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Diskussionen im Umfeld: Wer hat beim FCK das Sagen? (SWR)

Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.
BetzeMonk
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Beitrag von BetzeMonk »

Meiner Meinung nach war der Beirat zum Handeln gezwungen. Wir haben bald eine JHV, die wohl im Chaos enden würde/ enden wird, wenn die sportliche Situation weiter bergab geht.

Notzon traute man einen erneuten Trainerwechsel nicht zu. SOV scheint ein guter Vorstand zum Thema Finanzen zu sein, aber wie ist seine sportliche Expertise? Außer vielleicht ein Fußballfan zu sein, wird er nicht mehr Ahnung vom Fußball haben, als wir hier.

Wer bleibt also noch? Richtig der Beirat. Darin enthalten ein ehemaliger Fußballer, Trainer und Funktionär Fritz Fuchs und Markus Merk, dem ich auch nicht die völlige Ahnungslosigkeit vom Fußball abspreche, daher der absolut nötige Schritt. Gut, man hätte jetzt warten können, bis der neue Sportvorstand/ Direktor/ Berater eingestellt worden wäre, aber bis dahin wären wir vielleicht noch tiefer in der Tabelle gerutscht. Daher sehe ich das ganz entspannt und vielleicht ist MA jetzt oder zumindest in der aktuellen Situation der Richtige, dann ist es mir egal, wer ihn ausgesucht hat.

Haben die Investoren Einfluss? Das ein Herr Buchholz immer wieder über Zeitungen Einfluss nimmt, ist ja öfter gesagt/ behauptet worden. Er ist aber aktuell nicht wirklich in den Medien, das machen eher andere. Da die Investoren mit der nächsten Rate einen Sitz im Beirat haben werden und dann sowieso mitsprechen dürfen, ist es für mich jetzt auch ok, wenn man die Investoren jetzt informiert oder zumindest mal gefragt, was man von dem und dem Trainer halten würde. Ich hoffe die Investoren wissen aber, wo sie ihre Expertise haben. Wenn man sie aus finanztechnischer Sicht befragt würde, oder Marketing, können sie einen Mehrwert generieren, da sie da echt Ahnung habe als Unternehmer. Ob sie die sportliche Expertise haben, müssen sie selber entscheiden.

Das einzige was ich etwas kritisch finde. Beim Transfer von Zimmer war auf fck.de folgendes zu lesen
Diesen Wechsel konnten wir nur dank der großen Mithilfe von Jean Zimmer selbst und mit der Unterstützung unserer Investoren realisieren, hierfür großen Dank an alle, die hinter diesem Transfer stehen“, erklärt FCK-Sportdirektor Boris Notzon.
Was bedeutet das? Haben sie mehr Anteile gekauft? Haben sie Geld gegeben ohne Gegenleistung? Übernehmen sie Zimmers Gehalt? Übernehmen sie ein Bürgschaft? Das möchte ich schon wissen. Ich brauche keine Beträge oder sonst was wissen, nur wenn mehr Anteile ausgegeben werden oder sonst was, möchte ich das als Mitglied schon wissen. Natürlich wird bei Transfers Stillschweigen vereinbart, aber wenn es um Anteile geht, möchte ich das schon gerne wissen.
Miggeblädsch
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Beitrag von Miggeblädsch »

MarcoReichGott hat geschrieben:...Ein AR sucht sich nicht aus, was er machen will, sondern das ist in Satzungen und Gesetzen geregelt...
@MarcoReichGott: Dein Beitrag, den ich nur mit deinem ersten Satz zitiere, hat einen Full-Quote verdient. Den spare ich mir, da auf der gleichen Seite.

Hervorragender Beitrag :daumen:
Jetzt geht's los :teufel2:
Strafraum
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Beitrag von Strafraum »

Durch das ständige in Frage stellen in der Öffentlichkeit tun wir uns keinen Gefallen! Immer noch nicht gerafft, Schade :nachdenklich:
Ruhe an der Murmel! Das muss in die Birne!
WernerL
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Beitrag von WernerL »

MarcoReichGott hat geschrieben:
Die Kompetenzüberschreitung des ARs ist nicht das Ende der Entwicklung, jetzt wo der FCK unten im Tabellenkellter steht, sondern die Kompetenzüberschreitung fand schon viel früher statt.
Diese Kompetenzüberschreitung ist systemimmanent bei Traditionsvereinen, grundsätzlich.
Von daher ist es fast egal in welcher Struktur sich ein Club wie der FCK bewegt.

