Interview mit Lexa
kleiner Auszug:
LAOLA1: Mit Kaiserslautern hast du bis zuletzt um den Klassenerhalt in der zweiten Deutschen Bundesliga zittern müssen. Ist eine Vertragsverlängerung überhaupt nicht in Frage gekommen?
Lexa: Doch. Ich habe ein Angebot von Kaiserslautern bekommen und der Trainer wollte mich auch unbedingt halten, aber von Seiten von Stefan Kuntz, der das Ganze übernommen hat, ist alles nicht so abgelaufen, wie ich es mir vielleicht gewünscht hätte. Darum habe ich mich gegen Kaiserslautern entschieden.
LAOLA1: Inwiefern ist es nicht nach deinen Vorstellungen abgelaufen? Sportlich?
Lexa: Nicht unbedingt sportlich! Da haben mehrere Punkte mitgespielt. Nicht nur aus der rein finanziellen Geschichte, da Lautern finanziell natürlich ein bisschen einsparen musste. Es war also nicht so, dass der Vertrag zu schlecht war. Ich habe einfach lange kein schriftliches Angebot gehabt, sondern eigentlich nur ein mündliches. Zusätzlich haben sie auf meiner Seite mit Reghecampf einen Spieler verpflichtet, der vor mir einen Vertrag für zwei Jahre bekommen hat. Da habe ich ein bisschen gezweifelt, da bei mir immer nur die Rede war von einem Einjahresvertrag plus Option. Das hat mir alles nicht so gefallen. Nach dem halben Jahr, indem ich sicherlich Anteil gehabt habe, dass Lautern in der zweiten Liga bleibt, hätte ich mir das Ganze anders vorgestellt. Darum hat es in diese Richtung nicht mehr gepasst.
LAOLA1: Sportlich wäre es nach dem Verbleib in der zweiten deutschen Liga durchaus eine neue Herausforderung gewesen...
Lexa: ...Klar, wäre es in Kaiserslautern auch wieder eine Herausforderung gewesen, aber ich habe mich jetzt für Ried entschieden. Hier steht mir genauso eine neue Herausforderung bevor. Also, warum jetzt nicht einmal Österreich?
http://www.laola1.at/429+M53630c184fc.html