
Meinen Einfluss den ich genommen habe, ist, das ich vor Jahren aus der SPD ausgetreten bin und mittlerweile keine der oben genannten Parteien mehr wähle. Zu sehr kotzt mich der ganze politische Klüngel an, sah es selbst in der eigenen Familie.Satanische Ferse hat geschrieben:@ carpe-diabolos hat leider gestern den Reigen der politischen Instrumentalisierung eröffnet, mit seinem Wurstvorrat. Hätte dir gerne mit dem von Strauss initiierten Milliardenkredit an die DDR gekontert, aber ich lasse es sein.
Hört bitte endlich mit dieser Instrumentalisierung auf. SPD, CDU und FDP sind mitschuldig an der augenblicklichen Misere. Die CDU ist dabei, ihren Anteil daran zu korrigieren. Bei den SPD und FDP steht dieser Erkenntnisgewinnung noch aus.
Wir haben hier und im FCK-Umfeld doch Leute, die diesen beiden Parteien entweder eng verbunden sind. An euch ist es, Einfluss zu nehmen.
Es ist wirklich bedenklich, dass die gesamte SPD-Fraktion nicht einmal weitere Informationen abwarten wollte, sondern sofort gegen die Mietreduzierung abstimmen wollte. Das ist Politikverweigerung. Wann kommt ihr endlich zur Besinnung?
Stell dir vor, der FCK steigt wieder in die Bundesliga auf und kein SPD‘ler traut sich vor lauter Scham mehr ins Stadion, weil man Jahre vorher den FCK bei lebendigem Leibe vergraben wollte.
Jetzt pisst euch bitte nicht zusammen - wir FCK’ler müssen zusammen halten!
Glaube mir, in der großen Politik ist diese Emotion völlig fremd, egal welches Parteibuch da einer vor sich her trägt.Satanische Ferse hat geschrieben:...
Stell dir vor, der FCK steigt wieder in die Bundesliga auf und kein SPD‘ler traut sich vor lauter Scham mehr ins Stadion, weil man Jahre vorher den FCK bei lebendigem Leibe vergraben wollte.
So sieht es aus.Satanische Ferse hat geschrieben:...
Jetzt pisst euch bitte nicht zusammen - wir FCK’ler müssen zusammen halten!
Alleine schuld ist bei so komplexen Vorgängen selten jemand, aber wenn man mal objektiv versuchen würde, sich zu fragen, wie viel Prozent der Schuld an der jetzigen Problematik beim FCK, sprich seinen verschiedenen Führungskräften seit 2006 liegt, käme man um eine sehr hohe Prozentzahl schon nicht drumherum.BTZNBRG hat geschrieben: Das kann ich so auch bestätigen. Es gibt eine seltsame Ambivalenz zum FCK in KL. Eigentlich sind die Leute mit dem Verein verbunden, aber es wurde auch schon immer gegen den FCK gewettert, insbesondere in den letzten 10 bis 15 Jahren. Als Hauptverursacher sehe ich die Rheinpfalz und lokale Neider und Besserwisser. Der FCK hat mittlerweile das Image an der finanziellen Misere alleine Schuld zu tragen und ein Image der Stadt zu schaden. Beides ist falsch bzw. maßlos übertrieben....
Rheinteufel2222 hat geschrieben:Alleine schuld ist bei so komplexen Vorgängen selten jemand, aber wenn man mal objektiv versuchen würde, sich zu fragen, wie viel Prozent der Schuld an der jetzigen Problematik beim FCK, sprich seinen verschiedenen Führungskräften seit 2006 liegt, käme man um eine sehr hohe Prozentzahl schon nicht drumherum.BTZNBRG hat geschrieben: Das kann ich so auch bestätigen. Es gibt eine seltsame Ambivalenz zum FCK in KL. Eigentlich sind die Leute mit dem Verein verbunden, aber es wurde auch schon immer gegen den FCK gewettert, insbesondere in den letzten 10 bis 15 Jahren. Als Hauptverursacher sehe ich die Rheinpfalz und lokale Neider und Besserwisser. Der FCK hat mittlerweile das Image an der finanziellen Misere alleine Schuld zu tragen und ein Image der Stadt zu schaden. Beides ist falsch bzw. maßlos übertrieben....
Der Stadionbau 2006 war eine mit einem extrem hohen Risiko verbundene Investition. Land, Stadt, aber auch der FCK (nicht alle seiner Fans, aber die Organe des Vereins) waren sich allerdings einig, sie zu tätigen. In der Bundesliga, in der der FCK zum damaligen Zeitpunkt 42 von 43 Spielzeiten verbracht hatte, hätte sich diese öffentlich mitfinanzierte Investition für den FCK mitterlweile auch extrem bezahlt gemacht und wir wären alle für das große Stadion dankbar.
Dummerweise sind wir ausgerechnet 2006 abgestiegen und haben seitdem nur 2 Jahre Bundesliga gespielt und sind Stand heute sogar nur noch im Mittelfeld der 3. Liga. Diese sportliche Fehlentwicklung ist der Kern der Misere und die wurde auf dem Betzenberg gemacht, nicht im Rathaus. Ganz im Gegenteil kommt der Stadtrat seit mittlerweile mehr als 10 Jahren nahezu Jahr für Jahr den Mietreduzierungsforderungen des FCK anstandslos nach. Dass dort irgendwann die Geduld zu Ende geht, darf niemand verwundern.