Vor allem der Fan+Mitglied sind es die bei Misserfolg einschreiten und Druck zum Handeln aufbauen.
Ob nun auf den AR oder GF ist fast schon egal.

Vor allem der von Mitgliedern gewählte AR war schon immer Dreh- und Angelpunkt weil eben von dem Besitzer des Clubs, den Mitgliedern, selbst gewählt, als IHRE direkten Vertreter IHRES Clubs!
Der AR stellt für Mitglieder mehr oder weniger das handelnde Organ dar welches quasi alles steuert.
Im Grunde benötigt ein Club gar keine weiteren Posten. Diese werden eh kritisiert bzw dann der AR wenn er keine Personen austauscht.

Im Grunde sollten die 5 Personen im AR aus dem Trainer, SD, Scoutchef, Finanzboss und GF gewählt werden, dann könnte die Masse diese nach Belieben wählen und abwählen.
Alles andere muss nicht besetzt werden, wird doch ohnehin nur kritisiert.
Dann hätte das Mitglied doch das was immer gewünscht ist, direkten Einfluss den man doch auch so ständig fordert.
Am besten wählt man dann 4 Mal im Jahr um quasi ständig eingreifen zu können bevor man wieder vorwirft zu lange gezögert zu haben!

Das wäre dann der Untergang des Clubs!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]
Betzegeist
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Beitrag von Betzegeist »

MarcoReichGott hat geschrieben:
Betzegeist hat geschrieben: Des Weiteren versteht auch kein Schwein (damit meine ich jetzt, das nicht fachkundige Mitglied), warum die KG neben Geschäftsführung und Beirat noch einen Aufsichtsrat hat. Wer hat sich diese Struktur einfallen lassen?
Der Gesetzgeber. Eine KGaA muss einen Aufsichtsrat haben. Der Beirat hingegen ist Teil der Management GBMH, also des Komplementärs der KGaA.
Dass die KG einen Aufsichtsrat haben muss ist klar, aber wozu braucht der Komplementär dann noch einen Beirat?

Ich hab mir das mal bei 3 Erstligisten angesehen, die dieselbe Gesellschaftsordnung gewählt haben. Augsburg, Bremen und Köln. Da hat keiner einen Beirat. Die haben 2-3 Geschäftsführer und einen Aufsichtsrat. In Bremen sitzt dem z.B. Marco Bode vor.
MarcoReichGott
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Beitrag von MarcoReichGott »

WernerL hat geschrieben: Vor allem der von Mitgliedern gewählte AR war schon immer Dreh- und Angelpunkt weil eben von dem Besitzer des Clubs, den Mitgliedern, selbst gewählt, als IHRE direkten Vertreter IHRES Clubs!
Der AR stellt für Mitglieder mehr oder weniger das handelnde Organ dar welches quasi alles steuert.
Im Grunde benötigt ein Club gar keine weiteren Posten. Diese werden eh kritisiert bzw dann der AR wenn er keine Personen austauscht.
Das ist aber nunmal völlig falsch. Der Geschäftsführer hat beim FCK nunmal die starke Stellung inne und dieser wird vom Beirat berufen - bestehend aus AR und Investoren.

Der Sinn dieser Struktur ist ja gerade, dass der AR hier als Kontrollorgan der Vereinsmitglieder noch fungieren kann.

Wenn man das halt ignoriert und stattdessen der AR die Geschäfte führt, dann heißt das nicht, dass der Verein mehr Mitsprache erhält, sondern dass alles undurchsichtiger wird. Denn die Kontrollfunktion fällt eben weg und stattdessen arbeitet der AR dann einfach direkt mit den Investoren zusammen. Wer weiß denn jetzt noch wer da welche Entscheidungen mitbeinflusst? Merk und Co sind einfach völlig in der Hand der Investoren. Wenn die finanziell den Daumen senken, dann gehts nicht nur dem FCK an den Kragen, sondern auch direkt Merk und Co persönlich.

Genau das hat Wilhelm ja alles schon letztes Jahr thematisiert. Er hat als AR keinen Einfluss gehabt, weil der Geschäftsführer formell in einer so starken Position ist und zugleich war vom Informationsfluss irgendwann abgetrennt, weil der Rest des ARs als Obergeschäftsführung gearbeitet hat anstatt die Kontrollfunktion auszuüben. Stattdessen haben sich die anderen halt im Hinterzimmer zusammengesetzt und da die Deals ausgehandelt.

Und wer da jetzt letztlich dafür veranwortlich ist, dass der FCK im Tabellenkeller der 3. Liga seht, weiß kein Mensch mehr. Jeder kann sich da irgendwie seine Vorstellung der Wahrheit herauslesen, nachdem wahlweise Voigt, Notzon, der AR, die Investoren oder die Bildzeitung dafür veranwortlich sind.

