DFB-Pokal angetreten ist: Im Achtelfinale der Saison 2010/11 gab es durch Tore von Srdjan Lakic (3) und Adam Nemec ein standesgemäßes 4:1 gegen die damals zwei Klassen tiefer spielende TuS. Ein Ergebnis, das die Schuster-Elf sicher auch am Wochenende gegen Rot-Weiß unterschreiben würde. Der Fünftligist ist seinerseits gut in die Saison gestartet. Am Wochenende feierte man zuhause gegen Alemannia Waldalgesheim einen 6:0-Kantersieg. In der Tabelle reihen sich die Koblenzer mit sechs Punkten aus drei Partien auf Rang 5 ein - drei Plätze und einen Zähler hinter dem FCK II.
Öffentliches Training am Mittwoch - Gefühltes Heimspiel am Sonntag
Bei den Roten Teufeln ist die Enttäuschung der 0:3-Niederlage auf Schalke abgehakt, denn die Leistung mit zeitweise zwei Mann weniger war ordentlich. Im dritten Anlauf muss nun aber der erste Pflichtspielsieg der Saison folgen. Personell kann Dirk Schuster auch auf Andreas Luthe und Boris Tomiak zurückgreifen, die auf Schalke mit Rot und Gelb-Rot vom Platz geflogen waren. Ihre Sperren gelten nur für Liga-Spiele. Dennoch ist denkbar, dass beispielsweise Julian Krahl im Tor stehen wird, um sich Praxis für die nachfolgenden Aufgaben als Luthe-Vertreter zu holen. Auch Verletzungen oder größere Blessuren haben die Roten Teufel aus dem Ruhrpott nicht mitgebracht. Das Trainerteam kann also Stand jetzt aus dem Vollen schöpfen.
Nach der Spielanalyse am Sonntag und einem trainingsfreien Montag ist die Vorbereitung auf Koblenz am heutigen Dienstag gestartet. Am Mittwoch findet um 15:30 Uhr im Sportpark Rote Teufel (Mehlingen) eine öffentliche Trainingseinheit statt. Und beim Spieltag am Sonntag kann das Betze-Team einmal mehr auf die besondere Unterstützung seiner Anhänger bauen: Die rund 10.000 verfügbaren Karten für das Stadion Oberwerth sind fast komplett (!) an Fans der Roten Teufel gegangen.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Übersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern
Ergänzung, 09.08.2023:
Training am NLZ: Lautern bereitet sich auf Koblenz vor
Der 1. FC Kaiserslautern hat den Saisonstart in der 2. Bundesliga abgehakt und die Vorbereitung auf die 1. Runde im DFB-Pokal bei Rot-Weiß Koblenz gestartet. Wer dort das FCK-Tor hütet, ist noch offen.
Am Sonntag um 15:30 Uhr wird im Stadion Oberwerth in Koblenz der Ball rollen. Damit dem Oberligisten Rot-Weiß in der 1. Runde des DFB-Pokals dann keine Überraschung, sondern vielmehr der erste FCK-Pflichtspielsieg der noch jungen Saison gelingt, bat Trainer Dirk Schuster am Mittwochnachmittag pünktlich um 15:30 Uhr seine Teufel zu einer öffentlichen Trainingseinheit im Sportpark Rote Teufel in Mehlingen. Mehrere hundert Kiebitze nutzen die Schulferien und schauten den Profis bei der Arbeit über die Schulter. Dabei konnte sie auch der stellenweise einsetzende Platzregen nicht abschrecken, hier und da war ein zartes "Fritz-Walter-Wetter, wir haben Fritz-Walter-Wetter" zu vernehmen. Nach einem ausführlichen Aufwärmprogramm stand wie üblich sauberes und sicheres Passspiel im Mittelpunkt der Trainingseinheit. Zudem gab es zum Abschluss ein munteres Trainingsspiel mit anschließendem „Sechzehnmeterschießen“. Die anwesenden Fans bejubelten einzelne Aktionen, Zweikämpfe und Tore immer wieder mit Applaus und Zwischenrufen. Nach dem Ende der Einheit standen die Profis wie gewohnt geduldig für Foto- und Autogrammwünsche zur Verfügung.
Insgesamt 22 Feldspieler und drei Torhüter standen dabei auf dem Rasen. Darunter auch Torhüter Andreas Luthe und Innenverteidiger Boris Tomiak, die beide beim Ligaspiel auf Schalke mit Rot beziehungsweise Gelb-Rot vom Platz geflogen waren. Ihre Sperre gilt jedoch nicht für den DFB-Pokal, weshalb sie auch am Sonntag auf dem Platz stehen könnten.
Schuster plant keine Rotation - Torwartfrage noch offen
"Es wird die bestmögliche Elf spielen. Wir sind verpflichtet, dort eine Runde weiterzukommen. Das erwartet jeder von uns und da sollten wir auch keine Experimente machen.", erklärt der FCK-Trainer seine Pläne für die Partie gegen Koblenz gegenüber einer kleinen Medienrunde, an der auch Der Betze brennt teilnahm. Man dürfe den Oberligisten auf keinen Fall unterschätzen, deshalb werde es auch keine große Rotation geben, die 2. Runde soll schließlich unbedingt erreicht werden.
