
Genau das ist das Problem.Miro.Klose hat geschrieben: Es kann doch nur eine Frechheit von ihm sein uns nun fast alles schon abzukaufen und wenn wir einen höheren Vereinswert haben und Geld brauchen, haben wir keine Möglichkeit mehr Anteile zu verkaufen
Vielen Dank für die Ausführungen. Ich muss dies einfach in full quote stellen. Ich hoffe die Leute verstehen nun warum der Investor aus Dubai dir bessere Wahl ist!luzifer86 hat geschrieben:@kl-mz: 100% Zustimmung!
Ich möchte nochmals einen anderen Aspekt beleuchten, da einige User diesen hier immer wieder falsch darstellen, ob aus Gründen der Unwissenheit oder aus anderen Gründen, sei dahingestellt.
Manche User schreiben , das Angebot der "Regionalen" sei besser, da bei Annahme weniger Anteile verkauft werden. Sprich die Vereinsbewertung eine höhere ist als beim Investorenangebot aus Dubai, der ja 75% der Anteile will, wodurch für die Zukunft kaum/keine Anteile mehr übrig bleiben würden, um weiteres Eigenkapital einsammeln zu können.
Die ausgegliederte Kapitalgesellschaft des FCK ist als GmbH & Co. KGaA organisiert.
Bei dieser Unternehmensform sind die Kommanditanteile und zwar ausschließlich diese in Aktienform verbrieft.
Das operative Geschäft obliegt dagegen komplett dem Komplementär (Management GmbH), deren Geschäftsführer SOV ist. Der Komplementär (Managment GmbH) ist zu 100% in Besitz des e.V., was auch durch die Lizenzierungsordnungen von DFL und DFB zwingend so vorgeschrieben ist.
Komplementäraktien können daher nicht und werden auch nicht ausgegeben, auch nicht beim FCK.
Die Kommanditaktien dürfen im Gegenzug allerdings komplett verkauft werden, nicht nur zu weniger als 50%. Zum Vergleich, der BVB hat die gleiche Gesellschaftsform und hat ebenfalls momentan über 90% seiner Kommanditaktien über die Börse verkauft.
Was passiert, wenn 100% der Kommanditaktien verkauft sind?
Auch in diesem Fall kann zukünftig noch weiteres Eigenkapital eingesammelt werden, hierzu gibt es das Instrument der Kapitalerhöhung.
Bei einer Kapitalerhöhung müssten dann entweder die Altaktionäre bei Ausüben ihres Vorzugsrechts Eigenkapital nachschießen, um nach der Kapitalerhöhung ihren prozentualen Aktienanteil identisch halten zu können.
Tun sie dies nicht, dann können für die neu ausgegebenen "jungen Aktien" neue Aktionäre angeworben werden.
Somit steht ein Erwerb von aktuell 75% der Kommanditaktien durch den Investor aus Dubai, weiteren Investoren und zukünftigen Kapitalerhöhungen, um weiteres Eigenkapital generieren zu können, überhaupt nicht im Weg.
Im Gegenteil, der Investor aus Dubai möchte ja gerade keine "One-Man-Show" sondern hat stattdessen die Hand in alle Richtungen zwecks einer konstruktiven Zusammenarbeit ausgestreckt.
Dass die "Regionalen" auf der anderen Seite allerdings nur im Falle des alleinigen Sagens zu einer Investition bereit sind, sollten sich manche hier einmal durch den Kopf gehen lassen, bevor sie anfangen, hier gegen Prof. Wilhelm in die Tasten zu hauen.
Den Ablauf einer Kapitalerhöhung hat Ken vor ein paar Monaten in einem anderen Thread sehr gut erklärt und ausführlich dargestellt, als Hinweis für diejenigen, welche sich nochmals genauer für diese Thematik interessieren und sich diesen Post anschauen möchten.
