Dieses Jahr neigt sich fußballerisch bald dem Ende entgegen, es sind nur noch 4 Spiele bis zur langen Winterpause. Vielleicht lohnt sich mal wieder ein Blick in unsere geliebte Westernstadt.
Episode: PiTerrance oft he Carribean- Wir entern die Kogge
Lange haben wir nicht in unsere Westernstadt „K-Town“ geschaut. Was hat sich denn die letzten Wochen getan? Wie ist die Stimmung und wie können wir in die wüste Winterpause reiten? Mit erhobenen Hauptes oder doch mit ein paar Blessuren? Zuerst muss aber mal ganz klar gesagt werden: Viele wollen unseren Skalp, aber nur wenige nehmen nach den Pokerpartien etwas Zählbares mit. Ob wir in der Verteidigung immer so sicher wie die Bank von England sind, kann nicht eindeutig mit JA beantwortet werden, aber bei unseren Partien ist immer etwas los. Trust me!
Wir sind endgültig in der 2nd Poker Division angekommen und wir sind eine Bereicherung, soviel ist sicher. „K-Town“ macht dem Wilden Westen alle Ehre. Die Pokerpartien sind immer wild und sehenswert. Gegen den Topfavorit aus dem Elbenland waren die Bengalos sehenswert, aber auch etwas zu wild.
Aber schauen wir doch zurück auf die Partie im Nebligen-Norden. Es hatte schon etwas vom Epos „Herr der Ringe“. Hier der Topfavorit, die Elben auf der einen Seite, und auf der anderen Seite die Hobbits aus dem Aua-Land. „Hobb, mer mache denne Elbe e bissl Aua!“, so könnte man es beschreiben. Auch wenn die Elben genug Chancen zum Sieg hatten, so hatten wir den Ring, der nicht durchbrochen werden könnte. Da waren die Elben aber Sauer(on). Da Lobinger ich mir aber unsere Zauberer, die den einen wichtigen Punkt mit nach Hause genommen haben. Es war einfach ein Pokerfest und eine Werbung für diese wilde Sportart.
Leider sind wir eine Woche später von Regen(sburg) in die Traufe gekommen. Es hat nichts gepasst. Wir hatten keine Eisenbahn, ähm Zugriff auf die Pokerpartie. OK, die Reglosen Regensburger waren fast mehr auf dem Hosenboden gesessen als ich im Sattel von meinem Gaul, aber dennoch haben sie Clever & Smart gespielt und verdient die Pokerpartie in unserem Saloon gewonnen. Apropos Saloon. Es ist schon ein Wahnsinn, wie viele Zuschauer regelmäßig in unseren Saloon auf dem Brokebetze Mountain pilgern. Das zeigt doch, dass „K-Town“ aus Verrückten besteht und wir in diese Liga gehören. Mindestens. Aber wir sollten nicht zu sehr träumen, den Hochmut kommt vor den Fallers. Oder Hubert & Staller? Mir Fallt das jetzt nicht mehr ein. Egal, Hauptsache wir haben gestern gegen die Rostigen-Rostocker“ die wichtige Pokerpartie gewinnen können. Man hat zu Beginn die Unsicherheit gespürt. Wir hatten Respekt, vielleicht Schiss, die Partie nicht zu gewinnen, aber wie wir uns in diese Pokerrunde reingekämpft haben, das war stark. Es war ein dreckiger Sieg. Nicht, weil der Saloon in Rostock nicht geputzt war, sondern weil es spielerisch kein Leckerbissen war. Leckere Lebkuchen können wir ja in der Adventszeit essen.