Offen lässt Schuster dabei aber noch, ob Luthe oder Julian Krahl am Sonntag das Tor hüten wird: "Es gibt zwei Möglichkeiten: Ich könnte der Nummer Zwei Spielpraxis geben, weil sie die nächsten beiden Ligaspiele spielen wird, oder ich könnte Andreas Luthe spielen lassen, der spielberechtigt wäre. Beide Möglichkeiten haben irgendwo Vor- und Nachteile. Entschieden haben wir es noch nicht. Wir werden uns da nochmal mit Torwarttrainer Andreas Clauß austauschen." Dies bestätigt auch Luthe selbst im DBB-Gespräch: "Wir haben es noch nicht besprochen. Beide Szenarien kennen wir und ich gehe mit beiden völlig konform und werde die Entscheidung des Trainers akzeptieren. Wenn Julian Krahl Spielpraxis bekommt, ist das so, wenn ich spielen sollte, dann spiele ich gern."
Quelle: Der Betze brennt
Ergänzung, 09.08.2023:
Zusätzlicher Direktzug zum Pokalspiel nach Koblenz
Anlässlich des Pokalspiels des 1.FC Kaiserslautern in Koblenz am Sonntag, dem 13. August 2023 bieten die beiden Zweckverbände ÖPNV Rheinland-Pfalz Süd und Nord sowie DB Regio Mitte ein zusätzliches Direktzugpaar von Kaiserslautern nach Koblenz und zurück an.
Der Hinfahrt startet voraussichtlich gegen 10:15 Uhr in Kaiserslautern und gegen 10:40 in Neustadt/W. In Ludwigshafen Hbf. wird der Zug gegen 11 Uhr abfahren. Die genauen Abfahrtszeiten werden noch durch die DB Netz ermittelt und anschließend schnellstmöglich bekannt gegeben.
Die Ankunft in Koblenz ist um ca. 13:15 Uhr vorgesehen. Das Spiel beginnt um 15:30 Uhr. Für den Fußweg zum Station Oberwerth (südlich der Innenstadt) sollten mindestens 30 Minuten eingeplant werden.
Die Rückfahrt des Zuges soll in Koblenz erst dann starten, wenn das Spiel beendet ist und die Zuschauerinnen und Zuschauer aus der Pfalz, nach etwaiger Verlängerung und Elfmeterschießen, am Koblenzer Hauptbahnhof eingetroffen sind.
Der ZÖPNV Süd weist darauf hin, dass dieser Zusatzzug mit rund 600 Sitzplätzen geplant wird und somit die größte Kapazität aller Fahrtmöglichkeiten nach Koblenz aufweist. Die üblichen Züge über Rockenhausen und Bad Kreuznach können nicht alle verstärkt werden, die Mitfahrt ist dort unter Umständen nicht möglich.
Außerdem ist die Eintrittskarte für das Fußballstadion kein Kombi-Ticket. Selbstverständlich gelten in diesem Direktzug das günstige Rheinland-Pfalz-Ticket und das Deutschland-Ticket.
Alle Fahrplanangaben ohne Gewähr.
Quelle: ZÖPNV Süd
Ergänzung, 11.08.2023:

"Volle Pulle von Beginn": Die FCK-Lage vor Koblenz
Der 1. FC Kaiserslautern gastiert im DFB-Pokal bei Rot-Weiß Koblenz. Gegen den drei Klassen tiefer spielenden Oberligisten ist ein Sieg Pflicht - daran lässt auch der Trainer keinen Zweifel. Ein wichtiger Spieler droht auszufallen.
"Wir haben die Fehler aus Schalke direkt analysiert. Jeder konnte da etwas mitnehmen. Wir werden diese Fehler im Trainingsbetrieb nochmal klar ansprechen, wenn sie nochmal vorkommen. Wir müssen im defensiven Verhalten Schüsse blocken, Flanken verhindern und aktiv besser nach vorne verteidigen", beschreibt Dirk Schuster die zurückliegende Trainingswoche und erklärt, wie seine Mannen daran arbeiten, die zuletzt häufigen individuellen Fehler abzustellen. Mit Blick auf den Gegner zum Pokal-Auftakt (Sonntag, 15:30 Uhr) sagt der Coach: "Wir haben mit dem Trainerteam die Koblenzer selbst zweimal beobachtet. Wir wissen, was sie für Spieler auf dem Platz haben werden und welches System sie spielen. Unsere Mannschaft wird nicht unvorbereitet in das Spiel gehen. Wir werden antreten, um das Spiel nach Hause zu bringen. Die Antennen müssen direkt voll draußen sein, das ist unsere Pflicht, von der ersten Minute volle Pulle zu spielen"
Tomiak soll spielen, Torwartfrage offen, Ache angeschlagen
Die Roten Teufel wollen die Pokal-Aufgabe nicht auf die leichte Schulter nehmen und werden trotz des Drei-Klassen-Unterschieds keine größere Rotation vornehmen (siehe ältere DBB-Meldungen). So bestätigt der Trainer beispielsweise, dass Boris Tomiak trotz seiner Sperre im folgenden Ligaspiel in Koblenz auflaufen wird. Über die Torwartfrage - ob die in der Liga ebenfalls gesperrte Nummer Eins Andreas Luthe beginnt oder sein Vertreter Julian Krahl Spielpraxis bekommt - soll am Samstag gemeinsam mit Torwarttrainer Andreas Clauß entschieden werden. Eine Sorge gibt es derweil im Sturmzentrum: Ragnar Ache musste das Donnerstagstraining wegen muskulärer Probleme abbrechen und wird auch am Freitag nur individuell trainieren. Sein Einsatz ist noch fraglich.
Der FCK hat offiziell 1.954 Karten für den Gästeblock abgesetzt, wird am Sonntag aber eine Art "Heimspiel" haben: Das Stadion Oberwerth ist mit rund 10.000 Zuschauern ausverkauft und wird nahezu komplett mit FCK-Fans gefüllt sein.
» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei Rot-Weiß Koblenz
Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel in Koblenz folgen morgen im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.
Quelle: Der Betze brennt