Was war das für ein Wochenende? DAS Spitzenspiel der 3. Liga. Und es war ein rassiges und hochwertiges Klasse-Spiel. Wir können mit dem 2:2 zufrieden sein, auch weil die Konkurrenz kein Kapital schlagen konnte. Nun steht DAS Derby vor der Tür und der Puls geht bei den Fans schon etwas in die Höhe.
Zeit mal wieder in unsere geliebte Westernstadt zu schauen und einen Western vom Stapel zu lassen. (Besser als einen fahren zu lassen)
Wie immer bitte mit einem
lesen und nicht alles so Ernst nehmen. Horst ist es schon genug.
Episode: Vom Wilden Westen in Richtung Baracke, ich glaub ich muss gleich k...urz was erledigen…
Die Sonne geht auf, der Morgentau glänzt und die Westernstadt „K-Town“ erwacht so langsam. Man kann auch sagen, dass der schlafende Riese endlich geweckt worden ist. Besonders nach der hochklassigen Pokerpartie gegen „Mag-ich-die-oder-Mag-ich-die-nicht-mehr-Burg“. Aber erst einmal der Reihe nach…
Es war eine Standortbestimmung (und das ohne Google Maps), es war eine Prüfung, es war ein Duell auf Augenhöhe (Ok, beim Atik nicht, der ist zu klein). Es war DAS Spitzenspiel in der Pokerhölle, im Saloon auf dem Brokebetze Mountain.
Der 1. gegen der 2. der 3rd Pokerdivision. West gegen Ost, Pfalz gegen die Anhalter aus Sachsen, Elwetritsche gegen ElweTitzche, die Lautrer Abwehrriesen gegen Schork Schokoladen Riesen, Die Bastion Betzenberg gegen die Magdeburg, 9750 gegen 250, Boyd gegen Girl, „Sinner schunn do“ gegen Ito, die Artigen gegen die UnAtiken, Rot gegen Elend (ähm, ich glaube da habe ich was durcheinandergebracht…).
Jedenfalls war es eine klasse Pokerpartie, die zurecht keinen Sieger hervorgebracht hat. Das war ein Pokerduell auf höchster Ebene (ja klar, war ja auch auf dem höchsten Poker-Berg im Wilden Westen), die Spieler haben sich nichts geschenkt, da Valentinstag erst 2 Tage später war. Insgesamt sind alle zufrieden nach Hause gegangen, auch wenn einige mit ein paar Entscheidungen oder Spielzügen nicht einverstanden waren.
Unser süßer Cowboy „Ritter-Sport“ konnte bestimmt nicht gut schlafen. Er hat sozusagen einen Elfmeter „vertänzelt“. Entweder war das ein Bewerbungsschreiben für die Tanzshow „Let´s Dänce Dabbisch“, oder ihm ist beim Anlauf siedend heiß eingefallen, dass er noch Bohnen vom Rewe braucht. Da dieser Poker Elfmeter auch strittig war, hat er wohl gedacht, dass er am besten versballert, da sonst der Aufschrei aus Magdeburg zu groß gewesen wäre.
Was für ein edler Ritter, unser Marlon!
Wobei einige Einwohner ihm gerne eine Sonderedition verpassen würden: Ritter Sport „Taube Nuss“ oder „Voll-Nuss“. Na ja, hoffen wir mal, dass er im Training das Ballern trainiert und das nächste Mal es wieder besser macht. Fehler passieren, aber man sollte daraus lernen. „Denn mit Pampers wäre das nicht passiert“. Oder ich verpasse ihm einen gescheiten Revolver mit ordentlich Bumms und schicke ihn zur Nachhilfe zu „Mick-Blädsch“. Der würde einen 11m nicht nur treffen, sondern gleichzeitig Löcher ins Tornetz ballern. Ach… da sind schon Löcher drin? Die sind nicht von „Mick-Blädsch“?… Sachen gibt´s… What a Hell boy…
Bleiben wir aber nicht zu sehr bei der Spitzenpokerpartie hängen, auch wenn das Foul am Ende der Partie wirklich Kath..astrophal war und eine rote Pokerkarte nach sich ziehen müssen. So zieht halt mein treuer Hengst „Palomino-Pinolino“ die ganzen Freudenbriefe, die gestern nach der sensationellen Nachricht eingeflogen sind. Das kann „FettEx Werner“ ja gar nicht alles bewältigen.
Die Nachricht, dass unser früherer Pokertorwarttrainer „Gunman-Gentleman-Gerry“ wieder in „K-Town“ eingeritten ist, hat das Stimmungsbarometer zum Explodieren gebracht. Anfangs dachte man, die Goldmine wurde gesprengt und es kamen Kanonen und Dynamit zum Einsatz…
Nein, es ist wahrscheinlich das größte Come(pollers)beck der Fußballgeschichte!
