
Doch, die Risiken hat man schon auch gesehen. Es war nur eher so, dass man noch viel mehr befürchtet hat, als Kleinstadtverein auf Dauer nicht mehr konkurrenzfähig zu sein, wenn man nicht auch genauso so ein großes Stadion bekommt, wie die Großstädte. Klingt im Nachhinein größenwahnsinnig, machte aber aus der damaligen Sicht durchaus Sinn.phibee hat geschrieben: Ich kann mich noch sehr gut an die Euphorie damals erinnern, als es darum ging, den Zuschlag für die WM zu bekommen. Auch in meinem Bekannten- und Freundeskreis sah so gut wie niemand die Bewerbung kritisch. Man sah nur die positiven Effekte, die von der WM für KL ausgehen würden.
So war das damals.
Aber anscheinend hat man damals in der Euphorie für die WM-Bewerbung bei der Finanzierung dieses Projektes sämtliche Risikoüberlegungen beiseite geschoben.
Nach allem Für und Wider hätte man zu dem Ergebnis kommen müssen, dass die finanziellen Risiken einfach zu groß sind, um ein solches Projekt als "Kleinstadt" zu stemmen.
War man an dem Punkt nicht eigentlich schon von Anfang an?Miggeblädsch hat geschrieben: Völlig richtig ist, dass wir an einem Punkt sind, an dem uns gegenseitige Schuldzuweisungen nicht weiter bringen werden. Da wird mir jeder Recht geben.
Lieber Sandhofer, des derf jetzt net moi Fraa mitkrieche, awwer ich lieb dich äfach!!De Sandhofer hat geschrieben:Also langsam beginnt auch bei mir die AllgemeinDepressiveDenke zu wirken. Die letzten 2 Seiten nur Juristen und Bänker am Werk. Was kommt dabei heraus, wenn du Glück hast ein Richtzins, wenn du Pech hast "RichtigHoheZinse".
Kaiserslautern, die einst blühende Stadt. Schon die Römer ließen sich am breiten Strom nieder und nannten in Lutrina(auch Amazonas der Pfalz genannt).
Bitte nicht mit Latrine verwechseln. Obwohl die Römer bestimmt auch mal"Dabber ä Bach noi gemacht hän", aber des lief zu Rhein und danach bekamen es die Holländer. So irgendwann sind die Römer heim gewandertund weil es in Lautern so schön war ließen sie den Wein hier. In den folgenden Jahren dachten die Einwohner zum Wein muss man auch was gutes Essen. Da "erschuf" der Metzger Karl-Heinz die Blut-u. Leberwurst und den Schwartenmagen. Da er ein geborener Hausmacher war, war der Name Hausmacher für diese Wurstsorten schnell erdacht. So lebten die Lautrer Bevölkerung ohne Sorgen vor sich hin, bis ein neues Ereignis die Runde machte.
Die Assistenten von der Firma Kaiser & Rotbart, eine Security Firma, die in ganz Europa für Ruhe und Ordnung sorgte, entdeckten Lautern als Wellnessoase für ihren Geschäftsführer Kaiser B. Das wäre genau das richtige Örtchen zum Entspannen, wenn er von seinen Ruhe-u.Ordnungserhaltungstouren zurückkehrte.
Nachdem der gute Kaiser B. dem Klima zum Opfer fiel, weil er mit einem für die Jahreszeit viel zu heißem Körper in ein viel zu kalten Fluß sprang. Trotzdem dürfte sich jetzt Lautern Kaiserslautern nennen.
Hierauf folgten viele Jahre der Ruhe, Ruhe und der Ruhe bis die Firma Pfaff sich in Kaiserslautern niederließ. So wurde aus Kaiserslautern die Pfaffstadt, später kam noch Opel und die Firma Kern mit der schwarzen Rose auf dem Hemd und der 1FCK ein Fußballverein ohnegleichen. Das waren die "Hochzeiten".