Eine klare Kompentenzaufteilung ist zwingend erforderlich, damit man als als Fan/Vereisnmitglieder überhaupt noch ein Mindestmaß an Transpenz und Wahlmöglichkeite hat. Momentan ist das überhaupt nicht möglich. Es gibt nur noch eine Wahl: Merk und Co wählen und den Weg auf Gedeih und verderben weitergehen. Wenns gut geht, alles super - dann geht Merk als Retter des FCK in die Geschichte ein. Wenns aber schlecht läuft, dann hat die Mitgliederversammmlung doch gerade überhaupt keine Möglichkeit mehr korrigierend einzugreifen.
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Beitrag von LDH »

@Betzegeist: Berechtigte Frage. Soweit ich es verstanden habe sollte es damals ein Anreiz für Investoren sein einen Sitz in diesem Beirat bekommen zu können bei entsprechendem Investment.

Unabhängig davon ob das nun bei uns gut geregelt ist oder nicht. Oder ob eine komplett andere Organisation besser wäre. Solange es so geregelt ist, ist es rechtlich auch bindend. Egal wie locker das manch ein Beirat oder viele Fans sehen.
MarcoReichGott
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Beitrag von MarcoReichGott »

Betzegeist hat geschrieben: Ich hab mir das mal bei 3 Erstligisten angesehen, die dieselbe Gesellschaftsordnung gewählt haben. Augsburg, Bremen und Köln. Da hat keiner einen Beirat. Die haben 2-3 Geschäftsführer und einen Aufsichtsrat. In Bremen sitzt dem z.B. Marco Bode vor.

Ich blick da im speziellen auch nicht durch was muss und was kann und was man wie vereinfachen kann.

Die Kölner haben aber z.b. auch noch zusätzlich zum AR eine Gesellschafterversammlung. Bei denen heißen Dinge anders, aber ob die Struktur insgesamt einfacher ist, kann ich nicht beurteilen.
LDH
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Beitrag von LDH »

MarcoReichGott hat geschrieben:
WernerL hat geschrieben: Vor allem der von Mitgliedern gewählte AR war schon immer Dreh- und Angelpunkt weil eben von dem Besitzer des Clubs, den Mitgliedern, selbst gewählt, als IHRE direkten Vertreter IHRES Clubs!
Der AR stellt für Mitglieder mehr oder weniger das handelnde Organ dar welches quasi alles steuert.
Im Grunde benötigt ein Club gar keine weiteren Posten. Diese werden eh kritisiert bzw dann der AR wenn er keine Personen austauscht.
Das ist aber nunmal völlig falsch. Der Geschäftsführer hat beim FCK nunmal die starke Stellung inne und dieser wird vom Beirat berufen - bestehend aus AR und Investoren.

Der Sinn dieser Struktur ist ja gerade, dass der AR hier als Kontrollorgan der Vereinsmitglieder noch fungieren kann.

Wenn man das halt ignoriert und stattdessen der AR die Geschäfte führt, dann heißt das nicht, dass der Verein mehr Mitsprache erhält, sondern dass alles undurchsichtiger wird. Denn die Kontrollfunktion fällt eben weg und stattdessen arbeitet der AR dann einfach direkt mit den Investoren zusammen. Wer weiß denn jetzt noch wer da welche Entscheidungen mitbeinflusst? Merk und Co sind einfach völlig in der Hand der Investoren. Wenn die finanziell den Daumen senken, dann gehts nicht nur dem FCK an den Kragen, sondern auch direkt Merk und Co persönlich.

Genau das hat Wilhelm ja alles schon letztes Jahr thematisiert. Er hat als AR keinen Einfluss gehabt, weil der Geschäftsführer formell in einer so starken Position ist und zugleich war vom Informationsfluss irgendwann abgetrennt, weil der Rest des ARs als Obergeschäftsführung gearbeitet hat anstatt die Kontrollfunktion auszuüben. Stattdessen haben sich die anderen halt im Hinterzimmer zusammengesetzt und da die Deals ausgehandelt.

Und wer da jetzt letztlich dafür veranwortlich ist, dass der FCK im Tabellenkeller der 3. Liga seht, weiß kein Mensch mehr. Jeder kann sich da irgendwie seine Vorstellung der Wahrheit herauslesen, nachdem wahlweise Voigt, Notzon, der AR, die Investoren oder die Bildzeitung dafür veranwortlich sind.

