SEAN hat geschrieben:Man merkt,das die Medien doch unter einer Decke stecken. Als Wilhelm ganz am Anfang zum "Rundumschlag" ausholen wollte, wurde er unterbrochen, und das Thema kam nicht mehr auf den Tisch.
Generelle Medienschelten sind per se vergeudete Zeit und unhaltbar, in der aktuellen Lage des FCK aber noch viel mehr. Die wenige Zeit des Interviews dazu zu verschwenden, wäre eine vergeben Chance gewesen. Daher fand ich das sogar gut. Geht man in der Opferrolle auf, wirkt es schnell wie ein zweites "Durchblick"-Interview.
PsychoMat hat geschrieben:Jetzt liegt der Ball mal so was von bei QBL! Klare Ansage von unserer Vereinsführung. Leider war das Interview viel zu kurz! Immer wenn Wilhelm richtig loslegen wollte, musste Wienpahl wegen angeblichen Zeitgründen dazwischen gehen. Fand ich mega kacke.
Warum führt man hier bei diesem brisanten Thema, kein ausführliches Interview und zeichnet es auf. Später zeigt man die Kernaussagen im TV als Zusammenschnitt. Amateure

Könnte mir gut vorstellen, dass Herr Wilhelm auf ein Liveinterview bestand. Mag man bei einer Aufzeichnung weniger Zeitdruck haben, kann das besagte Schneiden aber auch negativ ausfallen. Da werden dann auch Aussagen gekürzt und ggf. ein Zusammenhang nicht mehr so leicht erkennbar.
Für meinen Teil wurde hier schon sehr viel gesagt, die Bestätigungen und Details zum Investor sind doch sehr weitreichend. Der Druck soll auf die Altinvestoren konzentriert werden. Hoffen wir, dass das nicht zu Trotzreaktionen führt. Der FCK hat doch nun seinen Standpunkt auf einer PK, durch Merk, durch Vogt am Spieltag und nun auch noch durch Herrn Wilhelm in die Öffentlichkeit getragen. Wenn ich mir etwas wünschen könnte, dann wieder harte und ehrliche Arbeit und weniger Sprechen. Das war notwendig, schon klar, aber ich empfinde es gerade schon wieder an der Grenze zum Zerreden. Hoffen wir, Türen gehen auf und nicht doch mal krachend zu.