Heute Opel dümpelt vor sich hin, wie der einst große FCK, die Firma Pfaff gibt es nicht mehr und ich denke, die schwarze Rose wird heute in China oder Bangladesch hergestellt. Die Stadt hoch verschuldet.
Als ob dies alles nicht schon schlimm genug ist, sagt jetzt auch noch der "KÖNIG VON ZWICKAU" für Samstag seinen Besuch ab. Er bliebe lieber mit Stock und Huth in Sachsen. Kein Kaiser nicht einmal ein regionaler König möchte zu uns kommen.
Jetzt habe ich gelesen Eschborn bei Frankfurt wäre eine der reichsten Gemeinden Deutschlands. Mein Vorschlag wir verkaufen denen den Kaiser von von Kaiserslautern für 762 Mio.und die Eschorner geben uns ihr E. Dann hießen die Kaiserschborn und wir wären schuldenfrei und hießen E-Lautern. Dieser Name würde dann wiederum super zu uns passen, wenn Opel mit seinem Batterienwerk in Lautern an der Start geht.
Ein nicht ganz ernstgemeinter Beitrag, aber heute ist dreggischer Dunnerschdaach unn Humor iss wommer trotzdem Lachd.
Helau, Alaaf unn Sahoi wie mir in Bad Sandhofen rufen. On Alle ää glickseelische Fasenachd.![]()
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... ist so wahrscheinlich einfach nicht mehr richtig. Zu einer vernünftigen und realitätsnahen Stadtpolitik dürfte es inzwischen gehören, sich darüber Gedanken zu machen, wie die Stadt denn 'ohne' den FCK künftig aussehen soll (bzw. mit einem FCK in der fußballerischen und damit touristischen Bedeutungslosigkeit). Das wäre dann wohl eine der Zukunft zugewandte Politik. (Man dürfte als OB dann aber natürlich so wenig wie möglich in den der Vergangenheit zugewandten Fanforen herumlesen.)weißherbschtschorle hat geschrieben: Seid euch bewusst:
Kaiserslautern ist nichts ohne den FCK.
Eine langfristige Entscheidung für den FCK ist eine Entscheidung für die Zukunft der Stadt.
Eine Entscheidung gegen den FCK ist eine Entscheidung gegen eine Zukunft der Stadt.
Lieber @Rheinteufel2222, es wäre ja schon einmal ein Anfang, wenn Weichel nach einem Spitzentreffen der Fraktionsspitzen am Folgetag nicht einfach einen abgeänderten Antrag zur Abstimmung geben würde, sondern sich an das hielte, was man bei eben jenem Treffen besprochen hatte.Rheinteufel2222 hat geschrieben:Die am 2. März (hoffentlich) fallende Entscheidung trifft der Stadtrat, nicht Weichel. Und da wir jetzt eine völlig neuartige Situation haben, ist es ziemlich unmöglich vorherzusagen, was der Stadtrat letztlich beschließen wird. Weichel könnte daher voher gar keine wirksamen Zusagen geben, selbst wenn er wollte. Das einzige, was man hier seitens der Stadt machen könnte, um dem FCK zu helfen, wäre zu versuchen, den Termin vorzuziehen.ExilDeiwl hat geschrieben: Weichel muss dem FCK gegenüber jetzt mal eine verlässliche Zusage geben, in Hinblick auf den 2. März und das, was er da im Stadtrat beschließen will. Dann könnte der FCK die Lizenzunterlagen mit der Pachthöhe von 625.000 Euro abgeben.
