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Konkrete Angebote von potentiellen Investoren an den FCK - Differenzen innerhalb der Vereinsführung (Der Betze brennt)

Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.
habe
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Beitrag von habe »

Ich persönlich fand das Interview von Herrn Kleinschmidt hervorragend. Er hat alles Wissenswerte gesagt und ich denke mal, dass er von der Materie mehr Sachkompetenz hat als alle, die hier Kommentare verfassen. Deshalb vertraue ich voll darauf, dass die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Ich habe weder was gegen Herrn Peters noch gegen die Regionalen. Beide zusammen wäre ein Traum. Was jedoch gewaltig nervt, ist immer wieder das Vorbreschen von Herrn Wilhelm, um seinen Favoriten durchzusetzen Im SRR Sport hat doch Herr Wilhelm klar gesagt, dass Aufsichtsräte nur Aufsichtspflichten haben und sich vom operativen Bereich raushalten müssen. Der Einzige, der sich daran hält, ist Markus Merk, im Gegensatz zu Herrn Wilhelm
PatrickM
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Beitrag von PatrickM »

wernerg1958 hat geschrieben: Die anderen wollen die volle Kontrolle über alles haben.
Es gibt drei Gremien:

1. Der Aufsichtsrat vom FCK e.V. Das höchste Gremium im Verein. Der Aufsichtsrat wird von den Mitgliedern direkt gewählt.

2. Der Beirat des FCK Management GmbH. Der besteht aus max. 3 Mitgliedern vom Vereinsseite und max. 2 Mitgliedern der Investoren. Ganz wichtig: Die Beschlüsse des Beirats bedürfen immer auch der Mehrheit, der vom Verein entstanden Personen. Beispiel: die 2 Investorenvertreter können zusammen mit einem Vereinsvertreter nicht die anderen zwei Vereinsvertreter überstimmen.

3. Der Aufsichtsrat der FCK GmbH & Co KGaA. Der wird von den Aktionären gewählt. Hier sind die Investoren meistens in der Überzahl bzw. von vornherein unter sich, wenn Sie das wollen. Wegen 50+1 haben die aber nichts zu melden. Das ist ein Aufsichtsrat mit eingeschränkter Befugnis.

Du brauchst Dir keine sorgen zu machen. Es kann kein Investor die Kontrolle über „alles“ erlangen.
fckmatze
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Beitrag von fckmatze »

Ich hab keine Angst um den Sachverstand der Verantwortlichen. Die wissen ganz genau welches das beste Angebot für den FCK ist.

Meine Angst besteht darin das nicht das beste Angebot angenommen wird sondern nur das welches den jeweiligen Personen am hilfreichsten ist.
Und meiner Meinung nach sind Merk und Voigt die einzigsten Unparteiischende da oben ohne irgendwelche eigene Interessen. Aber was haben die da oben überhaupt noch zu sagen?

Der Rest da oben ververfolgt eigene Ziele oder wird fremdgesteuert.

Das ist meine persönliche Meinung nachdem ich das ganze Kasperletheater oben auf dem Berg oder hier im Forum verfolgt habe.

Wenns nicht so traurig wäre könnte ich nur noch lachen.
read-only
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Beitrag von read-only »

wir haben hier angst vor zuviel einflußnahme oder ob 8 oder 20 millionen besser sind - und gleichzeitig pumpt lars windorst nochmals 150 millionen in die hertha, ist somit inzwischen bei 374 millionen invest angelangt. hier sieht man leicht, was ein investor wirklich investieren kann/sollte/muss.

