Spielbericht 1860-FCK 3:1 | Keine Besserung in Sicht (Der Betze brennt)

Ja es mal wieder unglaublich wenn man sich das so durch liest wie bedeppert sich uns Freund und Helfer mal wieder auf geführt hat.
Die müssten doch vor dem Einsatz eine Besprechung durchgeführt haben wo ja auch dem ahnungslosesten Sheriff erklärt worden sein das zwischen beiden Vereinen eine Freundschaft besteht.
Warum wurde der Einsatz nicht daran angepasst.
Es ist leider immer das gleiche nur Vollpfosten bei der Polizei die kein bisschen flexibel sind und ihren Job nur ausüben um selber rum zustänkern.

Auch wen hier die Verhältnismäßigkeit nicht stimmte:
Die Vollpfosten sind wohl doch eher die, die in steter Regelmäßigkeit schwarz vermummt in Fanblocks stehen!
Mal nachdenken warum es überhaupt Polizeieinsätze bei Fußballspielen geben muss!!

Das ist schon richtig leider ist nir das Problem das es auf Seiten der Polizei leider auch zur genüge Vollkommen über motivierte Vögel gibt die sich in ihrer Uniform vorkommen als seien sie das Gesetz persönlich und vollkommen unverhältnismäßig auf gewisse Situationen reagieren ob beim Fussball bei Demos etc. Und da denke ich nicht nur das diese Leite vollkommen ihren Beruf verfehlt haben sondern genauso Vollpfosten sind wie die Leute die vermummt in der Kurve stehen.

Schön was zusammengeschnipselt und versucht der Polizei den schwarzen Peter zuzuschieben. Sich im Suff und in der Gruppe groß fühlen und dann heulen, wenn der Strafzettel kommt....

Du bist da völlig ahnungslos. Wieviel Fans Polizeigewalt erfahren und danach noch dafür zur Kasse gebeten werden ist nicht mehr Verhältnismäßig .

Wenn Du da gegen vorgehen willst hast du so gut wie keine Chance. Du brauchst mehrere Zeugen und wenn Du Glück hast gibt es ein Vergleich.

Finde es gut das der Verein eine Stellungnahme abgibt. Es wird Zeit das man forsches und provozierendes vorgehen der Polizei nicht mehr so hinnimmt.

Bezüglich der angeblichen und unverhältnismässigen Polizeigewalt sollten sich unsere mit Testosteron geschwängerten, meist schwarz vermummten und ständig pöbelnden Superfans mal an der eigenen Nase packen und sich ein wenig hinterfragen, wieso unser Freund und Helfer so agiert......seltsamerweise hatten mein Freundeskreis und ich in über 25 Jahren Heim-und Auswärtsspielen noch nie irgendwelche Probleme mit unseren Gesetzeshütern..... wie man in den Wald ruft so schallt es halt zurück !!!!

Bezüglich der angeblichen und unverhältnismässigen Polizeigewalt sollten sich unsere mit Testosteron geschwängerten, meist schwarz vermummten und ständig pöbelnden Superfans mal an der eigenen Nase packen und sich ein wenig hinterfragen, wieso unser Freund und Helfer so agiert......seltsamerweise hatten mein Freundeskreis und ich in über 25 Jahren Heim-und Auswärtsspielen noch nie irgendwelche Probleme mit unseren Gesetzeshütern..... wie man in den Wald ruft so schallt es halt zurück !!!!

Was heißt "angeblich"??

Nur weil Medien und Politik regelmäßig etwas anderes suggerieren ?
Klar tragen die schwarz oder sonst wie vermummten eine oder sogar die Hauptschuld an den (meist) unverhältnismäßigen „Aufmärschen“ der schwer bewaffneten grünen Armee, aber wer schon erlebt hat, was die Staatsgewalt unter "Deeskalierend" versteht, der erspart sich in diesem Zusammenhang Begriffe wie "unverhältnismäßig" und "angeblich"!

Hier mal ein Bsp..