Eine klare Kompentenzaufteilung ist zwingend erforderlich, damit man als als Fan/Vereisnmitglieder überhaupt noch ein Mindestmaß an Transpenz und Wahlmöglichkeite hat. Momentan ist das überhaupt nicht möglich. Es gibt nur noch eine Wahl: Merk und Co wählen und den Weg auf Gedeih und verderben weitergehen. Wenns gut geht, alles super - dann geht Merk als Retter des FCK in die Geschichte ein. Wenns aber schlecht läuft, dann hat die Mitgliederversammmlung doch gerade überhaupt keine Möglichkeit mehr korrigierend einzugreifen.
Danke dass du es angesprochen hast. Denn von vielen wird so getan als seien das Hirngespinste. Aber das hat es alles schon gegeben beim FCK. Gerade in den letzten Jahren und auch unter Team Merk. Hinterzimmerabkommen, Direkte Vereinbarungen zwischen Beiräten und Investoren. Einmischung von externen Personen. Beiräte wurden rausgemobbt, bedroht und von Sitzungen ausgeschlossen. Beugung der Satzung und dadurch evtl. Verstöße gegen das gesetzt. Usw.

Und das schlimme ist, es gibt kein Kläger mehr wenn der Beirat da eh involviert ist. Also auch keinen Richter.
Betzegeist
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Beitrag von Betzegeist »

Mal unabhängig von den Strukturen hängt sicherlich auch viel von den einzelnen Persönlichkeiten ab.

Ein starker Geschäftsführer, nennen wir ihn mal fiktiv Stefan Kuntz (Ähnlichkeit zu realen Personen reiner Zufall), lässt sich von einem Beirat nicht diktieren, den Trainer nach 2 Spielen zu feuern, wenn er vom Gegenteil überzeugt ist.

Genauso wenig lässt sich ein starker Trainer vom Sportdirektor in die Aufstellung reinreden.
GerryTarzan1979
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Beitrag von GerryTarzan1979 »

Bin ein wenig irritiert über diese ganze Diskussion. Dennoch zeigt sie deutlich, dass wir noch einen langen und weiten Weg vor uns haben, bis wir wieder in ruhigere "Gewässer" kommen.

Jetzt haben wir 1x, EINMAL, nochmals "ein einziges" Fußballspiel gewonnen (ok, es war das Derby) und nun wird hier Markus Merk als der Macher, der Wunderheiler, der neue starke Mann fast förmlich hofiert. (ich sage es mal so überspitzt). Vergessen alles was davor war, nur weil er Antwerpen präsentiert hat und dieser mit einer (zugegebenermaßen) überzeugenden Leistung Aufbruchstimmung erzeugt hat.

Nicht falsch verstehen, ich freue mich immer noch wie Lumpi über den Sieg, endlich mal wieder ein Dauergrinsen über die Woche und ich kann mir vorstellen, dass Antwerpen wirklich mal passt. Ich wünsche es mir genauso wie alle anderen Fans, dass wir endlich aus der Sch... kommen. Aber wir wissen nicht, was in den nä. Spielen passiert. Ich wünsche mir keine Niederlagen, aber was ist, wenn doch? Wir sind noch lange nicht gerettet...

Man sollte auch nicht den Fehler machen den Derbysieg hier mit der Vorgehensweise von Merk zu vermischen. Es geht doch nicht nur um diese eine Trainerauswahl.

"Erfolg heiligt die Mittel"? So einfach sehe ich das nicht. Verstehe viele Beiträge nämlich so, wie hier argumentiert wird, dass man sich dann also alles erlauben darf, solange es erfolgreich ist?!

Da wird mir zu sehr durch die Vereinsbrille geschaut. Erfolg, egal wie?
Und wie so oft gibt es auch hier fast nur schwarz und weiss. Mir sind die Ausschläge hier wieder zu extrem.
Es geht doch darum, dass man sich mit den Dingen auseinandersetzt um ggf. auch daraus etwas zu lernen.

@Migge versucht doch hier, wie er sagt, einen DENKANSTOSS zu geben. Leider kommt hier wie so oft keine Diskussion zustande, weil jeder einfach nur Recht haben will. Sorry, und dann werden User wie weissherbstschorle auch dumm angemacht, und gar nicht auf seinen Post eingegangen, warum er für sich die Reissleine gezogen hat.
Vielleicht würde es was nützen ein wenig hinter und zwischen den Zeilen zu lesen.