da fällt mir zu den lokalen investoren nur folgender spruch ein: "mit den großen hunden pissen gehen wollen, aber das bein nicht heben können!"
Spiel mit beim Forums-Bullshit-Bingo: trinke einen Schnaps bei "(...) Patrone", "Bock umstoßen" oder Initialen statt Namen. Dann macht auch ein schlechter Spieltag wieder Spaß :lol:
Thomas
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Beitrag von Thomas »

read-only hat geschrieben:wir haben hier angst vor zuviel einflußnahme oder ob 8 oder 20 millionen besser sind - und gleichzeitig pumpt lars windorst nochmals 150 millionen in die hertha, ist somit inzwischen bei 374 millionen invest angelangt. hier sieht man leicht, was ein investor wirklich investieren kann/sollte/muss.
Und trotzdem passieren bei Hertha BSC seit Windhorsts Eintritt solche amateurhaften Hampelmann-Aktionen wie mit Jürgen Klinsmann, Jens Lehmann oder Salomon Kalou und, das nachfolgende ist wichtiger und ernsthafter zu erwähnen, sie landen in der Tabelle trotzdem hinter dem kleinen Stadtteilklub und e.V. Union Berlin (okay okay, der selbsternannte "Big City Club“ hat mit dem guten Endspurt nach drei Trainerwechseln noch die Köpenicker bei Punktgleichheit um satte sechs Tore überholt, das stimmt).

Soll heißen: Nirgendwo macht ein Investor einen Klub per se erfolgreich, egal aus welcher Stadt er kommt, sondern er kann immer nur ein Hilfsmittel, ein Puzzlestück zum Erfolg sein.
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Hephaistos

Beitrag von Hephaistos »

Thomas hat geschrieben:
Soll heißen: Nirgendwo macht ein Investor einen Klub per se erfolgreich, egal aus welcher Stadt er kommt, sondern er kann immer nur ein Hilfsmittel, ein Puzzlestück zum Erfolg sein.
Doch. Abramowitsch :D Braucht dafür halt eine Milliarde und paar Jahre.
Lonly Devil
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Beitrag von Lonly Devil »

Hephaistos hat geschrieben:
Thomas hat geschrieben:
Soll heißen: Nirgendwo macht ein Investor einen Klub per se erfolgreich, egal aus welcher Stadt er kommt, sondern er kann immer nur ein Hilfsmittel, ein Puzzlestück zum Erfolg sein.
Doch. Abramowitsch :D Braucht dafür halt eine Milliarde und paar Jahre.
Waaas, der brauchte mehr als 8 (-2) Mio.€ und ein Jahr Zeit. :shock: :lol: :lol:
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
FCKPersey1962
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Beitrag von FCKPersey1962 »

Wenig Geld gepaart mit Defizit an sportlicher Kompetenz muss vermieden werden. Wie sieht es da bei uns aus.
Wie sind wir im Scouting aufgestellt?
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Pinolino
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Beitrag von Pinolino »

Ich "erneuere" das mal, bevor es untergeht :daumen:
Miggeblädsch hat geschrieben:Bezüglich des Angebotes / Konzeptes der "regionalen Investoren" hätte ich da mal ein paar Fragen auf Sachebene zusammengestellt, mit deren Beantwortung die regionale Gruppe dem entstandenen Anschein einer "abgekarteten Sache" entgegentreten könnte. Wenn ihr Konzept halbwegs seriös ist, sollte das eigentlich kein Problem sein und die hitzigen Diskussionen und Spekulationen etwas entschleunigen, was uns allen gut tun würde, vor allem dem FCK!

Fragen an die regionalen Investoren:

1) Die Situation des FCK, welche letztlich zur Anmeldung der Insolvenz geführt hat, hatte sich seit langer Zeit abgezeichnet. Warum sahen Sie vor der Insolvenzanmeldung keinen Handlungsbedarf, die Insolvenz rechtzeitig zu vermeiden?

2) Ihr Kapitalisierungskonzept sieht zunächst nur einen Mittelzufluss an den Verein i.H.v. 6 Mio vor. Bei realistischer Betrachtung lässt sich damit maximal eine Saison bei sportlich knappem Etat finanzieren. Bedeutet das, dass Sie fest davon überzeugt sind, im nächsten Jahr sicher aufzusteigen?

3) Falls 2) mit "JA" beantwortet wird: Wie wollen Sie das angehen? Es wird mit Abgängen von Leistungsträgern zu rechnen sein und die aktuelle sportliche Leitung kann seit mehreren Jahren trotz beachtlicher Etats keine Erfolge verzeichnen. Wieso denken Sie, diesmal wird es klappen mit dem Aufstieg, trotz engem Etat. Was ist ihr Konzept, was werden Sie verändern, wie wollen Sie den Aufstieg im nächsten Jahr angehen?