Bei der Rückfahrt von einem Auswärtsspiel hat ein Fan im Board Bistro sich nicht anfassen gelassen. Anstatt ihn rauszunehmen versprühten deine Freunde und Helfer im vollbesetzten Bistro Pfeffer. Was übrigens ein Kampfstoff ist und in geschlossenen Räumen sogar gefährlich. Es entstand eine Panik und es gab dann auch einige die Atemnot hatten. Die offizielle Version war dann in der Presse zu lesen "Problemfans randalieren am Kölner Hauptbahnhof".Auch das suggeriert als hätten schwarz vermummte im Bahnhof Krawall gemacht aber dies war nicht korrekt. Konnte man auch hier bei dbb lesen.

viewtopic.php?t=20914

Dann sehe ich auf den Video von München keine schwarz vermummte FCK Randalierer sondern ein Cop der sich anscheinend verbal provozieren lies was aber nicht rechtfertigt so mit Anlauf in die Menge zu Knüppeln.

Was auch nicht geht, dass man nur weil man mit dem Sonderzug fährt nicht auf die Fan-Party darf. Es besteht eine Fan Freundschaft und da ist kein Krawall zu erwarten. Da ist es auf der Wiesen mit Sicherheit gefährlicher. Auch hier völlig überzogen und sowas macht doch nur die Menschen wütend die da hin wollten. Wenn es die Leute nicht mehr interessiert wer mit wem Freundschaft hat und pflegt weis ich auch nicht mehr was das soll.

Fazit, die ganze Sache steht und fällt mit den handelnden Cops. Da es da auch genervte und charakterschwache Menschen gibt ist es wichtig uns Fans vor solchen Personen zu schützen und es ist wichtig diese Sachen auch ernst zu nehmen und nicht abzutun mit die gut und die böse. Deshalb nochmal danke an den Verein für diese Stellungnahme und ich hoffe das einige Einsatzleiter etwas feinfühliger werden.

Kritik an Polizeieinsatz bei Fußballspiel
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-fussball-tsv-1860-polizei-loewen-fck-kaiserslautern-1.4625846
Mal sehen ob dabei etwas herauskommt ...

Neues aus München vom viel kritisierten Polizeieinsatz im und ums Grünwalder Stadion:

Polizeieinsatz gegen Lautern-Fans erreicht Landtag

Der Schlagstock-Einsatz der Polizei beim Spiel des TSV 1860 München gegen den 1. FC Kaiserslautern hat den Landtag erreicht: Die Grünen haben eine Nachfrage an die Staatsregierung gestellt.

Der umstrittene Polizeieinsatz auf der Osttribüne des Grünwalder Stadions Ende September erreicht jetzt auch den Landtag. Wie mehrmals berichtet, waren Polizisten mit Schlagstöcken und Pfefferspray gegen Fans des 1. FC Kaiserslautern vorgegangen. Während die Polizei hinterher erklärte, einen Platzsturm verhindert zu haben, widersprachen Augenzeugen der Darstellung. (…)

Quelle und kompletter Text: Abendzeitung

Weitere Links zum Thema:

- Blick in die Kurve | FCK in München: Es hätte so schön sein können (Der Betze brennt)
- Freundschaft nicht erwünscht? Der FCK nimmt Stellung zum Polizeieinsatz (fck.de)

Man sollte mal einfach hinterfragen, warum es so ist!!!Woche für Woche sieht man Bilder von Randalen, Ausschreitungen usw...Jetzt sogar schon in der Youth League...Mittlerweile ist es traurigerweise schon soweit gekommen, dass man als Familienvater schon überlegen muss, zu welchem Spiel man sein Kind überhaupt mitnehmen kann ohne es in Gefahr zu bringen...Ob das Eingreifen in diesem Fall gerechtfertigt war, will ich nicht beurteilen...War selber nicht vor Ort...Aber welche Optionen haben die Polizisten?Die Hemmschwelle gegenüber ihnen ist absolut gesunken.Die werden beleidigt, beschimpft, bespuckt usw...Das Hauptproblem ist für mich, dass den Randalierern etc. nichts bzw. viel zu wenig passiert....Einfach die (hohen) Strafen an die Verursacher -die ja zu ermitteln sein sollten- weitergeben und verdoppeln...Das heilt...Aber es passiert ja nichts und deswegen muss die Allgemeinheit für ein paar Idioten den Kopf hinhalten...

