Nein, sondern dass man das intern diskutiert, sich nach Möglichkeit einigt, und wenn man sich nicht einigen kann, die Mehrheitsmeinung notfalls zahneknirschend akzeptiert, selbst wenn man mit ihr nicht übereinstimmt.salamander hat geschrieben:Was wäre denn die Erwartung an Wilhelm: Dass er dem tatenlos zusieht?
Er schreibt ja selbst, dass er als Mandanten seine Wähler begreift. Was, wenn das Team mit klarer Zielvorgabe und Richtung angetreten ist und Wilhelm das Gefühl (oder gar die Gewissheit) hat, dass einige Mitstreiter von diesem Weg abweichen und manche vielleicht gar drohen, sich im Buchendickicht zu verirren? Wäre doch eine plausible Begründung für dessen Einsatz dabei, bestehende PR-Narrative zu kippen. Oder?Rheinteufel2222 hat geschrieben:Ich hatte Wilhelm ursprünglich überhaupt nicht so eingeschätzt.ks_969 hat geschrieben: Mal ganz ehrlich, bei Wilhelm wusste ich direkt nach der JHV wie der tickt, das der klare Kante ist. Das hat nichts mit Teamplayer zu tun. Wenn selbst ich das direkt erkenne, dann wäre es umso verwunderlicher, wenn Merk und Keßler das nicht gewusst hätten. Nee nee da wird kein Schuh draus....die wussten schon wen sie holen.
Klar, diplomatisch wie eine Dampfwalze, auch ansonsten sehr merkwürdig, aber auf jeden Fall sehr intelligent und - vor allem - nach meiner Einschätzung bedingungslos loyal.
Dass der sich gegen die anderen stellt und sich gegenüber Merk und Kessler mit allem was er hat in den Vordergrund zu drängen versucht, hätte ich nicht erwartet.
Ich hätte eher gedacht, er sieht sich als Anwalt und Merk und Kessler als seine Mandanten, denen er mit seinem Fachwissen helfen will. Damit, dass er jetzt quasi mitten in der Schlacht die Geschütze umdreht und aus vollen Rohren auf seine bisherigen Verbündeten schießt, konnte wohl kaum jemand rechnen.
Egozentrik sehe ich jetzt bei Merk, Keßler und Wagner überhaupt nicht. Wenn überhaupt, würde ich eher gewisse Erfahrungsmängel oder vielleicht mangelndes Verhandlungsgeschick befürchten.MarcoReichGott hat geschrieben: Vor ein paar Monaten hätte man auch nicht gedacht, dass sich Teile des AR als heimliche Geschäftsführung betrachten könnte und recht egozentrisch eingestellt sind....oh Moment...da gabs ja mal ein paar öffentliche Vorfälle in den letzten Jahren...
Thomas hat geschrieben: .....Hast Du denn mittlerweile eine Antwort bekommen auf die Nachfrage zu den Personen und den Inhalten dieses sportlichen Konzepts aus Brasilien/Dubai, das würde mich und ich glaube auch viele noch unentschlossene Fans wirklich interessieren?
Dito! Schlimm was hier schon wieder gefühlt 5 vor 12 losgetreten wird/ wurde- Was die Zukunft bringt weiss keiner, da kann hier noch 1000 Seiten spekuliert werden. Ich bin dieses provinzielle geklüngel so leid! Jahre für Jahr der gleiche mist, die gleichen strippenzieher u. Machenschaften im Hintergrund, unabhängig vom sportlichen Aspekt, schlimmer als bei Dallas, meine Meinung deshalb: auf zu neuen Ufern! Mut zum Risiko, weg mit traditionalistischer FCK Romantik. Den FCK ano dazumal gibt es schon lange nicht mehr! Ich wünsche uns allen endlich Ruhe u professionelle Strukturen und dass die handelnden Personen als auch diejenigen auch hier im Forum die es ja nur gut mit dem fck meinen die finger endlich stillhalten und ihre Eitelkeit hinten anstellen!Meistermannschaft hat geschrieben:@Ke07111978:
...tja dann ist der so hochgelobte Markus Merk wohl auf der falschen Seite......
PRO Wilhelm & Weimer! Der Lautrer Klüngel muss ENDLICH weg!
