Zum Einen sehe ich es als Kernaufgabe des Trainerteams an, dafür Sorge zu tragen, dass das Team am Wochenende mit der richtigen Einstellung auf den Platz geht."... Hildmann kritisierte deutlich, dass sich seine Spieler nach dem Pokalerfolg gegen Mainz in einer Art Komfortzone eingerichtet hätten: "Wir haben versucht, das unter der Woche rauszubekommen. Das ist zwar ein unbewusstes Verhalten, aber es ist trotzdem nicht gut. Heute waren wir einfach schlecht." ..."
Zum Anderen empfinde ich es dann fast schon als einen Akt der Hilflosigkeit, mit der Erkenntnis, dass man den Schlendrian offensichtlich nicht rausbekommen hat, an die Öffentlichkeit zu gehen. Ein souveräner, von sich selbst überzeugter Trainer klärt das intern, und zwar so klar und unmissverständlich, dass es in Zukunft nicht mehr vorkommt.
Ich stelle mir schon die Frage, ob unser Trainerteam über die notwendigen Kompetenzen verfügt, die es augenscheinlich für diesen Kader (ohne erkennbare Hierarchie) in dieser Liga (in der viele Spiele über die Einstellung und den Siegeswillen entschieden werden) braucht. Schaut man mal auf den Track Record der Hildmann-Ära spricht nicht unbedingt vieles dafür.