Die Polizei - Feindbild Nr. 1
Wenn ich hier mitlese kann ich nur noch den Kopf schütteln aber auch ein Lachen kann ich mir nicht verkneifen..... ( Nein, ich schaue mir keine Videos auf YouTube an die schön zusammengeschnitten sind. Donald würde von Fake sprechen )

Ich schaue mit seit 35 Jahren Spiele in Stadien an und noch nie, NOCH NIE, kam ich in eine Situation in der ich Probleme mit wem auch immer bekam, NOCH NIE.
Natürlich stelle ich mich auch nicht bis über die Ohren vermummt in einen Fanblock oder sowas, mein Gesicht ist durchaus vorzeigbar und muss nicht verdeckt werden.
Diejenigen die es trifft, sollten sich mal Gedanken machen warum das so ist. Also, zuerst mal bei sich anfangen dann über andere nachdenken.

Die Polizei - Feindbild Nr. 1
Wenn ich hier mitlese kann ich nur noch den Kopf schütteln aber auch ein Lachen kann ich mir nicht verkneifen..... ( Nein, ich schaue mir keine Videos auf YouTube an die schön zusammengeschnitten sind. Donald würde von Fake sprechen )

Ich schaue mit seit 35 Jahren Spiele in Stadien an und noch nie, NOCH NIE, kam ich in eine Situation in der ich Probleme mit wem auch immer bekam, NOCH NIE.
Natürlich stelle ich mich auch nicht bis über die Ohren vermummt in einen Fanblock oder sowas, mein Gesicht ist durchaus vorzeigbar und muss nicht verdeckt werden.
Diejenigen die es trifft, sollten sich mal Gedanken machen warum das so ist. Also, zuerst mal bei sich anfangen dann über andere nachdenken.

Da kann ich anderes berichten. Ich stelle mich auch weder vermummt noch sonst was hin oder bepöbel Polizisten. Trotzdem wird man von manchen von denen wie Vieh behandelt. Gut Pfeffersprey oder Knüppel gab es noch nicht

Zudem ist die Situation in München von verschiedenen Personen aus verschiedenen Blickwinkel gefilmt worden. Deiner Meinung nach haben die sich dann bestimmt zusammengetan und die Videos "zusammengeschnitten". Alles klar.

Ach, Achim. Wer blau wählt, kann selbst nur blau sein. Was soll ich dazu noch sagen?

Man muss sich alles immer aus verschiedenen Blickwinkeln ansehen, sonst rennt man früher oder später gegen die Wand.

Whatever. Finds krass, dass sich ne GRÜNE Abgeordnete um Fanbelange kümmert. Großes Lob an Frau Schulze.

Die Frau Schulze von den Grünen ist da wohl bei diversen Projekten bei 1860 aktiv, dass wird wohl zusammenhängen. Die Empörung war ja auf Seiten der 60er auch nicht gerade gering wegen der Nummer im Gästeblock.

Die Polizei - Feindbild Nr. 1
Wenn ich hier mitlese kann ich nur noch den Kopf schütteln aber auch ein Lachen kann ich mir nicht verkneifen..... ( Nein, ich schaue mir keine Videos auf YouTube an die schön zusammengeschnitten sind. Donald würde von Fake sprechen )

Typisch "Gutmensch" (und nein, ich laufe weder vermummt durch die Gegend, noch trage ich Sringerstiefel!
Wenn sie schon von "Zusammengeschnitten" und "Sichtweisen" schreiben, dann trifft dies wohl in erster Linie auf deutsche Medien zu, wobei ich auch Tagesschau, Heute & Co. nicht ausschließe.

Ich wurde zweimal auf dem Weg zum Betze von Polizisten mit sehr eindeutigen Gesten provoziert, mein Vergehen: FCK-Cap und Fan-Schal (um den Hals!).............. hier sollte wohl eine Eskalation inszeniert werden.