Davon können wir ausgehen!Thomas hat geschrieben:Heute ist übrigens meines Wissens nach die nächste Sitzung des Gläubigerausschusses, der bekanntlich ein großes Wort bei den kommenden Entscheidungen mitzusprechen hat. (Zwischen-)Ergebnisse werden wir vermutlich wieder keine erfahren, weil diese Verhandlungsrunden im Rahmen der Insolvenz in strenger juristischer Verschwiegenheit ablaufen. Aber wir können wohl stark davon ausgehen, dass im Gläubigerausschuss auch die Vorkommnisse und Stellungnahmen der letzten Tage thematisiert werden.
Weiterwursteln und sich gegenseitiges Wohlwollen versichern, auf dem Rücken des ...pal1972 hat geschrieben:.......
Fragen muss man sich allerdings schon, was die Protagonisten mit 8-2 Mio. anfangen wollen.....
Fragen über Fragen..........
DAnn lies dir da mal seinen offenen Brief von 2016 nochmal durch^^Rheinteufel2222 hat geschrieben: Egozentrik sehe ich jetzt bei Merk, Keßler und Wagner überhaupt nicht. Wenn überhaupt, würde ich eher gewisse Erfahrungsmängel oder vielleicht mangelndes Verhandlungsgeschick befürchten.
Wenn sich die Situation aber Sonderstellung, wie von mir oben vermutet, dann wäre es genau der schlimmste Fehler, diesen Klüngel zähneknirschend dabei zu unterstützen, sich den Verein billigstmöglich Untertan zu machen.Rheinteufel2222 hat geschrieben:Nein, sondern dass man das intern diskutiert, sich nach Möglichkeit einigt, und wenn man sich nicht einigen kann, die Mehrheitsmeinung notfalls zahneknirschend akzeptiert, selbst wenn man mit ihr nicht übereinstimmt.salamander hat geschrieben:Was wäre denn die Erwartung an Wilhelm: Dass er dem tatenlos zusieht?
These are the rules. Und aus gutem Grund.
Das stimmt einerseits. Andererseits. Warum sollen in den nächsten Wochen weitere Investoren auftauchen mit besseren Angeboten? Wo waren die in den letzten 10-20 Jahren? Klar wollen die Gläubiger so viel Geld wie möglich. Das ist verständlich. Aber bei aller Liebe: Die Alternative wäre eine Insolvenz bei der die Gläubiger noch viel weniger erhalten.Oktober1973 hat geschrieben:Zamorano hat geschrieben:Ich habe nun doch noch mal ein paar Fragen zum Verständnis: Was passiert, wenn sich die Gläubiger nicht auf einen Schuldenschnitt von 90% einlassen? Was ist denn dann der Plan B?
Wilhelm spricht von einem "zwingend vorher bei den Großgläubigern zu erreichenden Schuldenschnitt um 90 %". Solange dies nicht geklärt ist, hat es doch wenig Sinn, für das eine oder andere Angebot öffentlich (Zeit-)Druck aufzubauen, oder?
Leute wie die von Quattrex dürften sich von ein paar frustrierten Fans wohl kaum beeindrucken lassen. Die werden alles tun, um möglichst viel von ihrer Kohle zu retten - und wenn das heißt, bis Ende August weiterzuverhandeln.
Insofern hat Kessler doch recht, dass man die Verhandlungspartner, auf deren Wohlwollen man angewiesen ist, nicht verprellen sollte. Denn was nützt der schönste Investorendeal, wenn die Gläubiger dem Schuldenschnitt nicht zustimmen?Full quote
Rheinteufel2222 hat geschrieben:
Dass der sich gegen die anderen stellt und sich gegenüber Merk und Kessler mit allem was er hat in den Vordergrund zu drängen versucht, hätte ich nicht erwartet.
Ich hätte eher gedacht, er sieht sich als Anwalt und Merk und Kessler als seine Mandanten, denen er mit seinem Fachwissen helfen will. Damit, dass er jetzt quasi mitten in der Schlacht die Geschütze umdreht und aus vollen Rohren auf seine bisherigen Verbündeten schießt, konnte wohl kaum jemand rechnen.
Um welche Protagonisten es geht hat Herr Wilhelm bis jetzt nicht genau gesagt.Rolfson hat geschrieben:Nach dem Interview von Rainer Keßler hatte ich gestern noch mal einen letzten Funken Hoffnung, dass Ruhe einkehrt, man sich zusammenrauft und noch mal die Kurve bekommt aber diese Hoffnung hat sich inzwischen komplett zerschlagen.
