
Das ist das wichtigste, was MA den Spielern und vielleicht auch sich und seinem Trainerteam beibringen MUSS!!diago hat geschrieben:Zu verlieren haben wir ja eigentlich nichts. Mit uns rechnet keiner und wir sind klarer Außenseiter. Vielleicht hilft das der Mannschaft befreiter aufzuspielen. Wir werden sehen.
Laut Trainingsberichten wurde die Mannschaft nach misslungen Aktionen spöttisch verhöhnt und ausgelacht. "Druck" ist das eine. Wenn die Fans sich aber so assig verhalten, dann kann man das auch irgendwann nicht mehr "Druck" nennen.wernerg1958 hat geschrieben:Wenn ich hier lese unter welchem Druck die armen gutverdienten Fussballprofis stehen schwillt mir der Kamm!
Auch wenn diese Argumention noch so oft wiederholt wird, sie wird dadurch nicht richtiger. Die leistungsmindernden Auswirkungen von negativen Drucksituation sind real und nachweisbar, keine Einbildung. Sie sind übrigens auch unabhängig vom Gehalt. Wenn ein hohes Gehalt hiervor schützen würde, kämen psychische Probleme bei gutverdienenden seltener vor, was jedoch keineswegs der Fall ist.wernerg1958 hat geschrieben:Wenn ich hier lese unter welchem Druck die armen gutverdienten Fussballprofis stehen schwillt mir der Kamm! (...) Also komm mir keiner mit Druck auf die armen Jungs!
Interessante Aufstellung.
Der Test aufm Handy reicht aus. Mein Kumpel war 2mal so oben, da hat es keine Probleme gegeben. Ich mach es Samstag genausoMrElke hat geschrieben:Ich bin mir sicher das wurde schonmal durchgekaut, aber ich hab dann den Überblick verloren.
Reicht es zum Stadion Zutritt dann wenn ich morgens/ den Abend vorher einen antigen Test bei mir zuhause an einer Station durchführe und diesen auf dem Handy vorzeige , oder muss dieser Test dann noch auf die TUN Karte übertragen werden ?
So ist es das wollen nur die wenigsten schwadronierer verstehen..ich kann noch so viel Geld in den Arsch geschoben bekommen wenn es im Kopf nicht stimmt dann hilft das auch nicht..Zuschauer hat geschrieben:Auch wenn diese Argumention noch so oft wiederholt wird, sie wird dadurch nicht richtiger. Die leistungsmindernden Auswirkungen von negativen Drucksituation sind real und nachweisbar, keine Einbildung. Sie sind übrigens auch unabhängig vom Gehalt. Wenn ein hohes Gehalt hiervor schützen würde, kämen psychische Probleme bei gutverdienenden seltener vor, was jedoch keineswegs der Fall ist.wernerg1958 hat geschrieben:Wenn ich hier lese unter welchem Druck die armen gutverdienten Fussballprofis stehen schwillt mir der Kamm! (...) Also komm mir keiner mit Druck auf die armen Jungs!
Finde deine Worte sehr ehrlich und es spiegelt meine Gedanken gut wieder. Ich kann / will keinen anderen Verein. Ich werde FCK-Fan bleiben, egal wohin es geht. Dies geht sehr vielen Menschen hier und in der Region so. Wir sind alle mit dem FCK aufgewachsen und tief verwurzelt in dem Verein. Ich merke nur, dass der FCK wie eine schlimme Droge ist. Ich brauche den Stoff, aber er tut mir nie gut und ich baue immer mehr ab. Den kalten Entzug habe ich schon 4x hinter mir, aber da muss nur ein kleiner Impuls kommen und ich hänge wieder an der FCK-Nadel. Ich selbst habe den Stimmungsbarometer auch richtig runter geschraubt, da ich mich (obwohl besseren Vorsatz) auch wieder von Vielem hier anstecken lies. Ich glaube aber, dass eine 3 meine Stimmung am besten wiedergibt. Nicht gut, voller Sorge und kein Bock auf Samstag (aufgrund meiner Suchtproblematik aber halt dann doch Bock). Oh FCK, was tust du mir an...GerryTarzan1979 hat geschrieben:So, muss doch noch was vorm Urlaub schreiben...
Der FCK lässt einen halt doch nie los.