Wenn man bei Weichels "Zweckehe"-Formulierung bleiben will, dann ist der FCK seit Jahren quasi der Ehemann, der ständig sein Geld verspielt und versäuft und dann seiner Ehepartnerin das Haushaltsgeld kürzt. Absolut logisch, dass die dann irgendwann mit dem Nudelholz kommt.
Gemessen daran ist der Vorschlag mit dem Ausgleich für die Mietreduzierung durch die Übertragung von voraussichtlich 5-7 % Anteilen pro Jahr eigentlich sogar gemäßigt und hilft beiden Seiten. Die Stadt hat ihren Gegenwert, der sich für sie z.B. im Aufstiegsfall absolut auszahlen würde, was man ihr und den Leuten in Lautern nach dem ganzen Entgegenkommen der letzten Jahre nur gönnen könnte und der Verein ist in seiner unmittelbaren Liquidität null komma null beeeinträchtigt, sondern zahlt an "echtem" Geld nur wie gewünscht die beantragten 425.000 Euro. Der Verlust an veräußerbarem Eigenkapital ließe sich zudem neutralisieren, wenn man dem FCK bezüglich der an die Stadt übertragenen Anteile ein Vorkaufsrecht einräumt. Genau das ist in Weichels Vorschlag aber auch enthalten.
Ich kann daher die Aufregung nicht wirklich nachvollziehen, zumindest nicht wenn man tatsächlich versucht beide Seiten zu betrachten. Im Übrigen haben weder Stadt noch Land irgendein Interesse daran, dass der FCK tatsächlich in die Insolvenz geht. Das war erstens schon immer so und wird zweitens durch die Übertragung von Anteilen an die Stadt nur noch weiter verstärkt. Was die Stadt tun kann, um eine Insolvenz zu vermeiden, wird sie tun. Das hat sie mit den Mietnachlässen der letzten Jahre bereits konsequent unter Beweis gestellt.
Allerdings wird sie gleichfalls, als faktisch größter Investor des FCK in unserer schwierigsten Zeit, nämlich der letzten 15 Jahre, für sich aus das maximale an Dividenden ziehen wollen, was sie kann, ohne die Existenz des FCK zu gefährden. Das ist letztlich nur fair und seitens des FCK wäre es auch aus meiner Sicht als FCK-Fan angebracht, dafür einen gewissen Grad an Verständnis aufzubringen. Merk zumindest traue ich übrigens durchaus zu, dass er das eigentlich ähnlich sieht.
Ja, ich komme bei einem der nächsten Spiele mal vorbei.shaka v.d.heide hat geschrieben: Lass dich doch beispielsweise mal am 8.2. sehen und du wirst feststellen dass sich sogenannte"Buddies" auch nicht in allen Punkten einig sind.
Na also. Da kann Rheinland-Pfalz ja auch 100 Millionen geben damit der FCK sein Stadion wieder bekommt.Die EU steuert 3,2MRD EUR Unterstützungsgelder bei.
Das lag ja schon vor Monaten auf den Tisch. Und natürlich ist das die beste Lösung.DerRealist hat geschrieben: Ist denn eigentlich klar, wenn es um "regionale Investoren" geht, wer damit letztlich nun gemeint ist?
Ich fände es - auch um wieder viel näher zueinander zu rücken - garnicht mal so schlecht,
wenn es einfach alle wären:
Theiss, Buchholz, Becker, Dienes, Sachs, usw.
Diese sollen ein Paket als ein "Aufstehen der Region" schnüren...von mir aus auch mit Bonbons für die jeweiligen.
Hatten nicht sogar die regionalen Investoren um Sachs/Dienes, letztes Jahr im Mai, ein Konzept vorgestellt, das vorsah auch die Geschäftsstelle auf den Fröhnerhof zu verlegen?DevilDriver hat geschrieben:
....Das FWS auf dem Betze wäre also reine Spielstätte und Sitz der Geschäftsstelle.
Die umliegenden Grundstücke (Platz 4, Trainingsflächen und derzeitige Parkplätze) könnten anderweitig entwickelt bzw. vermarktet werden.
Das habe ich übrigens bis heute nicht verstanden. Wie kann man denn diese Einigung erzielen - und zugleich eine achtmal so hohe Pacht vereinbaren? Schon rein von der Vertragskonstruktion her verstehe ich das nicht. Denn es ist ja unstrittig, dass es eines Stadtratsbeschlusses für die beantragte Pachtminderung bedarf. Also hat man in der Summe einen schriftlich fixierten Vereinbarungsstand mit der Stadt, die darin sagt: "Ja, marktüblich wäre diese Summe. Du, lieber FCK, zahlst mir aber gefälligst das Achtfache!". Ich raffe es einfach nicht.Ke07111978 hat geschrieben:Im Gegenteil: Stadt und FCK haben sich darauf geeinigt, das eine Pacht von 400k marktüblich ist.
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Personen des neuen AR verbreiten Hoffnung und sind oder erscheinen um Längen symphatischer als der alte AR. Sie sind auch wesentlich besser in der Wahrnehmung im Umgang mit der Presse und Social Media. Das wars aber schon. Zählbares an Ergebnissen, gibt's nur von der sportlichen Seite . Die Sponsorensuche hinkt , genau wie Stadionthema und LizenzvorbereitungMathias hat geschrieben:Ich muss es kurz fassen.
Also gut möglich , dass es bereits abgehandelt wurde. Aber warum ist es erst eine Option, die Fansäule zu öffnen, wenn ein Investor bereit steht? Das ist doch das gleiche wie mit dem alten AR. Ich kann der Argumentation nicht folgen, dass es vorher keinen Sinn ergeben würde...
Vielleicht kann mir das eventuell jemand erläutern.