Meinem Eindruck nach, den ich von der neuen FCK-Führung (Aufsichtsrat plus Geschäftsführung)gewinnen konnte, bewegt sich der FCK intellektuell und fachlich auf einem weit höheren Niveau als es unter der BBK-Riege der Fall war. Und das liegt nicht (nur) an der hohen Dichterkunst, die in unser Aufsichtsgremium Einzug gehalten hat.
Thomas könntest du nicht eine neue Kolumne öffnen - Teuflische Verse - "Jörg Wilhelms Monatsbilanz"
@ Devil's Answer hat das schon geschrieben, es wäre eine Dummheit, den neuen Input durch diese kompetent und sehr erfahren besetzte Vereinsführung nicht als - den - günstigen Augenblick wahr zu nehmen und endlich die Chance beim Schopf zu ergreifen und sie im Sinne einer nachhaltigen und zukunftsträchtigen Lösung zu nutzen.
Die neuen - auch die alten - Stadtratsmitglieder müssen zeigen, dass sie in der Lage sind, nicht wie ihre Vorgänger nur mit Tunnelblick vor sich herzuwurschteln. Sondern Entscheidungen zu treffen, die auch für die Zukunft Bestand haben. Das Land muss mit in das Paket, sonst wird die Stadt Kaiserslautern dieses Problem noch viele Jahre schmerzhaft im Nacken haben. Die Stadtverordneten müssen mal endlich Rückgrat zeigen und sich nicht vom Land abkochen lassen.
Man kann aber auch hingehen und den FCK so in die Knie zwingen, dass sich überhaupt keine Interessenten mehr für diesen - eigentlich - ausbaufähigen Verein finden, die die Hilfestellung leisten, den FCK endlich wieder auf die Füße zu stellen. Denn der FCK ist ausbaufähig, man muss es nur richtig anstellen!!
Wenn das aber so läuft, wie das Herr Weichel gerade praktiziert hat, dann wird das nichts. Was überhaupt nicht geht, ist, dass man Inhalte oder partiell sogar partikulare Verhandlungspositionen in den Medien vorfindet. Denn dann wird das schief gehen. Aus internen Gesprächen zu plaudern - das geht nicht. Das ist Banf-music und von der habe ich die Nase gestrichen voll.
Es gibt Möglichkeiten, den FCK wieder überlebensfähig zu machen. Aber dann darf man ihn vorher nicht in die Knie zwingen. Wenn die Stadt jetzt nicht Nägel mit Köpfen macht, dann wird sie den nächsten großen Scherbenhaufen nach der Unterzeichnung des Bauauftrags für ein WM-taugliches Stadion einleiten. Geht der FCK in die Insolvenz, dann muss die Stadt Kaiserslautern binnen kurzer Zeit eine bescheidene Summe von über 100 Mio Euro aufbieten. Viel Spaß dabei.
Fehler wurden auf allen Seiten gemacht. Jetzt darf sich nicht weiter in die Tasche gelogen werden. Fehler zugeben, mit den gegenseitigen Vorwürfen aufhören, sich zusammensetzen und ernsthaft ranklotzen. Das ist im Sinne der Bürger und nicht die populistische Karte Kinderspielplätze etc.
Quante hat man ein Gesprächsangebot unterbreitet. Nimmt der sowieso nicht an. Denn der weiß selbst, nach der ersten Frage ist er schon wieder zur Tür raus. Denn die Frage zum Szenario nach der Insolvenz des FCK wird er nicht beantworten wollen.
Ausgerechnet der Bund der Steuerzahler spielt sich hier wieder auf. Die betreiben einen Etikettenschwindel mit ihrem Namen. Nicht mal so offen sind die. Von wegen die Vertretung der ganz normalen Steuerzahler. Bei der Verschwendung von Steuergeldern der öffentlichen Hand ist man sehr hellhörig. Aber wenn es um Verstöße gegen das Vergaberecht und Preisabsprachen bei der Erstellung von öffentlchen Bauten geht, dann hört man von denen nichts.
Interessant, dass sich SPD-Weichel so an den Bund der Steuerzahler heranwanzt. Ist der Herr Weichel überhaupt noch in der SPD oder betreibt die SPD mittlerweile selbst einen Etikettenschwindel?
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.