4) Falls 2) mit "NEIN" beantwortet wird: Wenn der FCK nicht im nächsten Jahr aufsteigt, ist Ihre Anschubfinanzierung aufgebraucht, der FCK ist wieder in Insolvenzgefahr, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind noch schlechter und die diesjährigen Lockerungen des DFB gelten nicht mehr. Was ist dann Ihr Plan im zweiten Jahr? Wollen Sie dann aus eigenen Mitteln eine Kapitalerhöhung beschließen oder hoffen Sie darauf, im nächsten Jahr einen potenten Ankerinvestor einbinden zu können?

5) Falls Sie selbst weiteres Kapital zuführen wollen: Warum machen Sie das nicht jetzt sofort, um kein weiteres Jahr und 8 Mio zu verlieren? Würde weiteres Kapital dann als Eigenkapital oder als Darlehen fließen?

6) Falls Sie im nächsten Jahr einen Ankerinvestor einbinden wollen: Warum nutzen Sie nicht jetzt schon die Chance, mit Herrn Petersen zu kooperieren? Warum denken Sie, dass es ausgerechnet im nächsten Jahr möglich wäre, einen Ankerinvestor zu finden, wenn die Voraussetzungen noch schlechter sind? Ist Ihnen bewusst, dass der Vereinswert nach einem weiteren Jahr ohne Aufstieg nochmal rapide sinken wird und sich ein Ankerinvestor somit extrem günstig einkaufen könnte? Und warum würden Sie dann mit diesem kooperieren, wenn Sie es doch jetzt mit Petersen nicht wollen?

7) Befürworter des regionalen Konzeptes argumentieren, dass Ihr Angebot auf einem etwas höheren Vereinswert basiert und es daher sinnvoll sein könnte, weitere Anteile erst nach einem Aufstieg zu verkaufen, da dann der Vereinswert ein Höherer sein wird. Das ist zwar prinzipell ein guter Gedanke, macht aber den Aufstieg im ersten Jahr zur Pflicht. Wird der verpasst, ist ein Vereinswert ja quasi gar nicht mehr vorhanden und man hätte sich somit total „verzockt“. Was sagen Sie dazu?

8) Das „Dubai-Angebot“ sieht bei einem Kapitalfluss i.H.v. 20 Mio. lediglich einen Sitz im Beirat der Management GmbH vor. Somit ist ersichtlich, dass man hier nicht den Verein „regieren“ will, sondern die sportliche Entwicklung in den Vordergrund stellt. Ihr Angebot fordert bei wesentlich geringerem Kapitalfluss jedoch einen Sitz im Aufsichtsrat der KGaA, was angesichts der dort bereits installierten Personen den Verdacht nahelegt, von ganz oben Einfluss auf die gesamte Vereinspolitik nehmen zu wollen. Was sagen Sie dazu?

9) Falls Sie die Vereinspolitik nicht beherrschen wollen, warum geben Sie sich nicht mit einem Sitz im Beirat zufrieden?

10) Das Dubai-Angebot sieht eine Beteiligung i.H.v. 75% der Anteile vor. Diese „qualifizierte Mehrheit“ soll offensichtlich sicherstellen, künftige Kapitalerhöhungen durchführen zu können, da der Weg in die Bundesliga führen und langfristig auch die Stadionfrage gelöst werden soll. Da wird weit mehr Kapital als 20 Mio fließen müssen. Kann es sein, dass Sie den Weg künftiger Kapitalerhöhungen nicht mitgehen wollen und genau aus diesem Grund ablehnen, mit Herrn Petersen zu kooperieren?

11) Wurde von Ihrer Seite aus gewünscht, Herrn Wilhelm und Herrn Weimer aus den Verhandlungen auszuschließen, und wenn ja, warum?

12) Gab es Treffen von Personen aus Ihrer Gruppe mit einem oder mehreren Beiratsmitgliedern des FCK, an denen Herr Wilhelm nicht teilgenommen hat, und wenn ja, warum?