Wie ihr gerade seht bin ich ein wenig emotional bei diesem Thema, weil ich merke, dass wir Fans noch einen weiten Weg vor uns haben. Wir können leicht gespalten werden. Das sieht man doch hier. Und da sollten wir den Grund oder den Schuldigen nicht nur bei einem Fernsehsender suchen, sondern eher bei uns selbst anfangen zu reflektieren.

Auch wenn Merk hier evtl. eine richtige Entscheidung getroffen hat, so sollte man dennoch kritisch anmerken dürfen, dass der Weg nicht unbedingt der sauberste war.

Und noch was Persönliches Herr Realist:
DerRealist hat geschrieben: Es gab doch mal so einen Bibelkreis, ...
Warst du etwa schon in einem Bibelkreis, hast du Erfahrungen diesbezüglich gemacht? Da ich selbst Leiter eines (in deinen Augen Bibelkreis, wir nennen es anders) bin, lade ich dich gerne mal dazu ein. Wir treffen uns jede Woche (im Moment digital), dann kannst du dir gerne deine Meinung bilden. Bist herzlich willkommen.
Vielleicht nennst du dann das was du sagen möchtest auch etwas anders und siehst diesen Punkt realistischer... :wink:
War jetzt etwas persönlich von mir, aber musste mal raus...
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:
Rheinteufel2222
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Beitrag von Rheinteufel2222 »

GerryTarzan1979 hat geschrieben:Warst du etwa schon in einem Bibelkreis, hast du Erfahrungen diesbezüglich gemacht? Da ich selbst Leiter eines (in deinen Augen Bibelkreis, wir nennen es anders) bin, lade ich dich gerne mal dazu ein. Wir treffen uns jede Woche (im Moment digital), dann kannst du dir gerne deine Meinung bilden. Bist herzlich willkommen.
Bei deinem Bibelkreis hätte ich allerdings Angst, dass die Mitglieder Colts in den Bibeln versteckt haben. :wink:
- Frosch Walter -
GerryTarzan1979
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Beitrag von GerryTarzan1979 »

Rheinteufel2222 hat geschrieben:
GerryTarzan1979 hat geschrieben:Warst du etwa schon in einem Bibelkreis, hast du Erfahrungen diesbezüglich gemacht? Da ich selbst Leiter eines (in deinen Augen Bibelkreis, wir nennen es anders) bin, lade ich dich gerne mal dazu ein. Wir treffen uns jede Woche (im Moment digital), dann kannst du dir gerne deine Meinung bilden. Bist herzlich willkommen.
Bei deinem Bibelkreis hätte ich allerdings Angst, dass die Mitglieder Colts in den Bibeln versteckt haben. :wink:
:lol: :lol:
Machine Gun Preacher :wink:
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aus "Forrest Gump" :winken:
De Sandhofer
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Beitrag von De Sandhofer »

Eine Frage würdet ihr es auch in Ordnung finden, wenn MM AR im Klinikum Westpfalz wäre und er eure Oma am offenen Herzen operiert, weil der Chefarzt aus der Schußlinie zu halten ist und zufälligerweise im OP ein Mikro und eine Kamera ist. :wink: :wink:
LDH
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Beitrag von LDH »

De Sandhofer hat geschrieben:Eine Frage würdet ihr es auch in Ordnung finden, wenn MM AR im Klinikum Westpfalz wäre und er eure Oma am offenen Herzen operiert, weil der Chefarzt aus der Schußlinie zu halten ist und zufälligerweise im OP ein Mikro und eine Kamera ist. :wink:
Aber klar doch. Wenn es bei der Oma dringend ist. Und Merk die Wohnung der Oma als sein zu Hause sieht. Und er unfassbar mit dem Herzen an der Oma hängt. Ja was spricht denn dann dagegen? Außerdem kann man ihm dann noch helfen. Vielleicht will er ja zurück in den medizinischen Bereich und irgendwo wird demnächst eine Stelle per Wahl besetzt. Zwei Fliegen mit einer Klappe...
Ke07111978
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Beitrag von Ke07111978 »

Es tut mir leid: Aber einige hier sollten mal die Kirche im Dorf lassen. Sowohl was die Intention von Moritz Kreilinger angeht als auch was die Intention des SWR angeht:

1. Es war der bestehende Aufsichtsrat / Beirat, der sich aktiv dafür entschieden hat Sören Olivier Voigt als Geschäftsführer einzustellen und ihm keinen Geschäftsführer Sport zur Seite zu stellen. Diese Entscheidung hatte nichts mit einer bevorstehenden Insolvenz zu tun - denn wie wir alle wissen, hat der Verein danach mit diversen Investoren verhandelt und hat erst nach erfolglosem Verlauf (bzw. dem Feedback das keiner in alte Schulden investieren will) und aufgrund der Pandemie eine Planinsolvenz in Betracht gezogen.