Das kommt dir nur so vor. Weichel ist mir relativ egal - oder sagen wir besser, ich sehe ihn einigermaßen neutral - und einem Parteibuch folge ich ganz sicher nicht, weder dem der SPD noch einem anderen. Das heißt aber nicht, dass ich es für sinnvoll halte, bei einem Problem eine sachliche Sichtweise, die alle Beteiligten einbezieht, über Bord zu werfen.ExilDeiwl hat geschrieben:In der aktuellen Diskussion muss ich allerdings sagen, dass sich der Eindruck bei mir festigt, dass Deine Argumentation eher einem Parteibuch folgen und nicht immer im Wohle des FCK folgen. So, als wäre es Dir wichtiger, den OB zu schützen, als das Wohl des FCK im Fokus zu haben. Ich finde das recht befremdlich, wenn ich so offen sagen darf.
So nebenbei, der FCK hatte in der Saison 2018/19 "schmale" 406.258 Zuschauer.Pfalztheater in Kaiserslautern
Das Pfalztheater in Kaiserslautern ist in Sachen Mitarbeiterzahl ein Theater der Superlative. Ganze 325 Personen werden dort beschäftigt, davon 176 im künstlerischen Bereich. Damit kann noch nicht einmal das Staatstheater Mainz mithalten. Der Personalkostenanteil an den Gesamtkosten liegt dennoch „nur“ bei 77 Prozent. Interessant ist auch, dass das Theater mit über 101.000 Zuschauern sogar mehr Besucher verzeichnete, als die Stadt Kaiserslautern Einwohner hat. Das spricht jedenfalls für ein vergleichsweise hohes Interesse. Das Mehrspartenhaus (Schauspiel, Operette, Oper, Musical, Ballett, Konzert, Theater) hatte mit 485 Veranstaltungen nach dem Staatstheater die meisten Vorstellungen. Mit über 16 Mio. Euro hat das Pfalztheater die Steuerzahler aber auch am zweitmeisten gekostet. Der Kostendeckungsgrad von 12,1 Prozent lässt hier gewaltig zu wünschen übrig. Der Betriebszuschuss je Besucher lag bei 171 Euro – trauriger Rekord unter den Theatern in Rheinland-Pfalz. Dagegen lag der durchschnittliche Erlös je Besucher bei nur 25 Euro.
https://dokumente.landtag.rlp.de/landta ... 258-17.pdf2011 Bezirksverband Pfalz Förderung des Pfalztheaters 6 638 172,00 €
2012 Bezirksverband Pfalz Förderung des Pfalztheaters 6 638 172,00 €
2013 Bezirksverband Pfalz Förderung des Pfalztheaters 7 190 000,00 €
2014 Bezirksverband Pfalz Förderung des Pfalztheaters 7 110 000,00 €
2015 Bezirksverband Pfalz Förderung des Pfalztheaters 7 110 000,00 €
Die können ruhig eine "FCK Steuer" erheben. Sobald wie der Verein Insolvenz ist, und keine Einnahmen mehr in die städtische Kasse an Steuern und keine Einnahmen mehr in viele Betriebe, Angestellte und Aushilfskräfte fließen, die in der Stadt ausgegeben werden.Chrisss hat geschrieben:Apropos Bund deutscher Steuerzahler. Eben im SWR: BdS ist der Auffassung, dass es keine Steuererhöhung zulasten der KLer Bevölkerung geben darf, "nur wegen des FCK".
Da könnte man wahnsinnig werden!
Ich rechne damit, dass sich der FCK dagegen in Form eines Gedichtes von Jörg E. Wilhelm wehrt.phibee hat geschrieben:Gegen den Bund der Steuerzahler sollte man mal auf Unterlassung wegen
"Verbreitung von (teilweisen) Unwahrheiten gegenüber der Bevölkerung",
"Hetze gegen den FCK" sowie des
"Versuches auf negative Beeinflussung von Mandatsträgern"
vorgehen. Gibt es da keine rechtlichen Möglichkeiten, dem ganzen mal Einhalt zu gebieten?
Wer von Euch ist Anwalt?