13) Wo sehen Sie den FCK in einem Jahr und wo sehen Sie den FCK in 3 Jahren?

Anmerkung:

Natürlich kann niemand von den regionalen Investoren fordern, diese Fragen zu beantworten, bzw. sein Konzept offenzulegen. Ganz klar. Allerdings betont der Verein, wie wichtig es sei, Ruhe zu bewahren. Und da wäre die Beantwortung solcher Fragen doch gut geeignet darzulegen, dass eine seriöse Absicht, ein solider langfristiger Finanzplan und ein nachhaltiges Konzept hinter dem Angebot stehen. Ansonsten drängt sich leider nach außen der Verdacht einer abgekarteten Hinterzimmermauschelei auf. Und zwar bei vielen. Solange man diesen Verdacht nicht entkräftet, wird nicht wirklich Ruhe einkehren, auch wenn man sie noch so laut einfordert. Nur so als Tipp.

Schönes Wochenende euch allen :teufel2:
Rheinteufel2222
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Beitrag von Rheinteufel2222 »

Thomas hat geschrieben: Soll heißen: Nirgendwo macht ein Investor einen Klub per se erfolgreich, egal aus welcher Stadt er kommt, sondern er kann immer nur ein Hilfsmittel, ein Puzzlestück zum Erfolg sein.
Idealerweise ist das so. Das Selbstverständnis von Großinvestoren bei Fußballclubs ist aber leider häufig, dass nur die anderen die Puzzlestücke sind und sie selbst diejenigen sein wollen, die entscheiden, was mit dem Puzzlesteinen passiert.

Wenn wir Pech haben, ist auch der FCK auf dem Weg, so ein Investorenspielzeug zu werden. Leider liegen wir dermaßen in Trümmern, dass wir kaum eine Möglichkeit haben, uns dagegen zu wehren.
- Frosch Walter -
GerryTarzan1979
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Beitrag von GerryTarzan1979 »

PatrickM hat geschrieben:
...

Du brauchst Dir keine sorgen zu machen. Es kann kein Investor die Kontrolle über „alles“ erlangen.
Nee, man muss sogar gar kein Investor sein. Hat man ja letztes Jahr schon gut bei Becca gesehen. Oder wie siehst du seine damalige "Einmischung", obwohl er noch nichts investiert hatte (und hat)? Besonders die Causa Littig kommt mir da "spontan" in den Sinn...

Es muss also nicht immerr der Investor sein, der die Fäden in der Hand hält...
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:
Satanische Ferse
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Beitrag von Satanische Ferse »

@ Pinolino


Gut dass du noch einmal diesen Fragenkatalog von @ Miggeblädsch in Erinnerung gebracht hast.
Inwieweit handelt es sich bei diesem angeblichen Angebot der Regionalen überhaupt um eine belastbare Offerte? Wilhelm bezeichnet es als eine wohl eher lose formulierte Willensbekundung - als von Form und Ausgestaltung her so "nicht annehmbar". Wobei ich mich schon frage, wer außer Weimer und Wilhelm ist im Beirat eigentlich sachverständig genug, ein LoI zu lesen bzw. Investorenverhandlung mit allem was man dazu braucht, zu führen? Ich würde sagen - keiner!

Es kommt einem so vor, als will man sich mit diesem Vorstoß wieder einmal Zeit erkaufen. Das hatten wir doch schon einmal bei Mister "Die-Lizenz-ist-sicher" Michael Klatt. Und die Auswirkungen - Quattrex - würgen den FCK in ähnlicher drastischer Art und Weise wie dieses völlig und fast schon kriminell anmutende Konstrukt zur Stadionfinanzierung.

Deswegen kann ich es absolut nicht verstehen, dass es noch den einen oder anderen FCK'ler gibt, der allen Ernstes diesen Buchholz-Clan traut und ihn unterstützt.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
Lonly Devil
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Beitrag von Lonly Devil »

GerryTarzan1979 hat geschrieben:
PatrickM hat geschrieben:
...

