Betze_FUX hat geschrieben:BetzePower67 hat geschrieben:
Wieso ist das ein Armutszeugnis für den FCK? Soll der Verein jetzt Frauen dazu nötigen sich zu bewerben? Seit wann stellt der Verein die Bewerber/-innen auf?
Ich denke diese Diskussion ist müßig. Es hat sich nun mal keine Frau für einen AR-Posten beworben, Punkt, Aus.
wir brauchen dringen eine Quotenregelung! auch beim FCK! da kann man dann auch, wie in der Wirtschaft, diskutieren, hat die es jetzt tatsächlich drauf, oder ist die wegen der Quote dabei....
Aber hey...ich glaube momentan haben wir wirklich andere sorgen als die Diskussion.
(darf das denn noch "die" Diskussion heißen? oder "das Diskussionix" ?!

)
Leute, Ich wollte diese Diskussion gar nicht. Tut mir leid, wenn das schon wieder ausartet.
@Betzefux
das 19. Jahrhundert ist vorbei, vielleicht solltest du dich gedanklich bei diesem Thema mal an die Moderne anpassen und dir Gedanken über deine Altherrenwitze machen. Sogar der DFB ist da schon weiter.
Du hast gerade wieder einen Teil zur Diskriminierung von Frauen beigetragen. Das war vielleicht gar nicht deine Absicht und vielleicht meinst du es auch nicht böse, aber bitte vesuche die Argumente zu verstehen.
Der Mythos, dass einen nur Leistung in höhere Positionen bringt, wird in der Quotendiskussion immer gerne gebracht. Er lässt alle Frauen, die noch nicht da sind, wo sie hinwollen, mit dem Gefühl zurück: Es liegt an mir. Ich bin nicht gut genug.
...
Dabei kommt es bei Karrieren nur zum Teil auf Kompetenz an - mindestens genauso wichtig für den beruflichen Erfolg sind familiäre, parteipolitische oder innerbetriebliche Beziehungen, das Glück, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, und ein Chef, der einen fördert. Das gilt genauso für Männer.
Die haben jedoch einen Vorteil, wenn es um Beförderungen geht: homosoziale Kooptation. Dieses sozialwissenschaftliche Phänomen bedeutet, dass Gruppen sich bei der Rekrutierung neuer Mitglieder für Menschen entscheiden, die ihnen selbst möglichst ähnlich sind. Ist also die Chefredaktion, der Vorstand, der Aufsichtsrat mehrheitlich von Männern besetzt, haben Männer bessere Chancen, hineinbefördert zu werden als Frauen. In ihnen erkennt sich der Chef wieder. Mit Frauen kann er sich weniger identifizieren.
Um dieses Phänemen also zu umgehen braucht es eine strukturelle Lösung.
Regine Stachelhaus, Personalchefin von Eon sagt: "Viel wichtiger ist es, Frauen aus dem mittleren Management zu entwickeln, damit sie für Top-Jobs in Frage kommen."
Und ich möchte auch, dass beim FCK potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten für alle möglichen Ämter entwickelt werden.
https://www.sueddeutsche.de/karriere/fo ... -1.1572421
https://www.brigitte.de/aktuell/job/fue ... 08336.html
Und jetzt bitte wieder zu unseren tollen AR-Kandidaten. Ich habe grade was spannendes gefunden.