Sorry. Aber das was du schreibst ist absurd. Wenn mir eine Bank ein Angebot für einen Immobilienkredit unterbreitet, wird erst einmal gar nichts geprüft.PatrickM hat geschrieben: Es ist völlig absurd das der Investor sich erst nach Annahme des Angebots einer Prüfung unterzieht. Jeder Häuslebauer muss seine Bonität nachweisen bevor er einen Kredit bekommt. Was das Gesetz dazu sagt ist hier völlig egal. Im Rahmen ihrer Führsorgepflicht haben die FCK- Verantwortlichen bzw. der Insolvenzverwalter das zu verlangen und wenn der Investor liquide ist sollte er eigentlich auch kein Problem damit haben.
.)
Das schöne an diesem Forum und der aktuellen Diskussion ist, dass viele nun dazu lernen und sich nun mit den Kenntnissen immer mehr ein klareres Bild und die Meinung der Fans pro Dubai herauskristallisiert. Danke dir für die Richtigstelllung. Mir wäre es auch lieber wir hätten noch bessere Optionen. Wir sind aber nicht bei wünsch dir was... der FCK steht mit leeren Händen an der Wand und greift nach dem letzten Strohhalm.McMüll hat geschrieben:Sorry. Aber das was du schreibst ist absurd. Wenn mir eine Bank ein Angebot für einen Immobilienkredit unterbreitet, wird erst einmal gar nichts geprüft.PatrickM hat geschrieben: Es ist völlig absurd das der Investor sich erst nach Annahme des Angebots einer Prüfung unterzieht. Jeder Häuslebauer muss seine Bonität nachweisen bevor er einen Kredit bekommt. Was das Gesetz dazu sagt ist hier völlig egal. Im Rahmen ihrer Führsorgepflicht haben die FCK- Verantwortlichen bzw. der Insolvenzverwalter das zu verlangen und wenn der Investor liquide ist sollte er eigentlich auch kein Problem damit haben.
.)
Erst wenn der Häslebauer das Angebot annimmt, wird die Bonitätsprüfung eingeleitet. Völlig normaler Vorgang.
Banken etc. könnten es sich gar nicht leisten, allen Angeboten gleich eine Bonitätsprüfung folgen zu lassen. So eine Prüfung stößt alle internen Prozesse an und kostet Geld.
Was ich sagen will. Völlig normal. Angebot abgegeben. Wenn zugestimmt wird, wird geprüft.
Quatsch! Rede nicht solchen Unsinn (sorry, aber das ist die passende Umschreibung deiner Aussage).Miro.Klose hat geschrieben:Bietet dem potenziellen Investor statt 100 oder 75 Prozent eben 50 Prozent an, mit der Klausel das wenn der FCK weitere Anteile verkaufen möchte, er ein Vorkaufrecht zur Preisvorstellung des FCK hat. (Zum Beispiel nach Aufstieg)
Somit hat er einen dicken Batzen 50% eben und bekommt die Möglichkeit zu einem späteren Zeitpunkt deutlch grössere Stücke vom Kuchen zu erhalten.
Es kann doch nur eine Frechheit von ihm sein uns nun fast alles schon abzukaufen und wenn wir einen höheren Vereinswert haben und Geld brauchen, haben wir keine Möglichkeit mehr Anteile zu verkaufen
Wollen wir den kompletten Verkauf? Nein!!!! Dafür haben wir nicht gestimmt!RedGlory hat geschrieben:Ich habe keine Lust - wie viele hier im Forum auch - weiter zuzusehen wie wir ausgeblutet werden. Durch den Zuschlag der Regionalen würde genau das folgen - das Kapital wäre nicht ausreichend...
Wollen wir als Fans die best mögliche Sanierung? Also... wir haben eben nur diese Optionen...