Und übrigens sollte man den irren Ami nicht als Muster heran ziehen!

Schön was zusammengeschnipselt und versucht der Polizei den schwarzen Peter zuzuschieben. Sich im Suff und in der Gruppe groß fühlen und dann heulen, wenn der Strafzettel kommt....

Du bist da völlig ahnungslos. Wieviel Fans Polizeigewalt erfahren und danach noch dafür zur Kasse gebeten werden ist nicht mehr Verhältnismäßig .

Wenn Du da gegen vorgehen willst hast du so gut wie keine Chance. Du brauchst mehrere Zeugen und wenn Du Glück hast gibt es ein Vergleich.

Finde es gut das der Verein eine Stellungnahme abgibt. Es wird Zeit das man forsches und provozierendes vorgehen der Polizei nicht mehr so hinnimmt.

Vielleicht würde sich der Verein besser mit denjenigen beschäftigen die Spieltag für Spieltag zündeln und pöbeln und den Verein jede Menge Geld kosten und gekostet haben. Vielleicht sollten diejenigen die sich über den Einsatr de Polizei beklagen sich entsprechend verhalten dass die Polizei nicht eingreifen muss!
Ich kann mir nicht vorstellen das die Polizei mit Schlagstöcken und Pfefferspray gegen Menschen vorgeht die sich wie zivilisierte Menschen verhalten!!

Ich wurde zweimal auf dem Weg zum Betze von Polizisten mit sehr eindeutigen Gesten provoziert, mein Vergehen: FCK-Cap und Fan-Schal (um den Hals!).............. hier sollte wohl eine Eskalation inszeniert werden.

Welche Geste soll das denn gewesen sein ? Ich kann mir nicht vorstellen dass FCK Fans von einheimischen Polizisten auf dem Weg zum Betze aufgefordert werden ihre FCK Gesinnung zu verbergen. ( wenn du das damit meinst )

Und übrigens sollte man den irren Ami nicht als Muster heran ziehen!

Natürlich nicht, es diente lediglich als Beispiel und nicht als Vorbild.

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Ich bin echt erstaunt, wie gut die Geschichten von den armen Polizisten, die überall bedroht und angegriffen wird, schon gefruchtet hat.

"Dein Freund und Helfer" - Das ist doch schon lange vorbei! Mir kommt es nicht mehr in den Sinn, diese Menschen in paramilitärischer Ausrüstung um Hilfe zu bitten. Und mein Sicherheitsgefühl erhöht sich auch nicht, wenn sie an öffentlichen Plätzen mit automatischen Waffen rumstehen.

Die Polizei übt die Staatsgewalt aus - vermutlich muss das jemand tun. Aber jeder Einsatz von Gewalt gehört geprüft. Und zwar nicht durch die Kollegen sondern durch eine unabhängige Stelle. Jeder Fall, der in der Öffentlichkeit landet, ist gut (solange er keine Propaganda ist).

Boah, was ein Gezerre hier im Thread. Wir sind alle Fans vom selben Verein und bekämpfen uns gegenseitig. Die Wortwahl hier lässt (gut versteckt hinter Begriffen wie "Gutmensch") zu wünschen übrig. Was ist daran schlimm, wenn man "gut" ist? Besser als Wut isses allemal.

Und dann diese Argumentation. Das ist wie im Krieg: selbst Schuld. Was fährste auch in Kriegsgebiet?

Wir leben im 21. Jahrhundert, Leute. Und es MUSS möglich sein im Stadion Fußball schauen zu dürfen
Egal ob im Grünwalder oder beim BFC Dynamo.
Ich will mit meiner Familie das Spiel schauen, ne Bratwurst essen umd ein Bier trinken.

Wenn das durch solche Einsätze quasi verboten wird, dann sind die Anfragen im Landtag sehr wohl erwünscht!

Und in gewissen Fällen lohnt es sich YouTube Videos zuschauen. Wie bspw das Video, ungeschnitten übrigens, das aus der Westkurve (60er Heimkurve, für die Unwissenden) gemacht wurde und sehr deutlich zeigt, wie auf unbeteiligte "Normalo-Fans" eingeprügelt wird und runtergestoßen wird.