2. Es war somit auch eine aktive Entscheidung die sportlichen Belange weiter in die Hände von Boris Notzon zu legen und nicht auf Geschäftsführungsebene anzusiedeln - denn man wusste, das SOV diesen Bereich nicht mit abdecken kann.

3. SOV hat im Rahmen der Insolvenz einen Sanierungsspezialisten als Generalbevollmächtigten zur Seite gestellt bekommen, der sich um alle Belange der Insolvenz kümmert. Dieser Herr hat dafür meines Wissens einen Betrag im mittleren EUR 100.000 Bereich abgerechnet - insofern war die Expertise im Rahmen der Insolvenz extern eingekauft. Dazu kommen weitere rechtliche Berater für die KGaA etc. Das ist alles völlig normal. Man sollte jetzt nur nicht so tun, als hätten uns SOV oder gar AR-Mitglieder durch die Insolvenz geführt. Da war der Druck auf unseren Vorständen im eV deutlich höher (denn die dürfen die Suppe - auch aktuell - noch auslöffeln)

4. Das aus meiner Sicht fahrlässige Wegwerfen der Verhandlungsoption Dubai / Petersen zu einem viel zu frühen Zeitpunkt im Prozess (mit dem meines Erachtens banalen Ziel: Wilhelm loszuwerden) hat dazu geführt, dass man sich später in einer 1:1 Situation die Konditionen von den regionalen Investoren mehr oder weniger diktieren lassen musste. Hierbei geht es weniger um den Wert, als um Mitspracherechte. Und es geht auch nicht darum welche Lösung man präferiert - aber wenn ich zwei Bieter für mein Einfamilienhaus habe, dann sage ich dem unterlegen erst ab, nachdem ich beim Notar war - und nicht nach dem ersten Besichtigungstermin. Egal für wie seriös oder nicht seriös man den Bieter hält.

5. Diese Mitsprachrechte dürften jetzt auch zu Herausforderungen in der weiteren Investorensuche führen. Denn neue Investoren, die das Gefühl haben, dass für bestehende „Minderheitsinvestoren“ ständig Sonderlocken gedreht werden, haben wenig Neigung zu investieren.

6. Versucht man diese Aspekte dadurch zu heilen, dass man als Gremium seine Kompetenzen überschreitet, stößt das neue Investoren noch mehr ab - denn eine Organisation, die sich nicht an ihre selbst gegeben Regeln hält (und so sind die Berichte von SWR und Kicker ja in der Tendenz zu verstehen), ist das allerletzte in was ein Investor investieren möchte. Wäre die Fansäule geöffnet, könnte bei solchen Aktionen unter Umständen ganz schnell die Wertpapieraufsicht auf der Matte stehen.

7. Ist es die Aufgabe eines Aufsichtsrates bei erheblicher Verschlechterung der sportlichen / wirtschaftlichen Lage einzugreifen? Ja!!! Und zwar rechtzeitig, indem man den Geschäftsführer freistellt und / oder ihn durch jemanden ersetzt /ergänzt, der das operative Geschäft eines Fußballverein versteht. Das ist verdammt nochmal Fußball.

8. Voraussetzung dafür Leute zu bekommen, die gut sind in der operativen Führung von Fußballvereinen sind klare Entscheidungsstrukturen. Entweder habe ich in einem e.V. ohne Ausgliederung einen starken Präsidenten, der sagen kann wo der Hammer hängt und somit entsprechende Rückdeckung gibt - oder ich habe nach einer Ausgliederung einen starken Geschäftsführer mit entsprechenden Befugnissen und Entscheidungsfreiheiten (die in der Satzung der KGaA / Management GmbH auch vorgesehen sind).

9. Was absolut kontraproduktiv ist, sind Entscheidungsstrukturen bei den letztlich sowohl Aufsichtsratsmitglieder als auch Investoren "übergriffig" werden und in einer öffentlichen Kakophonie aus „ich möchte aber auch nochmal was dazu sagen“ meinen operative Entscheidungen beeinflussen zu müssen.

10. Markus und auch kein anderer wird als Aufsichtsratsvorsitzender des eV und als Beirat der Management-Gesellschaft jemals die Kompetenzen haben, die sich einige hier wünschen - das wurde mit der Ausgliederung ein- für allemal besiegelt. Auch nicht in einem Präsidial-System. Ein Präsident mit Beisitzern würde aber dazu führen, die Trennung zwischen Aufsichtsrat und Vorstand des eV aufgelöst wird, die wir m.E. nicht brauchen.