Auch wenn es in einem anderen Thread zu lesen war, so möchte ich @Ktown2Xberg für seinen überragenden Bericht danken. Ist eine wohltat so etwas zu lesen.![]()
(Leider) muss ich ein "aber" hintendran setzen. Auch wenn ich vieles unterschreiben kann, so ist mir das dann doch zu einfach, warum wir in Berlin untergegangen sind. Wenn eine Taktik nicht greift, habe ich aber noch die Möglichkeit mich als Spieler selbst dagegen zu "stemmen" oder der Trainer muss einfach früher taktisch reagieren. Und wenn es mal so ein "Kack-Spiel" sein sollte, shit happens, aber bei uns zieht sich das ja schon Jahre durch die Saisons, egal welche Spieler oder welche Trainer, egal wer grad im Aufsichtsrat sitzt oder den rasen mäht...
Auch den Aspekt des Psychischen Drucks bei Traditionsvereinen ist zwar berechtigt, aber kann doch nicht der alleinige Grund sein.
Ich möchte nicht alle Punkte klein-reden, aber wir haben schon so viel ausprobiert, dass einem davon schwindelig werden kann.
- Nehme jetzt mal den Punkt "zu hoher Druck": Vielleicht gibt es Spieler, die eher in "kleineren" Vereinen ihre Leistung bringen, aber bei Spielern wie Zimmer, Götze, Hanslik, Senger... kann ich mir das schwer vorstellen, sie kennen den Verein und wollten explizit zu uns. Wenn hier zu viel Druck im Spiel ist, hätten sie sich anders entschieden.
- die Mannschaft/Spieler ist/sind nicht gut genug: kann man evtl. so sehen, dennoch sehe ich Fußball immer noch als Mannschaftssport an, bei dem die bessere Mannschaft gewinnt. Siehe Mainz am WE oder warum hält sich Freiburg so gut in der Liga? Von daher müssen wir nicht die besten Einzelspieler haben (z. B. einen Boyd, auch wenn ich ihn liebend gerne hätte). Hier kann ich die Aussage von Antwerpen verstehen, der als Antwort auf den womöglich fehlenden Goalgetter antwortet, dass man das Tore schießen auf mehrere Schultern aufteilen sollte und man somit gefährlicher sein kann.
- die Investoren sind Schuld am Niedergang: Greife das nur kurz auf, weil das ein füllendes Thema ist. Man kann zu ihnen stehen wie man will, ich bin nicht glücklich mit ihnen, aber lässt sich ein Spieler hier soooo beeinflussen, dass er das Fußballspielen einstellt? Bei aller Kritik, aber als alleinigen Grund sehe ich diesen Aspekt nicht.
- wir haben den falschen Trainer & Sportdirektor: Kann man noch nicht bewerten. Keine Ahnung, ob wir mit Titz besser dastehen würden (ich denke ja, aber ob das so wirklich wäre?) Wir hatten so viele unterschiedliche Trainer und auch Notzon hat teils gute Spieler verpflichtet. Sehe aktuell hier keine Baustelle, weil wir ja auch gesehen haben, dass es mit der Mannschaft und Antwerpen passt (Mannheim Spiel als Beispiel)
Man kann beliebig weitere Punkte aufzählen. Jeder Punkt hat seine Berechtigung und es ist wahrscheinlich irgendwo etwas dran, aber ich denke, dass der Grund so komplex ist.
Finde den Ansatz vom @Realist gar nicht mal verkehrt.(ja auch das gibt es). Der FCK hat womöglich die Metamorphose vom Underdog zum Favoriten nicht geschafft. Wir fühlen uns immer noch wie der Underdog, sind aber schon Jahre der Favorit. Wir können uns nicht hinter der "kleinen" Stadt verstecken, die in der Bundesliga wie die Gallier alle Favoriten aufmischt.
Und vielleicht hat man deswegen versäumt mal den "dicken Fisch" an Land zu ziehen oder mal etwas "Verrücktes" zu machen, sondern wollte schön regional und heimatverbunden sein, weil man das schon immer so gemacht hat. Aber vielleicht klappt es ja doch noch und wir wandeln auf den Spuren von Freiburg. Oder wir verschwinden in den Niederungen der Fußballwelt.
Leider habe ich keine Lösung, was der richtige Weg ist. Wir haben ja schon fast alles versucht.
Aber vielleicht ist es ja auch das, was mich so sprachlos macht, weil ich (kurzfristig) keine (große) Hoffnung auf Besserung sehe (ich will es aber natürlich!).