Aber die Trump-Jünger wissen immer alles und sind die einzigen die von allem eine Ahnung haben - aber eben keinen Plan haben.

Tu dir selbst einen Gefallen und informier dich! Aus unterschiedlichen Quellen, möglichst. Und nicht nur RT Deutsch oder Ken FM oder Polizeifunk. Die sind nicht unabhängig.

Wer sich angesprochen fühlt: herzlichen Glückwunsch

Und in Anbetracht der Uhrzeit: Mahlzeit.

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Achim ist selber Polizeibeamter. Daher ist er bei diesem Thema alles andere als neutral. Nur mal so nebenbei.

Im Übrigen hat das USK auch polizeiintern keinen guten Ruf. So gibt es genug Polizeibeamte die im USK eine Schlägertruppe sehen.

Gibt man einmal den Begriff USK bei Google ein so findet man viele Vorfälle.

Hier mal eine Übersicht über Vorfälle die auf Wikipedia genannt sind:

Während des G7-Gipfels in München 1992 versuchten am 6. Juli 1992 bis zu tausend G7-Gegner auf dem Max-Joseph-Platz den einzigen Auftritt der Gipfelteilnehmer unter freiem Himmel mit Trillerpfeifen und Buhrufen zu stören. Daraufhin wurden sie vom Ort des Geschehens abgedrängt, vor dem Kaffeehaus Dallmayr am Marienhof von USK-Beamten eingekesselt und über mehrere Stunden festgehalten.Später zog die Münchner Polizei ca. 480 Demonstranten gewaltsam aus dem Kessel.Bereits bei Vorbereitungstreffen der Gipfelkritiker war das USK eingesetzt worden.

Im Dezember 2006 berichtete die Süddeutsche Zeitung über Misshandlungen und Demütigungen von Kollegen untereinander, in deren Folge betroffene Mitglieder aus Gründen der Fürsorgepflicht aus der Einheit genommen wurden. Dabei handelte es sich um das gegenseitige Sprühen von Pfefferspray ins Gesicht, ein Kollege soll außerdem mit Kabelbindern an ein Treppengeländer gefesselt worden sein.

Während des traditionellen Gottesdienstes auf dem Hohen Brendten bei Mittenwald im Mai 2007 hatten Demonstranten ein Transparent mit der Aufschrift „Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen“ entrollt. Da das Stören von Gottesdiensten eine Straftat darstellt, wurden sie daraufhin von Beamten des USK in Gewahrsam genommen. Anschließend mussten sich die vorübergehend Festgenommenen einer Leibesvisitation unterziehen und sich laut VVN-Aktivist Jürgen Schuh dazu splitternackt vor den Beamten ausziehen. Das Amtsgericht Garmisch-Partenkirchen kam zu dem Ergebnis, „dass die polizeiliche Ingewahrsamnahme..., sowie die anschließende Anordnung sich im Rahmen der polizeilichen Durchsuchung vollständig zu entkleiden, rechtswidrig waren“. Das Gericht betonte aber auch, dass „man der Polizei nicht vorwerfen kann, dass sie sich in der Wahl der Mittel vergriffen hätte“, allerdings hätten die Ordnungskräfte „von verschiedenen Maßnahmen eine unverhältnismäßige gewählt“. Die Polizei erklärte, dass das Ausziehen eine gängige Handlung sei, da schon mehrfach Fälle aufgetreten waren, in denen Menschen Rasierklingen in Pobacken versteckt hätten.