Du brauchst Dir keine sorgen zu machen. Es kann kein Investor die Kontrolle über „alles“ erlangen.
Nee, man muss sogar gar kein Investor sein. Hat man ja letztes Jahr schon gut bei Becca gesehen. Oder wie siehst du seine damalige "Einmischung", obwohl er noch nichts investiert hatte (und hat)? Besonders die Causa Littig kommt mir da "spontan" in den Sinn...

Es muss also nicht immerr der Investor sein, der die Fäden in der Hand hält...
Dieser "Investor" hat sogar einen Stellvertreter in einem Gremium des 1.FCK, für lau.
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PatrickM: "Du brauchst Dir keine Sorgen zu machen."

Sollten jetzt nicht einige Alarmglocken losgehen? :nachdenklich:

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Satanische Ferse hat geschrieben:... ...
Deswegen kann ich es absolut nicht verstehen, dass es noch den einen oder anderen FCK'ler gibt, der allen Ernstes diesen Buchholz-Clan traut und ihn unterstützt.
Sind das überhaupt FCK'ler, oder nur U-Boote mit entsprechendem Ziel?
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
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PatrickM
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Beitrag von PatrickM »

Lonly Devil hat geschrieben: Dieser "Investor" hat sogar einen Stellvertreter in einem Gremium des 1.FCK, für lau.
Ja ist im Aufsichtsrat der FCK GmbH & Co KGaA. Der sitzt dort weil die Aktionäre ihn demokratisch gewählt haben. Die können wählen wen Sie wollen. Dieser Aufsichtsrat hat aber nicht viel Macht (s. mein Beitrag oben) u.a. wegen 50+1.

Du kannst Dich nicht beschweren das jemand aus unserem Aufsichtsrat zum Rücktritt gebeten wurde, auf der anderen Seite passen dir Mitglieder im Aufsichtsrat der Aktionäre nicht. Das wiederspricht sich.

Ein Invest von Becca hätte auch nur mit einem Schuldenschnitt Sinn gemacht. Von daher ist es jetzt dank Corona der optimale Zeitpunkt.
scheiss fc köln

Beitrag von scheiss fc köln »

PatrickM hat geschrieben: Ein Invest von Becca hätte auch nur mit einem Schuldenschnitt Sinn gemacht. Von daher ist es jetzt dank Corona der optimale Zeitpunkt.
:headshot:

Jetzt schulden wir ihm noch Kohle...
LDH
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Beitrag von LDH »

PatrickM hat geschrieben:
Thomas hat geschrieben: Die zwei vorliegenden Angebote belaufen sich über mutmaßlich 20 bzw. 8 Millionen Euro für 75%+1 bzw. 25%+1 der Anteile und können zurzeit nicht miteinander kombiniert werden, weil das zusammen eben mehr als 100% ergeben würde (rechnerisch nicht möglich).
Wo kommen den diese Werte 25%+1 bzw. 75%+1 her? Die 25%+1 machen doch überhaupt keinen Sinn. Hr. Nardi hat doch bereits Anteile gekauft. Die regionale Gruppe hätte bereits mehr als 25% wenn man nur 24% kaufen würde. Auch ist es relativ unwahrscheinlich das nicht weitere Investoren aus der ersten regionalen Gruppe in der zweiten dabei sind.
Ich habe mich eh schon gefragt wie viele Anteile überhaupt noch zu haben sind. Kann das jemand genau beziffern?
Die Frage ist wohl momentan auch eher was der Verein her geben will. Denn Herrn Keßler habe ich so verstanden als wäre denen lieber nicht 75+1% auf einen Schlag zu veräußern.
Satanische Ferse
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Beitrag von Satanische Ferse »

Rheinteufel2222 hat geschrieben:
Thomas hat geschrieben: Soll heißen: Nirgendwo macht ein Investor einen Klub per se erfolgreich, egal aus welcher Stadt er kommt, sondern er kann immer nur ein Hilfsmittel, ein Puzzlestück zum Erfolg sein.
Idealerweise ist das so. Das Selbstverständnis von Großinvestoren bei Fußballclubs ist aber leider häufig, dass nur die anderen die Puzzlestücke sind und sie selbst diejenigen sein wollen, die entscheiden, was mit dem Puzzlesteinen passiert.