Ach, diese dysfunktionale Crew hatten wir bis zum Dezember 2019 doch schon. Deshalb kann das Team Merk ja nur noch mit allen Mitteln versuchen, das zu retten was noch zu retten ist. Die Unzerstörbar schlingert doch schon länger als Spielball durch die hohen Wellen der rauen See.palatin8 hat geschrieben:Nice, aber nicht ganz zutreffend. Noch ist es ein Narrenschiff. Erst wenn die dysfunktionale Crew von Bord ist, wird es zum Geisterschiff.grasnarbe hat geschrieben:Wir sind nicht nur geplagt mit Geistertickets und Geisterspielen, wir segeln gerade auch auf einem Geisterschiff.
Wollt ich auch schon schreiben...jegliche Bonitätsprüfung erfolgt immer erst nach vertagsabschluss. Egal ob ich eine immobile finanziere oder einen Fernseher bei Media Markt. Fällt die Bonitätsprüfung negativ aus ist der Vertrag nichtig.McMüll hat geschrieben:
Sorry. Aber das was du schreibst ist absurd. Wenn mir eine Bank ein Angebot für einen Immobilienkredit unterbreitet, wird erst einmal gar nichts geprüft.
Erst wenn der Häslebauer das Angebot annimmt, wird die Bonitätsprüfung eingeleitet. Völlig normaler Vorgang.
Banken etc. könnten es sich gar nicht leisten, allen Angeboten gleich eine Bonitätsprüfung folgen zu lassen. So eine Prüfung stößt alle internen Prozesse an und kostet Geld.
Was ich sagen will. Völlig normal. Angebot abgegeben. Wenn zugestimmt wird, wird geprüft.
Grundsätzlich stimmt ich dir ja zu. Ich habe es ein paar Seiten vorher jedoch schon mal geschrieben. Natürlich erfahren wir aus den Medien einiges. Ich bin jedoch in diesem Fall, da es um diesen speziellen Verlauf gen Insolvenz des FCK geht anderer Meinung, da wir am Scheidepunkt stehen und political corectness ist leider nicht zu jeder Zeit mehr gefragt - denn kommunistische Züge, wo am Ende das Volk nur noch ja und Amen sagen soll, brauchen wir nicht, wenn wieder schmierige Deals und irgendwelche kurzfristige Eigeninteressen verfolgt werden. Transparenz ist das was wir gefordert haben und Transparenz ist das was wir in Sondersituationen erhalten sollen.Iller-Teufel hat geschrieben:Egal aus welchem Motiven jemand an die Öffentlichkeit geht, das ist nicht professionell. Es muss immer um die beste Lösung gerungen und gestritten werden, aber nur intern. Wenn die beste Lösung gefunden ist geht man an die Öffentlichkeit. Alle die solche Informationen aus den Gremien nach außen tragen, schädigen den Verein. Das was jetzt diskutiert wird und durch Darstellung und Gegendarstellung in der Öffentlichkeit breitgetreten wird, sind einzelne Sichtweisen und Meinungen. All die Diskussionen hier und über die Presse nutzen niemand und machen alles noch schlimmer, da Stimmungen und Emotionen erzeugt werden. Diese meist negativen Stimmungen und das unprofessionelle Bild das Einzelne aus unseren Gremien abgeben sind für potentielle Investoren eher abschreckend. Darum würde ich mir wünschen, dass diese Diskussionen enden und die gewählte Vereinsführung das ganze in Ruhe zu Ende bringen kann. Inhaltlich wissen wir sowieso nichts, da wir nur Informationen von Leuten bekommen die etwas damit bezwecken und damit alles so darstellen wie es für Ihre Zwecke passt. Also bringt es nichts und schadet nur, wenn wir als Fans mit langen Diskussionen darauf reagieren.
Selbst dann stünden wir besser da als mit den Regionalen.phil9309 hat geschrieben:
Ich sehe da folgendes: Wenn die Anteile verkauft sind, sind sie weg. Sagen wir mal das ganze läuft nicht so wie geplant, Aufstieg klappt nicht und wir sind nach den angekündigten 2 Spielzeiten immer noch hier in der Dritten. Sagen wir mal der alleinige Investor hat dann keine Lust mehr und schreibt das Investment einfach ab., Verluste einstecken, Mund abputzen und weg. Was ist dann?