Bei einem Fußballspiel des FC Bayern München gegen den TSV 1860 München am 9. Dezember 2007 gingen von USK-Beamten laut der Staatsanwaltschaft München „massive Aggressionshandlungen (…) mittels Schlagstöcken“[32] aus. Die Polizei verhängte, bevor das Spiel abgepfiffen wurde, eine sog. Blocksperre, um die Fangruppen auseinanderzuhalten. Nach Öffnung des Blocks entstand ein großer Andrang am Ausgang. Dabei sei es zu den Übergriffen durch die Beamten gekommen. Die Staatsanwaltschaft spricht in ihrem Bericht von Schlägen „in unverhältnismäßiger Weise und ohne rechtfertigenden Grund mittels Schlagstöcken auf unbeteiligte Besucher, zum Teil Kinder und Frauen.“ Als Reaktion auf Presseberichte wurde das zunächst eingestellte Verfahren wieder aufgenommen, im August 2009 jedoch erneut eingestellt. Mittlerweile wurden die Ermittlungen erneut wieder aufgenommen. Die Beschuldigten konnten auf Grund mangelnder Kennzeichnung der Beamten nicht identifiziert werden. Die Videoaufnahmen der USK-Einsatzes wurden erst ein Jahr nach den Vorfällen den ermittelnden Behörden zur Verfügung gestellt, sie wiesen allerdings an entscheidenden Stellen Lücken auf. Das Ermittlungsverfahren wurde 2011 von der Generalstaatsanwaltschaft eingestellt, da "'keine zuordenbaren Schläge festzustellen'" gewesen wären.[Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte sprach im Jahr 2017 zwei Männern, die verprügelt worden waren, je 2.000 Euro zu und wertete den Übergriff als Verstoß gegen das Folterverbot.

Während eines Fußballspieles am 10. Februar 2010 in der Münchner Allianz Arena zwischen dem FC Bayern München und der Spielvereinigung Greuther Fürth kam es zwischen Fans der Spielvereinigung und dem USK zu Auseinandersetzungen. 25 Personen wurden dabei festgenommen. Laut Polizei kamen drei Busse „mit stark alkoholisierten und aggressiven Fürther Ultra-Fans“ wegen Schneefalls zu spät in München an. Diese hätten dann bereits am Eingang „ohne erkennbaren Grund mit massiver körperlicher Gewalt“ Polizisten und später aus dem Block heraus Polizisten und Ordner angegriffen. Holger Schwiewagner aus der Geschäftsleitung des Vereins zufolge kam es dagegen zum Vorfall, da die Polizei die bereits kontrollierten Fans noch einmal kontrollieren wollte, als die Fans schnell in ihren Block wollten. Die Fürther Fans wurden daraufhin gegen die Beamten handgreiflich, worauf die Polizei „teilweise mit unangemessener Härte“ reagierte. Es sei zum überzogenen, teilweise rücksichtslosen Einsatz von körperlicher Gewalt, zum Schlagstock- und Pfeffersprayeinsatz auch gegen Unbeteiligte gekommen. In einer offiziellen Stellungnahme verurteilte die SpVgg Greuther Fürth den Einsatz: „Die Polizei ist mit unverhältnismäßigen Mitteln gegen die Zuschauer vorgegangen“, so Holger Schwiewagner, und weiter: „Das entspricht nicht unserem Verständnis von einem fairen Umgang. Selbst Vereinsvertreter, die versuchten, die Situation zu beruhigen, seien nach dem Spiel von Beamten des Münchener Unterstützungskommandos verbal und handgreiflich angegangen worden.“ Der Fürther SPD-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Horst Arnold hat in diesem Zusammenhang Strafanzeige gegen Unbekannt wegen Körperverletzung im Amt gestellt. Die Polizei war anscheinend von dem ungewöhnlich aggressiven Auftreten der Fußballfans irritiert. So sagte ein Polizeisprecher, dass „man Ausschreitungen wie diese schon länger nicht mehr in der Allianz-Arena erlebt habe“. Etliche Ermittlungsverfahren liefen an, eine Beteiligte erklärte, sie sei vor der Toilette von einem USK-Beamten mit dem Schlagstock im Gesicht getroffen worden, eine andere Frau erzählte, ihre Töchter seien geschlagen worden; als sie protestiert habe, sei sie verhaftet worden. Zwei Polizeibeamte des USK wurden versetzt. Alle Strafverfahren wegen Körperverletzung im Amt wurden jedoch, bis auf eines bei dem die Staatsanwaltschaft einen Strafbefehl beantragte, eingestellt.

