

Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Natürlich sollten wir kompromißbereit sein, oder willst Du das in eine Schlammschlacht ausarten lassen? Und wir sollten uns nicht täuschen, der Rückhalt vom FCK in der Bevölkerung wird immer weniger, die Anzahl der FCK-Fans immer geringer. Bei mir in Haßloch sagen viele "Diesem Pleiteverein ist nicht mehr zu helfen" "Warum soll die Stadt wieder Millionen reinbuttern" usw. Man sieht hier auch kaum noch Kids mit FCK-Trikots, dafür immer mehr mit Dortmund, Hoffenheim oder gar Waldhof-Trikots rumrennen. Darum sollten wir uns etwas mehr in Demut üben und nicht immer nur fordern und die Schuld bei allen anderen sehen, etwas Kompromißbereitschaft muß einfach sein.jürgen.rische1998 hat geschrieben:Wer dem Weichel auch nur noch den kleinsten Finger geben will, dem ist nicht mehr zu helfen.
Marki hat geschrieben:Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Natürlich sollten wir kompromißbereit sein, oder willst Du das in eine Schlammschlacht ausarten lassen? Und wir sollten uns nicht täuschen, der Rückhalt vom FCK in der Bevölkerung wird immer weniger, die Anzahl der FCK-Fans immer geringer. Bei mir in Haßloch sagen viele "Diesem Pleiteverein ist nicht mehr zu helfen" "Warum soll die Stadt wieder Millionen reinbuttern" usw. Man sieht hier auch kaum noch Kids mit FCK-Trikots, dafür immer mehr mit Dortmund, Hoffenheim oder gar Waldhof-Trikots rumrennen. Darum sollten wir uns etwas mehr in Demut üben und nicht immer nur fordern und die Schuld bei allen anderen sehen, etwas Kompromißbereitschaft muß einfach sein.jürgen.rische1998 hat geschrieben:Wer dem Weichel auch nur noch den kleinsten Finger geben will, dem ist nicht mehr zu helfen.
Aus der Sicht des Steuerzahler ist aber genau das die schlechteste aller Alternativen. Dann entsteht nämlich der größte Schaden, weil es eben direkt in die Insolvenz führt, wenn wir keine Investoren haben (s. unten). Man muss nicht mal Lauternfan sein, um dass so zu sehen. Denn wenn es keine Mittel der Investoren gibt, dann kann der Bürgermeister mit wertlosen Aktien des FCK die Wände im Rathaus tapezieren. Ein Kompromiss beinhaltet, dass sich beide Seite bewegen. Nicht nur eine. Und die Möglichkeit eine "Schlammschlacht" zu verhindern, wurde dem Bürgermeister mehrmals gegeben. Der FCK hat weder darüber informiert wie gewisse potentielle Investoren heißen noch hat er sich im Oberbürgermeistermagazin zu laufenden Gesprächen geäußert oder gar Vertragsinhalte von Kreditnehmern öffentlich gemacht.Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Natürlich sollten wir kompromißbereit sein, oder willst Du das in eine Schlammschlacht ausarten lassen?
Das ist ja eigentlich ganz einfach: Wenn die HB Männchen unter den Investoren meinen das es so funktioniert wie sie denken, dann sollen sie es eben alleine finanzieren. Am besten dem Bürgermeister für 2 Jahre die volle Pacht zahlen. Privat verbürgt. Direkt, ohne Umwege. Zusätzlich noch ordentlich Kapital für die Verstärkung der Mannschaft in den FCK: Und dann läuft es. Auf gehts: Quer schreiben und ab dafür. Keiner hätte ein Problem damit.Fahrer am Ball hat geschrieben:Ach hat sich es HB-Männje widda in Raasch geredd? Eitelkeit, Machtgier und dazu noch eine gute Portion Altersstarrsinn
Motorschrauber hat geschrieben:Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
Sehr geehrte Stadtratsmitglieder,- mitgliederinnen,
,
Wieviel Einwohner hat Kaiserslautern: ca 100 000!
Wieviel Stadionbesucher sind heute im Stadion: ca. 33 000!
Umkehrschluß: ein Drittel der Einwohnerzahlen sind heute im Stadion.
Das wollt ihr doch nicht vernichten! Ohne FCK wären heute Abend vielleicht einige 100 Gäste in der Stadt unterwegs. Soviel zum Werbewert des Vereins.
Ke07111978 hat geschrieben: ....
Der FCK hat mehr als einmal versucht Brücken zu bauen. Sowohl in Richtung Investoren, unter den Investoren aber vor allem auch in Richtung Stadt. Wenn es aber keinen Einigungswillen gibt, weil einem das Parteibuch, das eigene Ego oder was auch sonst immer im Weg steht, dann verhärten sich die Fronten. Dann kommt man da an, wo wir jetzt sind.