Wenn wir Pech haben, ist auch der FCK auf dem Weg, so ein Investorenspielzeug zu werden. Leider liegen wir dermaßen in Trümmern, dass wir kaum eine Möglichkeit haben, uns dagegen zu wehren.

Treffend analysiert! Aber - schnarch, gähn - wir sind bereits ein Investorenverein. Nur haben uns die regionalen Kleininvestorenn am langen Arm verhungern lassen und wir befinden uns deswegen in der Insolvenz.

Und offensichtlich strebt man mit dem kolportierten Angebot an, mit möglichst wenig finanziellem Aufwand möglichst viel Einfluss zu gewinnen. Also die Fortsetzung mit leicht veränderten Konditionen und Umständen. Genau das hat uns doch genau dort hin geführt, wo wir jetzt stehen: Am Abgrund.

Unser Scheitern ist eben auch die Konsequenz der Haltung unseres Umfeldes. Ein modernes zeitgemäßes Fußballunternehmen lässt dieser in antiquierten Dimensionen denkende Klüngel nicht zu.

Jetzt wäre die Gelegenheit da, endlich diese provinziellen Fesseln abzuschütteln. Aber genau dieser Klüngel ist wieder voll dabei - mit allen Mitteln - diesen Paradigmenwechsel zu verhindern.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
KuKadlec
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Beitrag von KuKadlec »

PatrickM hat geschrieben:
Lonly Devil hat geschrieben: Dieser "Investor" hat sogar einen Stellvertreter in einem Gremium des 1.FCK, für lau.
Ja ist im Aufsichtsrat der FCK GmbH & Co KGaA. Der sitzt dort weil die Aktionäre ihn demokratisch gewählt haben.
Solche eine beschönigende Aussage ärgert mich jetzt wirklich. Michael Frey ist damals als Vorstandsmitglied zurückgetreten, weil er von DeBuhr nicht darüber informiert worden ist, dass in jener Sitzung eine weitreichende Entscheidung anstand, nämlich die Wahl des Aufsichtsrates der KG. Es mag sein, dass die Anwesenden demokratisch gewählt haben, aber um das gewünschte Ergebnis zu erhalten, waren auf dem „Schachbrett“ schon die Figuren strategisch in Stellung gebracht.
Auch BBK, Quattrex und Becca zogen ihre Figuren – zumindest zeitweise – recht gut aufeinander abgestimmt. Und Buchholz soll beccante Häppchen bekommen haben. Insofern kann ich es gut verstehen, wenn bei Mitgliedern und Fans Alarmglocken angehen, wenn es um bestimmte Gremienbesetzungen geht. Hoffen wir, dass es genügend Leute gibt, die dafür sorgen können, dass nun alles ordnungsgemäß, integer und bestens für den FCK entschieden werden kann.
Betzebayer
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Beitrag von Betzebayer »

Doch dahinter verbirgt sich kein frisches Geld. Nach dem Schuldenschnitt sollen 2 Millionen Euro auf ein Treuhandkonto fließen. Danach würde eine Bürgschaft über 18 Millionen gegeben.

https://www.google.de/amp/s/m.bild.de/s ... obile.html
Wenn ich das so lese und das stimmen sollte wird einem klar warum man das Angebot nicht blind annimmt. Ich weiß es wird immer nur über die BILD (Blöd) gemeckert aber trotzdem waren sie auch die ersten die über einen Investor aus Dubai berichtet hatten und wurden dafür noch belächelt.

2 Millionen frisches Geld und sonst ne Bürgschaft über 18 Millionen und dafür 75% kann mir nicht vorstellen das das sinnvoll ist wenn das stimmt?