Bei dem Fußball-Bundesligaspiel des FC Augsburg gegen Greuther Fürth am 15. Dezember 2012 kam es vor, während und nach dem Spiel zu Übergriffen des USK auf Augsburger Fans. Die Vorfälle wurden vom Fanbeauftragten des FC Augsburg dokumentiert. Der Präsident des FC Augsburg äußerte in einem Brief an den bayrischen Innenminister die Vermutung, dass die Einsätze des USK bei Fußballspielen zu Ausbildungszwecken genutzt würden, und Eskalationen zur Steigerung des Ausbildungsnutzens durch das USK auch gegen friedliche Fans herbeigeführt würden. Innenminister Herrmann forderte daraufhin eine Stellungnahme des Polizeipräsidiums Mittelfranken an, das die Vorwürfe nach Prüfung nicht bestätigen konnte. Nachdem der FCA-Präsident seine Vorwürfe erneuerte und durch Hinweise eines Insiders untermauert, bot der Innenminister an, sich mit FCA-Fans zu treffen, wies die Vorwürfe des FCA aber weiterhin zurück.

Im Mai 2014 wurde bei einem Fußballspiel durch Fans in einem USK-Fahrzeug eine Aufbewahrungsbox für Funkgeräte mit Aufklebern fotografiert, die vor allem in der rechten Szene verbreitet sind. Daraufhin leitete die Polizei interne Ermittlungen ein, um den Verantwortlichen zu finden. Auch wenn die Aufkleber nicht strafrechtlich verboten sind, erwartet diesen eine Disziplinarstrafe, da das Neutralitätsgebot der Polizei verletzt wurde. In einer Stellungnahme der Polizei hieß es, es habe sich um einen 25-jährigen Polizisten gehandelt, der angab "gedankenlos gehandelt zu haben”.Die Staatsanwaltschaft stellte die Ermittlungen im Juni 2014 ein.

Im März 2015 sollen 15 Teilnehmer einer Anti-Pegida Demonstration in Nürnberg im U-Bahnhof Weißer Turm eingekesselt und anschließend einzeln fotografiert worden sein. Die Polizei widersprach hingegen einer Einkesselung und begründete die Kontrolle damit, dass 10 Personen aus der Gruppe im Verdacht standen, bei einer Demonstration einige Tage zuvor Straßenbahngleise blockiert zu haben. Die Landtagsabgeordnete Helga Schmitt-Bussinger kritisierte den Einsatz und möchte ihn im Innenausschuss des Bayerischen Landtags thematisieren.

Im Oktober 2015 schlug ein Beamter des USK einen Punk in Nürnberg so stark, dass dieser einen beidseitigen Kieferbruch erlitt. Der Beamte wurde, nach Aussage eines Kollegen gegen ihn, zu eineinhalb Jahren Haft auf Bewährung wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt.

Bei einer Gegendemonstration zu Pegida am 18. Juli 2016 hat ein Beamter des USK eine 18-jährige Schülerin mindestens zweimal in das Gesicht geschlagen. Das Landeskriminalamt nahm Ermittlungen auf. Der Polizist nahm einen Strafbefehl an. Er wurde zu 60 Tagessätzen verurteilt und musste mehrere tausend Euro zahlen.

Gegen 47 größtenteils dem USK angehörende Beamte wird seit März 2019 unter anderem wegen Volksverhetzung und der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt. Die Beamten wurden teilweise vom Dienst suspendiert und ihrer Dienststellung enthoben. Ebenso wurden Videos gefunden, auf denen sich die Beamten mit Tasern gegenseitig mutwillig verletzten. Mit den neuen Waffen waren die Beamten erst seit Sommer 2018 vereinzelt ausgestattet und geschult worden.

@Achim

Nicht böse gemeint, aber ich fahr auch schon ein paar Jahre regelmäßig auf Auswärtsspiele und es liegt mir fern Randalierer in Schutz zu nehmen. Was ich aber selbst schon an Provokationen, welche von der Polizei ausgingen und völlig überzogenem Einschreiten der Ordnungsmacht erlebt habe, könnte Bücher füllen.

