WernerL hat geschrieben:
Die gesamte Region war 15 Jahre nicht in der Lage ein simples Säulen-Modell zu entwicklen was in jedem BWL Grundstudium, 1.Semester-Kurs erstellt werden kann.
Bis Klatt kam!
Alleine seine Erkenntnis hat dem FCK vielleicht die weitere Existenz gerettet. Da ist die Kredit-Geschichte mit Quartex nebensächlich.
Kinscher/ Remy haben hier gut reden von außen, ich habe von Ihnen vor Jahren nicht ansatzweise ähnliches gehört wie man ein Säulenmodell aufziehen kann. Oder kam da was?
Diese schwimmen doch nur auf der Sympathiewelle weil man Klatts Umsetzung doof fand (also eine Umsetzung von einem Weg auf den der gesamte Rest garnicht von alleine gekommen ist), vielleicht weil Klatt "unbekannt" ist.
Macht Merk das selbe wird das wohlwollend quitiert, denn man kennt ihn ja, wenn Merk das sagt ist es natürlich was anderes.
(Nebenbei ist Klatt für mich der bessere Wirtschaftsexperte als Merk, er hat bisher noch NICHTS geliefert außer "Hoffnung")
Werner, ich nehme Deinen Beitrag exemplarisch, hoffe das ist für Dich ok.
Für mich ist es nicht nachvollziehbar, dass nun unsere neue Führung kritisiert wird. Wofür? Weil Weichel mitten in seriösen Verhandlungen einen Ego-Trip in die Öffentlichkeit trägt und damit
alles torpediert? Von unseren Vereinsorganen dringt ansonsten nichts unseriöses nach außen, das war vor ganz kurzer Zeit noch komplett anders!
Klatt hier als Heilsbringer in den Ring zu werfen, ist ja wohl ein schlechter Scherz. Der Mann hat
nichts zu Standde gebracht, was den FCK nach vorne gebracht hätte und
alle seine Ziele beim FCK verfehlt. Alle! Eine Lizenz zu erhalten, indem ich noch mehr Kredite=Schulden aufnehme, das kann jeder Privatmann, jeder Häuslebauer, dafür brauche ich keinen Finanzgeschäftsführer. Und daher lehne ich mich ganz weit aus dem Fenster und sage: Das hätten Herr Kinscher und Herr Remy auch gerade noch so hinbekommen. Nebenher, beim Kochen.
Du sagst, Herr Merk hat bisher nichts geliefert außer Hoffnung. Erstens ist der Punkt Hoffnung schon mal ein enorm wichtiger. Zweitens ist Merk nicht alleine. Wir haben Voigt, Weimer, Wilhelm als Fachleute aus Fußball, Jura und Finanzen. Merk ist der
Sprecher. Nebenbei haben wir mal noch einen Keßler als Chefstrategen, der beispielsweise mal so viel von seiner Position versteht, dass er nicht auf dem Waldhof um Kunden wirbt...
Also keine Ahnung, was hier manchen reitet, aber wegen Weichels
völlig sinnfreien Alleingang hier
unsere Führung anzuzählen, kann ja wohl nicht euer Ernst sein! Ich für meinen Teil bevorzuge, meine Bastion gegen Schüsse von außen zu verteidigen, statt bei der ersten Gelegenheit Kugelfänger auf den Turm zu stellen.
Und nun zum Thema. Wir müssen zusammenhalten, denn Weichel und (das ist für mich ganz klar) Becca haben es auf uns abgesehen. Die sind sich einig und das ist höchst gefährlich. Gehen Anteile an die Stadiongesellschaft, wird diese an Becca verkauft. Das ist der Deal. Wir haben dann keine Gelder generiert, kein Eigenkapital erhöht, nur Anteile abgegeben. Und Becca hält uns an der kurzen Leine, er entscheidet dann über Miete und co. Für das Kaiserkarre in diesem sogenannten "Konzept"
(geil, zwei DIN A 4 - Seiten Prosa sind heute schon ein Konzept) ist Fußballbetrieb völlig untauglich, das muss
jedem klar sein.
Wenn das so läuft, wie Weichel und Becca das gerne hätten, bin ich mir ziemlich sicher dass Weichel der erste Mieter im Karree wird zu sehr guten Konditionen. Der Rheinpfalz kann er vielleicht unterjubeln, dass das für "die Stadt" toll wäre. Tatsächlich profitiert nur er selbst und seine Amigos aus Luxembourg und werweißwoherhierüberhauptGelderkommen. In welcher Form auch immer. Die Stadt wird ohne den FCK ungefähr noch so attraktiv sein wie Pirmasens und Neunkirchen. Und ärmer als Bexbach.