Viele hatten gestern schon Panik, dass wir gegen die Kogge untergehen, aber unser Cowboy „Hank-Hellboy“ hat es richtig erkannt, wir standen sicher an der Reling und haben dann die richtigen beiden Schüsse vor den Bug gegeben. Zum Glück gab es keinen Fluch der Karibik. Mich freut es, dass unser Piratentank „Boyd-Barbossa“ boyde Mal die Kogge versenkt hat. Zudem hat „Pirat-Prince Kenny“ wie ein Sturm gewirbelt und die Kolke, ähm Kogge zum Versenken gebracht. Auch wenn viele eine größere Rotation sehen wollten, hat unser Kapitän „Jack-Schuster-Sparrow“ die richtige Entscheidung getroffen. Da Will ich es ihm nicht übel nehmen, denn er hat den Turneround geschafft
(bin mal gespannt, ob man den Wortwitz versteht…)
Aber nun waren wir genug auf hoher (Ost-)see und reiten wieder zurück in den staubigen Wilden Westen. Wir haben noch 4 Pokerpartien vor der Brust. Wenn wir weiterhin so konzentriert spielen und die Pokerkarten nicht immer gleich öffentlich auf den Tisch legen, dann behalten wir nicht nur unseren Skalp, sondern hamstern die nötigen Punkte für einen Nichtabstieg.
Jetzt steht die Parte gegen die „Fighting-Franken“ an. Die Fans freuen sich schon auf den Besuch in unserem Saloon, weil hier immer Action ist. Dann heißt es nä. Woche „Franken goes to Hollywood“. Auch wenn ihr Pokertrainer viele Gemeinsamkeiten mit dem flüssigen Gold der Pfalz hat, so hoffe ich doch, dass unser Whiskey gegenüber dem zierlichen fränkischen Wein punktet.
Und danach steht ja auch das heiße Derby gegen die „Indianer vom Stamme der gelben Füße“ an. Hoffentlich sind deren Spielzüge nicht das gelbe vom Ei und sie ärgern sich nach der Pokerpartie grün und blau. Wobei blau würde uns auch stehen, sofern wir aufgrund eines Sieges unseren Whiskey vernichten… Da bin ich auch mal gespannt, ob gerade bei dieser Partie im Saloon wieder so viele Becher durch die Luft fliegen oder Bengalos angezündet werden. Aber vielleicht löst sich meine meine Sorge auch in Rauch auf und es rauchen nur die Colts und Köpfe während der Pokerpartie. Dann heißt es hoffentlich „Karlsruh, Karlsruh wir schei.. ähm schießen euch zu!!“ Hey, nicht so laut! Nicht mal in Ruhe kacken kann man hier...
So, das war mal nur ein kleiner Blick in unsere Westernstadt, ich muss wieder weiterreiten, mein Gaul „Palomino-Pinolino“ möchte wieder an die frische Luft. Muss mich gerad mehr um ihn kümmern, weil er Angst hat, dass ich ihn vernachlässige. Er hat gedacht, dass es bald nur von Katzen wimmelt. Aber ich konnte ihn beruhigen. Es ist ja die WM in Katar und hat nichts mit einem Kater zu tun. Wobei diese WM eh für die Katz´ ist. Braucht kein Mensch, genauso wie Pickel am Hintern. Ist beides für´n Arsch.
Da erfreue ich mich doch lieber über die 3 Punkte gestern und die kommenden 4 Spiele. Vielleicht punkten wir und dann können wir in der Adventszeit mit Wunderlichkerzen und einem Glühwein die 2nd Pokerdivision feiern. Und sollten wir mal Zuhause frieren, aufgrund der Energiekrise, dann pilgern wir alle in unseren Saloon, da ist die Stimmung eh heiß.
Bin ich froh, Fan von unserem FCK zu sein, denn wenn ich an ihn denke wird mir gerade immer warm ums Herz.
Danke, dass der FCK wieder so zusammengeschustert worden ist und ihr uns Fans nicht habt Hengen lassen. Es sind schon edle Ritter, ähm Cowboys.
So, nun reite ich aber wirklich weiter
und meine Stimmung ist so heiter.
denn der Terrence Boyd.
Der macht uns eine große Freud.
Zwei Tore gegen die Kogge,
da gabs was auf die Socke.
Nun haben wir wieder mal 3 Punkte,
somit hat die Socke nicht gestunke.
Ich red hier grad ziemlich Stuss.
Ich wohl zum Ende kommen muss.
Wünsche euch eine schönes Wochenende.
Und hebt mal schön die Hände.
Jubel. Trubel, Heiterkeit.
Unser Boyd hat uns gestern befreit.
Howdy
To be continued