Bei der Polizei ist die Quote er Ungeeigneten eben genauso hoch wie in anderen Berufen auch. Man muss es eben nur sehen wollen.

[quote="Achim71"]-S
Welche Geste soll das denn gewesen sein ? Ich kann mir nicht vorstellen dass FCK Fans von einheimischen Polizisten auf dem Weg zum Betze aufgefordert werden ihre FCK Gesinnung zu verbergen. ( wenn du das damit meinst )

Provozierende Blicke direkt in die Augen und dabei den Schlagstock in der rechten Hand und rhytmisch in die offene linke Hand getrommelt!

Und jetzt frag mich bitte nicht was provozierende Blicke sind.

Die Grünen Männchen waren offenbar - zumindest teilweise - aus Mainz, war an deren Dialekt zu erkennen, das aber nur so nebenbei und das nicht alle Polizisten FCK-Fans oder Freunde sind, ist auch kein großes Geheimnis, gelle?

Achim ist selber Polizeibeamter. Daher ist er bei diesem Thema alles andere als neutral. Nur mal so nebenbei.

Danke für den Hinweis. Das wusste ich nicht. Ändert aber nichts an dem Vorurteil, das Achim da von sich gegebenhat, sogar noch unterlegt mit dem Satz, dass er sich gar nicht informieren MÖCHTE, da für ihn die Sache klar ist. Ähnlich einer Frau, die sich schön gemacht hat und dann vergewaltigt wird: "Warum ziehen sich denn auch so provozierend an? Dann isses klar, dass man vergewaltigt wird. Man zeigt ja, dass man Sex möchte. Freispruch für den Vergewaltiger"

Ach, übrigens: jeder hat Vorurteile. Kein Mensch kann sich davon freisprechen. Aber man kann sich, ja, man sollte sich sogar, informieren, damit man ein möglichst vorurteilfreies Urteil fällen kann!

Hier mal eine Übersicht über Vorfälle die auf Wikipedia genannt sind:

Ich hab die Liste der Übersichtlichkeit halber mal entfernt.
Ich bin mir fast sicher, dass sich so mancher HIER bei UNS noch an Ostern 2007 in Augsburg erinnert. Und ich hatte das Glück damals, dass ich ob des Unentschiedens und meiner Enttäuschung wegen noch ein wenig sitzend im Block verblieben bin, wo hinter dem Block ohne Vorwarnung das USK eine Kette bildete und auf die Lautrer Fans, wo sich auch viele Kinder befanden, zustürmten.
Ja, is halt normal.

Warum geht man auch zu nem Fußballspiel, wenn man weiß, dass man von Polizisten verprügelt werden wird.

Dies ist zumindest aus der Sicht von Achim die logische Schlussfolgerung.

Nein,da hab ich kein Verständnis für.

Ich wurde zweimal auf dem Weg zum Betze von Polizisten mit sehr eindeutigen Gesten provoziert, mein Vergehen: FCK-Cap und Fan-Schal (um den Hals!).............. hier sollte wohl eine Eskalation inszeniert werden.

Welche Geste soll das denn gewesen sein ? Ich kann mir nicht vorstellen dass FCK Fans von einheimischen Polizisten auf dem Weg zum Betze aufgefordert werden ihre FCK Gesinnung zu verbergen. ( wenn du das damit meinst )

Und übrigens sollte man den irren Ami nicht als Muster heran ziehen!

Natürlich nicht, es diente lediglich als Beispiel und nicht als Vorbild.

Achim, ich war hier länger nicht online. Aberdu hast mir eine PN geschickt, die ich nicht beantworten kann (PN Empfang deaktiviert). Den genauen Wortlaut zitiere ich nicht. Aber Du - oder „Sie“ - verlangen von mir, dass ich nicht über Sie urteilen soll, da ich Sie nicht kenne. Warum tun Sie genau DAS über Menschen, die Sie nicht kennen?

Was Du nicht willst, was man Dir tut, das füg auch keinem zu.