Oder was hat die Bürgschaft für einen Sinn/Vorteile?
BernddasBrot2
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Beitrag von BernddasBrot2 »

@Betzebayer
Normalerweise würde ich dich jetzt loben.
Du als Bildleser hast ganz genau verstanden worum es geht.
Ich mach es aberr nicht.
Du solltest dich durch das Thema hier arbeiten, dann findest du die Antwort auf diese Scheiss BLÖD Nachricht genaustens erläutert.
Eines halte ich dir für zu gute.
Wer sich nur aus den Infos der Bild und der Prawda iformiert wird nie verstehen wie es um den FCK bestellt ist.
Andere müssen sich durch die Antworten hier kämpfen.
... und wenn du glaubst es könnte nicht schlimmer werden, lass mal TH machen, der zeigt DIR wie es noch schlimmer werden wird.
QuickNic
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Beitrag von QuickNic »

@Betzebayer

Was @BernddasBrot2 hier meint ist das das ach so tolle Revolverblatt mit den 4 Buchstaben hier eine Aussage aus dem „Klartext“ von Wilhelm (bewusst?) falsch interpretiert hat. Hier noch mal der Auszug zur Verdeutlichung:

Bild

Für mich ist da glasklar das eine Bank dafür bürgt das die Kohle da ist - nicht das der FCK nur eine Bürgschaft erhält. Aber so genau nimmt es Schauberger halt nicht ...
Scrooge McDuck
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Registriert: 26.12.2012, 14:07

Beitrag von Scrooge McDuck »

Betzebayer hat geschrieben: Oder was hat die Bürgschaft für einen Sinn/Vorteile?
Die Bürgschaft hat den Sinn, dass der FCK weiß, dass er die 18 Millionen bekommen wird. Was Schauberger daraus macht, ist das genaue Gegenteil des Gemeinten. Klassische Springerschule und völlig verachtenswert.
Vigilo confido.
Betzebayer
Beiträge: 413
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Beitrag von Betzebayer »

Ok und wer hat das gesagt und wo steht das?
Ich meine das hat ja nichts mit einer Bürgschaft zu tun! Eine Bürgschaft ist was völlig anderes
weißherbschtschorle
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Beitrag von weißherbschtschorle »

Betzebayer hat geschrieben:
Doch dahinter verbirgt sich kein frisches Geld. Nach dem Schuldenschnitt sollen 2 Millionen Euro auf ein Treuhandkonto fließen. Danach würde eine Bürgschaft über 18 Millionen gegeben.

https://www.google.de/amp/s/m.bild.de/s ... obile.html
Wenn ich das so lese und das stimmen sollte wird einem klar warum man das Angebot nicht blind annimmt. Ich weiß es wird immer nur über die BILD (Blöd) gemeckert aber trotzdem waren sie auch die ersten die über einen Investor aus Dubai berichtet hatten und wurden dafür noch belächelt.

2 Millionen frisches Geld und sonst ne Bürgschaft über 18 Millionen und dafür 75% kann mir nicht vorstellen das das sinnvoll ist wenn das stimmt?

Oder was hat die Bürgschaft für einen Sinn/Vorteile?

Würde heissen:
Der FCK hat mit einer Bank einen Kredit ausgehandelt über 18 Mio mit x% Zinsen u. Y Jahre Laufzeit u. dafür hält der Investor dem FCK den Rücken frei.
Hopp jetzt.Aldder Verwalder.
Schorle,schon Goethe wußte warum:
Wasser allein macht stumm,das zeigen im Bach die Fische.
Wein allein macht dumm,siehe die Herren am Tische.
Da ich will keins von beiden sein,trink ich Wasser gemischt mit Wein. :teufel2:
Hoschi
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Wohnort: Ottweiler

Beitrag von Hoschi »

Hallo @Betzebayer,
Informiere dich doch bitte mal, aber bitte nicht bei der
B.. d.
Hier wurde jetzt so viel darüber informiert und geschrieben.
Es ist müsig wieder und immer wieder darüber zu reden.
Hier gibt es sehr gute Infos und Erläuterungen dazu.

Vielleicht ist das Geld auch versteckt.... Ich durchkämme mal die Wüste....

Ich hoffe für uns das Beste.
Wo immer uns auch der Weg hinführen mag.

Es wird noch eine lange, zähe Zeit...

https://youtu.be/7TK3wtsJjf4
Zuletzt geändert von Hoschi am 12.07.2020, 22:06, insgesamt 2-mal geändert.
Was vor uns liegt und was hinter uns liegt, ist klein im Vergleich mit dem, was in uns liegt.
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