Das ganze hat null, null mit Marco Antwerpen und dessen Einstellung zu tun. Es ist weder sinnvoll die richtige Entscheidung aus den falschen Gründen / Strukturen zu treffen noch ist es sinnvoll die falsche Entscheidung in der richtigen Struktur zu treffen. Ich habe es schonmal geschrieben: diejenigen, die sich haben viele Rechte einräumen lassen, sollen diese jetzt auch wahrnehmen. Und zwar offen und transparent. Das bedeutet vor allem im Sinne des FCK, dass ich einen starken sportlichen GF mit starken weitreichenden Kompetenzen zulasse. Hoffen wir das Thomas Hengen das ist.
Zuletzt geändert von Ke07111978 am 10.02.2021, 13:04, insgesamt 1-mal geändert.
Pinolino
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Beitrag von Pinolino »

Dem Beitrag von Ken möchte ich an liebsten stehebd applaudieren.
Zeigt er sowohl auf, wie die Strukturen sind und die Dinge somit zu laufen haben , und wie es beim FCK leider völlig anders abläuft. Es scheint, als mache manch einer dort oben das, was er will und weniger das, was er kann bzw wofür er eigentlich da ist.

Es wäre wünschenswert, wenn sich der ein oder andere Forist nochmals mit all diesen Dingen auseinandersetzt und sich bewusst macht, welchen Weg man damals mit der Ausgliederung eingeschlagen hat und welche im Verein besetzten Positionen welche Aufgaben haben.
Bedauernswert hingegen wäre es, wenn man Ken nach diesem Beitrag -abermals- irgendwelche Dinge unterstellt. Spaltung, Machtgier, sogar Habgier wurde ihm hier in den letzten Tagen ja erst unterstellt.

Ein Beitrag der vergangenen Tage (mittlerweile gelöscht) ging in die Richtung, Ken habe kein Interesse mehr an einem Sitz im AR, weil er sich nichtmehr an der Insolvenz oder an Grundstücken bereichern könne.
Heidebimmbamm nein!
Leute: ernsthaft. Wieso sollte Ken sich denn dort oben offiziell einbringen? Wenn man doch nun weiß, dass man -im Falle einer Wahl- sowieso keine Chance hat, die Dinge auf den richtigen Weg zu bringen, da bereits Tatsachen geschaffen wurden, die kein AR der Welt mehr ändern können wird.
Wieso sollte man sich das denn dann noch antun wollen?
Aber nein, stattdessen kackt man Leuten wie Ken (und mittlerweile auch anderen wie zb Miggeblädsch) nen Haufen vor die Füße, nur weil sie die Dinge klar ansprechen und für jeden verständlich aufzeigen, wie falsch der Hase dort oben alleweil läuft.

Man kann nur hoffen, dass die Leute am Berg sich doch noch in die richtige Richtung orientieren werden. Dass sie das machen, wofür sie da sind. Und dassman vor allem Thomas Hengen -sollte der Vertrag wirksam werden- seine Aufgaben erledigen lässt, ohne ihn als grüßenden Gustl zu missbrauchen.
So sehr ich mir das wünsche, so sehr zweifle ich daran. Nicht zuletzt ob der Abläufe der letzten Monate. Bedenkt man dann noch den von Ken aufgezeigten Punkt 4, indem die -vermutliche- Mitsprache der RI zur Sprache kommt, werden meine Zweifel nicht wirklich weniger, ganz im Gegenteil.
Von dem wohl aussichtslosen Unterfangen, einen Ankerinvestor zu finden, ganz abgesehen. Den werden wir in 100 Jahren nicht finden. Die Gründe dafür sollten mittlerweile jedem bekannt sein, vorausgesetzt, man mag die Wahrheit überhaupt erkennen.
Miggeblädsch
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Beitrag von Miggeblädsch »

Rheinteufel2222 hat geschrieben:
GerryTarzan1979 hat geschrieben:Warst du etwa schon in einem Bibelkreis, hast du Erfahrungen diesbezüglich gemacht? Da ich selbst Leiter eines (in deinen Augen Bibelkreis, wir nennen es anders) bin, lade ich dich gerne mal dazu ein. Wir treffen uns jede Woche (im Moment digital), dann kannst du dir gerne deine Meinung bilden. Bist herzlich willkommen.
Bei deinem Bibelkreis hätte ich allerdings Angst, dass die Mitglieder Colts in den Bibeln versteckt haben. :wink:
:lol: :lol: :lol:

Also wenn das so ist, würde Mick Blädsch mal als "Gastprediger" vorbeikommen 8-)
Jetzt geht's los :teufel2:
Miggeblädsch
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Beitrag von Miggeblädsch »

LDH hat geschrieben:
De Sandhofer hat geschrieben:Eine Frage würdet ihr es auch in Ordnung finden, wenn MM AR im Klinikum Westpfalz wäre und er eure Oma am offenen Herzen operiert, weil der Chefarzt aus der Schußlinie zu halten ist und zufälligerweise im OP ein Mikro und eine Kamera ist. :wink:
Aber klar doch. Wenn es bei der Oma dringend ist. Und Merk die Wohnung der Oma als sein zu Hause sieht. Und er unfassbar mit dem Herzen an der Oma hängt. Ja was spricht denn dann dagegen? Außerdem kann man ihm dann noch helfen. Vielleicht will er ja zurück in den medizinischen Bereich und irgendwo wird demnächst eine Stelle per Wahl besetzt. Zwei Fliegen mit einer Klappe...
Zwei Fliegen mit einer Klappe? Ein Fall für Miggeblädsch.

@LDH: Wenn Merk mit seinem Herzen am Herzen der Oma hängt, braucht man doch nicht zu operieren. Dann braucht man ein Überbrückungskabel 8-)
Jetzt geht's los :teufel2:
GerryTarzan1979
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Beitrag von GerryTarzan1979 »

Miggeblädsch hat geschrieben:
@LDH: Wenn Merk mit seinem Herzen am Herzen der Oma hängt, braucht man doch nicht zu operieren. Dann braucht man ein Überbrückungskabel 8-)
Ganz nach dem allgemein bekannten Schlager:
"Über 7 Überbrückungskabel musst du gehen..."
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:
Lautern-Fahne
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Beitrag von Lautern-Fahne »

De Sandhofer hat geschrieben:Eine Frage würdet ihr es auch in Ordnung finden, wenn MM AR im Klinikum Westpfalz wäre und er eure Oma am offenen Herzen operiert, weil der Chefarzt aus der Schußlinie zu halten ist und zufälligerweise im OP ein Mikro und eine Kamera ist. :wink:
Wenn der Chefarzt ein richtiger Metzger wäre, der zwar an sich weis, dass das Herz in die Brust und nicht in den Bobbes gehört, dem in den letzten vier Jahren aber alle Patienten weggestorben wären und seine besten Referenzen als empathischer Krankenpfleger hat, dann ja. Vor allem wenn niemand anderes mehr da ist, der meine Oma operieren könnte und sie dann mit 100%iger Sicherheit sterben würde. Dann wäre mir ein Zahnarzt, der eine grundlegende chirugische Ausbildung mitbringt aber ein Netz aus Leuten fragen kann, lieber als der Krankenpfleger. Da liegt die Sterbewahrscheinlichkeit immernoch bei 85%, aber man kann wenigstens hoffen.
"Für mich ist Schönheit, dem Gegner nicht zu geben was er will."

"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"

José Mourinho
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Beitrag von LDH »

GerryTarzan1979 hat geschrieben:
Miggeblädsch hat geschrieben:
@LDH: Wenn Merk mit seinem Herzen am Herzen der Oma hängt, braucht man doch nicht zu operieren. Dann braucht man ein Überbrückungskabel 8-)
Ganz nach dem allgemein bekannten Schlager:
"Über 7 Überbrückungskabel musst du gehen..."
Huch, das passt dann ja zur Situation beim FCK. Dann sind Merk und Oma ja eins. Genau wie FCK und Merk.
LDH
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Beitrag von LDH »

Von Ken‘s Beitrag möchte ich mal seinen Punkt 6 hervorheben. Bei allem was da passiert kommt die rechtliche Komponente stets zu kurz. Irgendwann wird das aber sehr relevant werden. Und die Fansäule ist nur nicht offen weil die Herren dann nicht mehr unter sich wären und solche „Beugungen“ und Absprachen nicht mehr einfach so machen könnten. Es wäre transparenter und dadurch müsste man seine Handlungen ggf. vor höheren Instanzen rechtfertigen.
Mit dem Schutz der Fans vorm FCK hat das nichts zu tun. Die Insolvenz ist doch durch. Als auf mit der Fansäule!! Dann weiß auch jeder wer beim FCK das Sagen hat.
Hans-Peter Brehme
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Beitrag von Hans-Peter Brehme »

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Herausragender Beitrag, mein Lieber. Chapeau!
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