......
...Dieser Aufsichtsrat vertritt nach meiner Wahrnehmung das erste mal seit Jahren vorurteilsfrei und uneingeschränkt die Interessen des FCK. Und zwar die der deutlichen Mehrheit der Mitglieder. Und sie lassen sich nicht gängeln und auch nicht korrumpieren. Und schon gar nicht lassen sie sich demütigen. Wenn der Bürgermeister eine Lösung will, hat er alle Elemente auf dem Tisch. Der FCK kann nicht mehr machen, als er ohnehin schon angeboten hat.
.....
Im Vergleich dazu der Bericht des Oberbürgermeistermagazin von gestern, über die Presseerklärung des FCK.carpe-diabolos hat geschrieben:O Wunder, die Rheinpfalz hat im Lokalteil unsere kritischen Leserbriefe abgedruckt. Bevor man zu diesen vordringt, muss man die rote Wand auf Seite 1 überwinden:
Der inoffizielle Beigeordnete für Propaganda Redzimski hat heute nämlich die komplette Seite 1 rot gefüllt:
oben sein Bericht mit Bildern zum Spiel,
unten die Sichtweise Weichels in einer geschickten Mischung aus Bericht und indirekter Rede mit passenden Zwischenüberschriften:
- Weichel bestätigt
- Weichel verteidgt
- Weichel stellt klar
Audiatur et altera pars
Gemäß diesem Grundsatz müsste eigentlich noch etwas kommen ...
Daran habe ich auch schon gesachg einen Aufmarsch vor dem Landtag zu machen. Allerdings werden die "Deppen" dann dort auch aufmarschieren. Vielleicht sollte man an Altweiber einen Rathaussturm in KL machen, aber nicht zum Schlips abschneiden.BernddasBrot2 hat geschrieben:Es ist bedauerlich wie man den FCK auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten als Spielball missbraucht.
Leider ist es auch bedauerlich, daß wir es nicht schaffen mit 20 Tsd oder mehr Leuten in MZ vor dem Landtag aufzumaschieren und auch dort öpffentlichen Druck zu mchen.
Ich glaube es wäre wirklich angebracht, wenn ein friedlicher aber lautstarker Protest von Seiten der Fans ins Auge gefasst wird.
Eine wohltuende Ausnahme aus vielen Berichten hier. Aber Vorsicht vor zu viel Objektivität, möglicherweise gehörst du damit auch schon bald zu Anti-Fans des FCK.Rheinteufel2222 hat geschrieben:@Ke
Ich denke, da kommen wir dem Kern des Problems tätsächlich so langsam auf die Spur. Weichel will ganz sicher nicht eine Insolvenz des FCK. Es will aber nach dem jahrelangen einseitigen Entgegenkommen der Stadt jetzt den größtmöglichen Gegenwert, den er bekommen kann, ohne eine Insolvenz zu bewirken. Das Argument, dass der FCK keine Investoren finde, wenn Anteile an die Stadt übertragen werden, überzeugt ihn dabei nicht, da diese Angaben seitens des FCK viel zu vage bleiben. Immerhin sucht er aber daraufhin selbst das Gespräch mit den Sponsoren, deren Rückmeldung ihn jedenfalls nicht vom Argument des FCK überzeugt zu haben scheint.
Für den FCK gibt es in der Situation nur zwei Möglichkeiten. Entweder die Kröte mit den Anteilen zu schlucken oder zu versuchen eine Mehrheit anderer Stadtratsmitglieder davon zu überzeugen, dem FCK die Mietreduzierung ohne Gegenleistung zu gewähren. Ob man dies mit Pressemeldungen wie der gestrigen erreicht oder ob diese eher kontraproduktiv war, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.
@Ferse
Das mit dem Land ist ja alles schön und gut. Nur wie willst du (oder vielmehr wie will Weichel) das Land zwingen, sich hier in irgendeiner Weise kostenmäßig zu beteiligen. Wenn die nicht wollen, wollen die nicht. Ich sehe da keinerlei rechtliche oder andere Handhabe. Auch politisch ist das nicht opportun. Wenn du als Land Geld in den FCK steckst, wirst du heute in Rheinland-Pfalz mehr Stimmen verlieren als gewinnen. Weigerst du dich, sind geschätzt 20.000 FCK-Fans so sauer, dass sie dich vielleicht nicht mehr wählen, aber beteiligst du dich, beschweren sich die restlichen der drei Millionen Wahlberechtigten. Es wird daher wohl oder übel darauf hinauslaufen, dass die Stadt und der FCK selbst eine Lösung finden müssen. Und das wird nur miteinander gehen, nicht gegeneinander.