Ein tiefer Riss geht mitten durch den Aufsichtsrat und mitten durch den FCK. Mitten in der Planinsolvenz ist man so gespalten wie nie. Begriffe wie Spaltung treffen es längst nicht mehr. Der FCK implodiert gerade.
Die letzten Hoffnungsträger werden durch den Fleischwolf gedreht, durch den schon so viele vor ihnen gedreht wurden und wenn man ehrlich mit sich ist, dann weiß man leider, dass Merk und Keßler eigentlich schon verbrannt sind. Es ist unerträglich. Merk war die letzte Galionsfigur, die dem Verein geblieben ist. Es ist hoffnungslos. FCK. Zerstörbar.
Zerstört von wem?Rolfson hat geschrieben:Nach dem Interview von Rainer Keßler hatte ich gestern noch mal einen letzten Funken Hoffnung, dass Ruhe einkehrt, man sich zusammenrauft und noch mal die Kurve bekommt aber diese Hoffnung hat sich inzwischen komplett zerschlagen.
Ein tiefer Riss geht mitten durch den Aufsichtsrat und mitten durch den FCK. Mitten in der Planinsolvenz ist man so gespalten wie nie. Begriffe wie Spaltung treffen es längst nicht mehr. Der FCK implodiert gerade.
Die letzten Hoffnungsträger werden durch den Fleischwolf gedreht, durch den schon so viele vor ihnen gedreht wurden und wenn man ehrlich mit sich ist, dann weiß man leider, dass Merk und Keßler eigentlich schon verbrannt sind. Es ist unerträglich. Merk war die letzte Galionsfigur, die dem Verein geblieben ist. Es ist hoffnungslos. FCK. Zerstörbar.
Aber er wurde doch ausgeschlossen...!??Rheinteufel2222 hat geschrieben:Nein, sondern dass man das intern diskutiert, sich nach Möglichkeit einigt, und wenn man sich nicht einigen kann, die Mehrheitsmeinung notfalls zahneknirschend akzeptiert, selbst wenn man mit ihr nicht übereinstimmt.salamander hat geschrieben:Was wäre denn die Erwartung an Wilhelm: Dass er dem tatenlos zusieht?
These are the rules. Und aus gutem Grund.
Das stimmt nicht. Er wurden nicht von Sitzung ausgeladen. Die regionalen Investoren wollten ihn beim einen Treffen nicht dabei haben. Die können sich treffen mit wem sie wollen. Und nach allem was ich die letzten Tage gelesen habe kann ich mir vorstellen warum man ihn nicht dabei haben wollte.ks_969 hat geschrieben:Nee nee das Wilhelm hat das ja nicht einfach so gemacht ....das Interview beim SWR. Sondern weil er ja intern nicht gehört wurde, weil er zu Sitzungen ausgeladen wurde. Dann nämlich wird ein Schuh draus.
Ja das ist der fromme Wunsch eines Jeden. Dass die vermeintlich Bösen auch die Bösen sind, die vermeintlich Guten die Guten sind und nichts so ist wie es sich grade darstellt sondern in spätestens 2 Wochen mit einem lauten Knall alle Widrigkeiten beseitigt sind und man hoffnungsvoll in eine rosige Zukunft blicken kann.pal1972 hat geschrieben:Um welche Protagonisten es geht hat Herr Wilhelm bis jetzt nicht genau gesagt.Rolfson hat geschrieben:Nach dem Interview von Rainer Keßler hatte ich gestern noch mal einen letzten Funken Hoffnung, dass Ruhe einkehrt, man sich zusammenrauft und noch mal die Kurve bekommt aber diese Hoffnung hat sich inzwischen komplett zerschlagen.
Ein tiefer Riss geht mitten durch den Aufsichtsrat und mitten durch den FCK. Mitten in der Planinsolvenz ist man so gespalten wie nie. Begriffe wie Spaltung treffen es längst nicht mehr. Der FCK implodiert gerade.
Die letzten Hoffnungsträger werden durch den Fleischwolf gedreht, durch den schon so viele vor ihnen gedreht wurden und wenn man ehrlich mit sich ist, dann weiß man leider, dass Merk und Keßler eigentlich schon verbrannt sind. Es ist unerträglich. Merk war die letzte Galionsfigur, die dem Verein geblieben ist. Es ist hoffnungslos. FCK. Zerstörbar.
Könnte auch sein, dass es sich um F.Fuchs, Hr. Gregorius und Hr. Theiss handelt und die Herren Merk und Kessler versuchen den Laden irgendwie zusammen zu halten............