Er ist wieder da, in seinem Wohnzimmer, in seinem Wilden Westen! Der Meister aller Pokerhüter. Sozusagen Tante Trude aus der Muckibude. Derjenige der mit Georg das leckere Bohnen-Sippl geKOCHhat, derjenige, der mit dem Trapp(er) Kevin auf Jagd war, derjenige, bei dem durch die Verkäufe der Pokertorwartleute der Robles gerollt ist, derjenige, der auf der Wiese u.a. saftige Büffel Steaks auf den Grill geworfen hat und nach dem Nachtisch (Ehrmann Joghurt) mit dem Claus Maier reiten war, Derjenige, der es immer Ernst mit dem FCK gemeint und doch schon mal einen Fromlowitz zum Besten gegeben hat. Er hat keine Kosten und Müller gescheut. Man braucht keine vielen Worte verlieren. Wir brauchen keine glorreichen Sieben, wir haben ihn. Gerry, oder besser „Mon-Gerry“, die stärkste Praline der Welt. Chuck Norris ist ein Scheissdreck dagegen!
Ist es Zufall oder doch gewollt, dass sein Comeback vor der wildesten Westernschlacht der 3rd Pokerdivision bekannt gegeben worden ist? Auch wenn er nicht mit auf der Pokerbank Platz nehmen darf, so machen sich doch die Fans von „Madness-Manhome“ (ZURECHT) in die Revolvergürtel. Bei so einem Endgerrygegner kein Wunder. Denn wenn die Pokerspieler aus der quadratischen Bronx wieder so eine Härte in das Pokerspiel bringen, dann wird aus einem Ehrmann sofort ein Wehrmann. Wir können uns aber nicht nur wehren, wir können auch Derby. Und zwar sehr gut! Bin ich froh, dass Gerry auf seine alten Tage wieder da ist. Sozusagen ist das „Der letzte Zug von Gunman-Gerry auf den Betze Hill“. Fehlt nur noch, dass er zum Trainieren Zement-Boydel anschleppt.
Normalerweise sollten wir die Pokerpartie gewinnen, wenn man die Formkurve anschaut. Dennoch sollten wir vorsichtig sein und wie die Indianer auf leisen Sohlen die Fährten lesen, damit wir nicht in einen Hinterhalt gelockt werden.
Auch wenn die Einwohner aus „Madness-Manhome“ nicht die hellsten Lunten am Dynamit sind (man bedenke, dass sie glauben, dass der Amerikanische Präsident bei ihnen gewohnt hat. Aber die Kids haben es einfach falsch verstanden. Es war nicht Barack Obama, sondern die Baracke bei der Oma), so haben die Fans doch meinen Respekt… hüstel.. also es fällt mir schwer… aber… ok… ich find´s ja gut. Die Fans setzen sich nämlich ein, dass in jedem Stadion 10% an die Gästecowboys gehen. Das würden sie auch (schweren Herzens) für alle Cowboys aus „K-Town“ machen.
So, aber nun genug der wohlwollenden Worte, nun beginnt die heiße Phase der Vorbereitung, die Revolver werden geölt, die Pokerblätter werden ausgespielt, die Diskussionen am Buzzaloon werden hitziger und die Vorfreude steigt. (oder der Blutdruck) Am Wochenende heißt es: Ziehen, legen, ein gutes Blatt auf der Hand haben und gewinnen. Für den Aufstieg sollten wir jedes Spiel so angehen, dass wir immer ins Schwarze treffen. Und am Samstag ist der Skalp des Pelzhändlers oder besser vom Glöckner von Notre Dame dran. Ich hoffe, unsere Cowboys sind „Erbarmungslos“ und stoßen die „Monnemer-Möchtegern-Revolverhelden“ in den Fluss ohne Wiederkehr. Dann wird aus dem „Großen Eisenbahnraub“ vielleicht der „Große Punkteraub“. Das wäre Jean schön!
Aber bis dahin fließt noch viel Wasser den Missisippi runter und es kann viel passieren.
So lange reite ich nun durch die Prärie. Bin gespannt, was in der Zeit noch in und um „K-Town“ passiert. Für viele ist mit „Gunman-Gerry“ ja ein Held ihrer Kindheit zurückgekommen. Vielleicht kommen ja noch einige andere Helden unserer Kindheit zurück. Michel, Pippi Langstrumpf, Das Sandmännchen oder die Kinder aus Bullerbü. Wer weiss das schon?!
Hauptsache wir haben unseren Marco (und werden über Kurz oder Lang Reich werden, sozusagen viel auf der Haber Seite haben.)
Ich hau mich jetzt auf´s Ohr. (Aua) und sammel meine Kräfte bis zum Derby. Vielleicht träume ich ja von Lasso-Lea oder von ganz normalen Fragen, die die Welt beschäftigen…
Wie wird unsere Abwehr aussehen?
Was macht „Schni-Schna-Schnappi-Schnatterer“?
Wird Gerry auf dem Spielfeld zu finden sein?
Und schafft es Marco Antwerpen wirklich in die Hall of Fame auf unserem Brokebetze Mountain?
Wir werden es erleben.
To be continued…