Laut einem User bei transfermarkt.de wurde Becca ja gestern gesehen. Im Gespräch mit Wilhelm.Rheinteufel2222 hat geschrieben: Dann bliebe nach meinem Dafürhalten zur Vermedung einer Insolvenz doch keine andere Alternative mehr, als wieder Beccas altes Angebot zu aktivieren, und zwar uneingeschränkt zu dessen Bedingungen.
Nochmal zur Klarstellung. Ganz objektiv: Es ist nicht nur eine Frage des Wollen sondern auch ein Frage des Könne.Rheinteufel2222 hat geschrieben:Mal etwas provokativ gefragt:
Was würde passieren, wenn der FCK
1. nicht rechtzeitig vor Abgabe der Lizenzunterlagen den Vorschalg des Bürgermeisters annimmt oder sich sonstwie mit der Stadt auf eine Mietreduzierung einigt und
2. wegen dem Hickhack mit der Stadt noch nicht ausreichend Investoren an Bord hat, um eine Insolvenz zu verhindern?
Dann bliebe nach meinem Dafürhalten zur Vermedung einer Insolvenz doch keine andere Alternative mehr, als wieder Beccas altes Angebot zu aktivieren, und zwar uneingeschränkt zu dessen Bedingungen. Becca dürfte dabei die Übertragung von den paar Anteilen an die Stadt sicher nicht stören. Mit dem Eigenkapital hat er es ja ohnehin nicht so. Darum können sich dann ruhig die anderen prügeln. Hauptsache er hat das Sagen.
Und dann hätten wir den gleichen Mist wie unter Banf, nur noch schlimmer, da endgültiger.
Ich finde es ehrlicher Weise immer wieder erstaunlich, wie viele Menschen meinen in diesen äußerst diffizilen Fragen einfach mal im Handstreich mitsprechen zu können und Handlungs-Empfehlungen ableiten. Insbesondere auch auf politischer Ebene. Vielleicht sollte man einfach mal den Leuten zuhören und Glauben schenken, die signifikante Expertise in diesem Bereich haben. Wenn man es nicht glaubt, kann man auch gerne eine Drittmeinung einholen.Als FCK Fan tut es weh, wenn nicht versteh, der Her OB, das Aktienkauf ein Rechtsgeschäft, das wenn gewünscht, schon deshalb schlecht, weil contra legem es passiert, der Steuerzahler angeschmiert, wenn eines Tages er feststellt, dass Wirtschaftsprüfern nicht gefällt, wenn die braven Stadtverwalter, als ungeübte Aktienhalter, verlangen was nichts rechtens ist, dann ist und bleibt das einfach Mist.
Die Stadt als Wertpapierverwalter, im Jahrhundert von Fritz Walter, greift tief in leere Tschen rein, und schadet damit dem Verein. Der Oberste der Stadtverwalter, spielt wohl gern Konkursverwalter.
Ich kann leider überhaupt nicht in den Regionalteil vordringen - kannst du nicht den Leserbrief hier für alle zum Nachlesen veröffentlichen?carpe-diabolos hat geschrieben:O Wunder, die Rheinpfalz hat im Lokalteil unsere kritischen Leserbriefe abgedruckt. Bevor man zu diesen vordringt, muss man die rote Wand auf Seite 1 überwinden
Ich kann die Leserbriefe auch nicht hier 'rein stellen, aber ich habe sie gelesen. Sehr gut geschrieben !!carpe-diabolos hat geschrieben:O Wunder, die Rheinpfalz hat im Lokalteil unsere kritischen Leserbriefe abgedruckt. Bevor man zu diesen vordringt, muss man die rote Wand auf Seite 1 überwinden
Wenn er damit Sterbehilfe meint, dann macht er das doch recht geschickt.Miggeblädsch hat geschrieben:... ...
Wenn er seiner SPD-geführten Landesregierung helfen will, muss er nur so weiter machen, wie bisher. Also bereits in seinem eigenen Stadtparlament Stimmung gegen den FCK machen. - und das tut er, auch wenn er in Interviews immer sagt, er wolle dem FCK helfen -
In seinem Stadtparlament jedenfalls versucht er massiv, die Meinungsbildung der stimmberechtigten Räte gegen den FCK zu beeinflussen.
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Mache ich noch heute...KuKadlec hat geschrieben:Ich kann leider überhaupt nicht in den Regionalteil vordringen - kannst du nicht den Leserbrief hier für alle zum Nachlesen veröffentlichen?carpe-diabolos hat geschrieben:O Wunder, die Rheinpfalz hat im Lokalteil unsere kritischen Leserbriefe abgedruckt. Bevor man zu diesen vordringt, muss man die rote Wand auf Seite 1 überwinden