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Vereinsmitglieder und Anhänger des FCK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ich vertraue nach wie vor dem FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt und den FCK-Aufsichtsräten Dr. Markus Merk, Rainer Keßler, Prof. Jörg E. Wilhelm, Martin Weimer,
Martin Wagner und Fritz Fuchs.
Mit Bezug auf die kommende Entscheidung bitte ich diese renommierten Personen
folgende Leitsätze des früheren FCK-Ehrenmitglieds und Bundeskanzlers Dr. Helmut Kohl
zu bedenken:
1. „Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten.“
2. „Eine kluge, weitsichtige Personalpolitik ist der Schlüssel zum Erfolg jeder Organisation.“
3. „Politische Macht ausüben kann nur, wer für seine Ideen Verbündete findet und mit ihrem Zuspruch zu Mehrheiten gelangt.“
Der Großteil des Aufsichtsrats, die Meisten im Forum und ich kennen Dieter Buchholz zur Genüge. Aus seiner Vergangenheit resultieren sein gegenwärtiges Handeln und seine künftigen Absichten. Und dies hat er oft und unverändert bewiesen.
Für mich hatte Buchholz in all den Jahren, in denen er den Verein aufmischte, weder ausreichende Finanzmittel, noch ein Konzept, noch einen Glücksgriff, noch irgendeinen Erfolg.
Kaum eine richtige strategisch Entscheidung wurde von ihm getroffen oder eingeleitet, stattdessen hat er fast ununterbrochen für Unruhe und Kontroversen gesorgt. Bezüglich des FCK standen Machtausübung und das Schaffen von Abhängigkeiten im Mittelpunkt seines Handelns. Deswegen war beim FCK weder eine kluge, weitsichtige Personalpolitik möglich, noch konnten dauerhaft erfolgreiche Mehrheiten gebildet werden.
Eine Lösung, die
Buchholz in irgendeiner Weise einschließt, ist daher
keine Lösung - weder kurzfristig noch langfristig.
Ich glaube, dass die jetzt verantwortlichen FCK-Aufsichtsräte und der FCK-Geschäftsführer Soren Oliver Voigt dies ebenso bewerten und entsprechend handeln.
Andernfalls soll Markus Merk im Jubiläumsjahr eher ehrenvoll das Fritz-Walter-Stadion abschließen, als der berüchtigten "Mißerfolgsgarantie" nur einen weiteren Negativ-Schritt zu ermöglichen. - Dafür hätte er meine Hochachtung. Denn das was der Vorgenannte im Konzert mit wechselnden Unterstützern seit Jahren veranstaltet und nun mit Helfershelfern intensiviert, hat mit Fritz Walter und Begriffen wie "Ehre", "Sportlichkeit" und "Fairness" überhaupt nichts mehr zu tun und ist auch nicht als sportliche Emotion entschuldbar. Für mich ist das alles grob unsportlich und nur noch eine endgültige "Rote Karte" wert.
Gibt man Buchholz eine weitere Option, können sich in spätestens einem Jahr Markus Merk und Hubert Keßler nicht mehr in Lautern bzw. Pirmasens und auf der Sickinger Höhe sehen lassen. Soeren Oliver Voigt würde sich auf die Ebene wie unsere unsäglichen B's Wilfried de Buhr, Martin Bader und Patrick Banf, etc. stellen und könnte seine weitere berufliche Karriere für alle Zeiten in den Wind schreiben.
Handelt der Sachwalter Dr. Kleinschmidt entgegen den nachhaltigen Interessen des FCK, so wird er massive Negativ-Reputation im Sport- und Branchenumfeld ernten. Sein Wirken im Insolvenzfall FCK wird ihn jedenfalls - ob rühmlich oder unrühmlich - sein gesamtes Berufsleben begleiten.
Mit ähnlichen Konsequenzen wie für Becca und Quattrex. Die sind jetzt schon im Profi-Fußball verbrannt.
In Hinblick auf Ruf und Renomee vertraue ich nämlich auf die Bedeutung des FCK und die deutschlandweite Öffentlichkeits- und Signalwirkung die ein solches Verfahren deshalb hat.
Im übrigen hat das Team "Merk/Kessler" sicher alles versucht weitere Investoren zu gewinnen. Ihre berüchtigten Vorgänger haben in den Vorjahren aber sicher hinreichend dazu beigetragen, dass nicht mehr als das, was jetzt zur Entscheidung ansteht, auf dem Tisch liegt.
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Eher kann ein Löwe vom Berg verjagt werden, als dass sich
eine Bexbacher Klette von einer FCK-Ultra-Kutte entfernen läßt.
Notfalls müssen Teile der Kutte mit abgetrennt werden.
Mit der geballten Fußballkompetenz und Finanzkraft von Buchholz und Becca im Hintergrund fällt mir nur die nachfolgende Bestenliste ein:
Avanti Dilettanti – Das sind die 20 schlechtesten Bosse in der deutschen Fußball-Geschichte
In diesem illustren Ranking von LigaLive sind wir bereits mit Jäggi (Platz 10) und Bader (Platz 16) vertreten.
Wenn es so käme (mit Buchholz und Becca), hätten wir die Chance uns mit einem dritten Eintrag im Gesamtklassement noch weiter oben zu etablieren.
1. Gerd Niebaum ("Schurke und Sonnengott"),
2. Michael Meier ("Der Komplize"),
3. Michael Preetz ("Das Trio des finanziellen Schreckens"),
4. Gegenbauer ("Wenn er eine Trainer-Idee hat, wird es gefährlich"),
5. Dieter Hoeneß ("Er hat so viel Geld verbrannt"),
6. Felix Magath ("Am Anfang war er ganz normal"),
7. Tönnies ("Der mit der Wurstfabrik"),
8. Rolf Jürgen Otto ("Ein Hesse mischt den Osten auf"),
9. Peter Pander ("Er sorgte für die schwärzeste Stunde von BMG"),
10. Rene C. Jäggi * ("Der Finanzakrobat"),
11. Fredi Bobic ("Oh Gott"),
12. Bruchhagen ("Immer schlechter als beim Vorgänger"),
13. Robin Dutt ("Wo er wirkt, ist der Abstieg nicht weit"),
14. Alle Köln-Bosse im 21. Jahrhundert (ausgenommen das aktuelle Präsidium)
15. Martin Kind ("Gleich wieder in den Keller"),
16. Martin Bader * ("Warum kriegt er immer wieder einen Job?"),
17. Michael Roth ("Der den Misserfolg anzog"),
18. Wildmoser ("Der letzte mit Verstand, danach war bei 1860 ..."),
19. Peter Knäbel ("Viele Trainer, wenig Punkte"),
20. Bernd Hoffmann ("Wie man einen reichen Verein ruiniert").
Es wäre für Buchholz und Becca bestimmt auch eine glänzende Vorschlagsliste zur Auswahl künftiger FCK-Vorsitzender und -Topmanager.
Einige der Genannten sind gerade frei.