LG
Hier. Ist leider nicht so einfach, wie du dir das ganze vorstellst. Zwischen "unreflektiert Scheiße labern" und nem Anspruch auf ne Unterlassungserklärung liegt noch etwas. Der FCK müsste da selbst tätig werden oder jemanden beauftragen. Da selbst einfach reingrätschen könnte ich z.B. jetzt nicht.phibee hat geschrieben:Gibt es da keine rechtlichen Möglichkeiten, dem ganzen mal Einhalt zu gebieten?
Wer von Euch ist Anwalt?
LG
Wie wäre es denn mit "Grande" und "Finanzspürhund"Rheinteufel2222 hat geschrieben:... ...
Ich rechne damit, dass sich der FCK dagegen in Form eines Gedichtes von Jörg E. Wilhelm wehrt.
Der denkt bestimmt schon drüber nach, was sich auf "Quante" und "Steuerzahlerbund" reimt.
Die US-Armee hat durch ihren Personalabzug schon ein riesiges finanzielles Loch hinterlassen, für das bis heute noch kein Ausgleich gefunden wurde.BTZNBRG hat geschrieben:Ohne den FCK und die US-Armee sind Kaiserslautern und Umgebung tot. Dieser Grundsatz galt schon immer und das wird auch immer so bleiben.
Genau so siehts aus.BTZNBRG hat geschrieben:Ohne den FCK und die US-Armee sind Kaiserslautern und Umgebung tot. Dieser Grundsatz galt schon immer und das wird auch immer so bleiben.
Danke für die Antwort, @Rheinteufel2222! Dann war der Eindruck tatsächlich falsch bei mir. Wie gesagt, was ein Eindruck und der trügt manchmal.Rheinteufel2222 hat geschrieben:Das kommt dir nur so vor. Weichel ist mir relativ egal - oder sagen wir besser, ich sehe ihn einigermaßen neutral - und einem Parteibuch folge ich ganz sicher nicht, weder dem der SPD noch einem anderen. Das heißt aber nicht, dass ich es für sinnvoll halte, bei einem Problem eine sachliche Sichtweise, die alle Beteiligten einbezieht, über Bord zu werfen.ExilDeiwl hat geschrieben:In der aktuellen Diskussion muss ich allerdings sagen, dass sich der Eindruck bei mir festigt, dass Deine Argumentation eher einem Parteibuch folgen und nicht immer im Wohle des FCK folgen. So, als wäre es Dir wichtiger, den OB zu schützen, als das Wohl des FCK im Fokus zu haben. Ich finde das recht befremdlich, wenn ich so offen sagen darf.
Quelle und kompletter Text: Rheinpfalz, Lokalausgabe Kaiserslautern...Merk zitierte die Pressemitteilung, in der die Aufsichtsbehörde ADD festgestellt hatte, dass die Pachtminderung für das Fritz-Walter-Stadion nur eine untergeordnete Rolle bei der Betrachtung der prekären Haushaltssituation der Stadt darstellt.
Der FCK-Beiratsvorsitzende verwies auf die Forderung der Aufsichtsbehörde nach einem ausgeglichenen Haushalt der Stadt, nach einer angemessenen Erhöhung der Steuerhebesätze. Das habe alles mit dem FCK nichts zu tun. Es seien politische Sichtweisen...
...Für den 1. FCK heiße dies, die Fakten zur Kenntnis zu nehmen und weiterhin keinen Ansatz zu haben, mit dem produktiv weiter gearbeitet werden könne. Die Entscheidung sei damit wieder vertagt worden.
...Merk bezeichnete die Tatsache, dass der Nachlass der FCK-Stadionmiete weiterhin in der Schwebe ist, als enorm belastend für alle Gespräche des Vereins. Die Entscheidung über die Stadionmiete sei eine Sockelentscheidung, um mittel- und langfristig planen zu können....
Wie es nun weiter geht, ließ der FCK-Beiratsvorsitzende offen. Den Blick in die Glaskugel habe er abgeschafft. Er habe die Hoffnung, dass die nächste Sitzung des Stadtrats am 2. März eine Lösung bringe...