Aber bevor jetzt wieder jemand schreibt, dass man den FCK unterstützen soll, egal wie... Ja, das stimmt, und ich werde immer den FCK im Herzen tragen und Fan bleiben. Dennoch bin ich grad ein wenig resigniert, enttäuscht und fassungslos. Und ich habe etwas Angst, weil wir wieder mit dem Rücken zur Wand stehen und die Stimmung sich gedreht hat. Und das nach nur 3 Ligaspielen...
Ich wünsche mir, dass der FCK wieder aufsteht und die Kurve kriegt. Es ist noch alles drin, wenn man nun das Ruder herumreißt. Nur wie? Das ist die Frage, die Viele beschäftigt.
Ich hoffe, dass die richtigen Entscheidungen getroffen werden. (und meine damit keinen Trainerwechsel)
Ich frage mich manchmal...hat mal jemand am Sonntag in Berlin die Spieler gefragt, was sie brauchen? Kommunikation findet doch wahrscheinlich nicht statt. Es wird immer vermutet oder sogar (wie man hier lesen musste) richtig krass gegen die Spieler geschimpft. Ja das hilft nicht, aber was brauchen die? Vielleicht gibt es mal eine gute Antwort...Zuschauer hat geschrieben:Wir müssen auch so ehrlich sein, zuzugestehen, dass wir als Umfeld/Fans usw. ein Teil des immer wiederkehrenden Problems sind: Wir legen die Latte jedes Jahr sehr hoch und sind dann sauer, wenn die Spieler es nicht schaffen, darüber zu springen. "Aber der Verein mussdoch aufsteigen" ist zwar eine zutreffende Beschreibung der Situation, nützt aber in dem Fall nichts, denn die Spieler wissen das auch und sind dann bei jedem Misserfolg gleich in einer Abwärtsspirale, weil der Druck immer höher wird und jeder dann Angst hat, den entscheidenden Fehler zu machen.
Wer bei Meppen und Viktoria Berlin gegen den FCK spielt, 4X dt. Meister usw. und ein paar Tage vorher gesehen hat, wie der FCK Gladbach Paroli bietet, hat schlichtweg nichts zu verlieren, unsere Spieler schon. Wir sollten einen (roten) Teufel tun, die Spieler jetzt noch weiter in die Pfanne zu hauen. Die Spieler brauchen Rückhalt, kein Gelächter von draußen.
Der Trainer braucht übrigens auch Rückhalt, auch von uns. Oder glaubt jemand ernsthaft, dass Antwerpen den Verteidigern verboten hat, in die Zweikämpfe zu gehen oder den Offensiven sagt, sie sollen lieber zehn Meter über das Tor schießen? Auch, dass die Mannschaft gegen ihn spielt, ist nicht wahr. Viele Spieler wären ohne Antwerpen gar nicht zu uns gekommen oder geblieben.
Also lasst uns unserem Team den Rückhalt geben, mit dem es Spaß macht, Spiele zu gewinnen (oder anständig zu verlieren, wie gegen Gladbach).
Und nochwas: Wer glaubt, dass ein erneuter Trainerrausschmiss das Problem löst, täuscht sich fürchterlich. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern erkennt Antwerpen offenbar die Probleme und benennt sie auch zutreffend.
Das Waldofspiel kann man nicht unbedingt als Gradmesser nehmen. Die Barackler haben da ja auch sicher ihr schlechtestes Spiel der Saison abgeliefert, teilweise mit haarsträubenden Fehlern.Betzebastion Mainz hat geschrieben:Ich würde um einen Zentrumsstürmer 4 kleine spielstarke "Wuseler" aufstellen, die schnell und paßsicher sind, und auf die Grundline kommen, um von dort den Stürmer vorne suchen, oder einen Rückpass zu einem freien einschussbereiten Mitspieler am 16er spielen können.
Ob die dann Sessa, Kleinsorge, Redondo, Zimmer oder Ritter heißen ist dann eigentlich egal.
Auf jedenfall müssen wir uns auch mal wieder an unsere Stärken erinnern, und die totale Galligkeit wie aus dem Spiel gegen den Waldhof hervor kramen.
Dann müsste es doch endlich auch mal klappen.
Der FCK ist halt nichts für Weicheier in diesen Tagen...
Im Leben nicht. Die 60er gehen jedes Spiel hochkonzentriert und voll motiviert an.Alm-Teufel hat geschrieben:Auf dem Papier ein ganz leichtes Spiel für die 60er. Vielleicht unterschätzen sie uns und sind nicht wirklich konzentriert. Darin sehe ich eine Chance für den FCK!