Steini hat geschrieben:
Es ist immer wieder erstaunlich, das es offenbar immer wieder Zeitgenossen gibt, welche ernsthaft glauben, diesem Forum und manchen der hier geäußerten Meinungen, gar die Hauptschuld am Niedergang zu unterstellen.
Und es gibt Zeitgenossen, die sich ständig im Ton vergreifen, es nicht mehr merken und dann so tun, als hätte es gar keinen Einfluss auf irgendwas.
Natürlich hat das, was die Leute hier schreiben Einfluss auf die reale Welt. Medien, Vorstand, Trainer und Spieler lesen doch offensichtlich hier mit.
Vielleicht wäre etwas Nachdenken vor dem Senden bei manchem angebracht. Wenn jeder nur einen Gang runter schalten würde, dann wäre das Gesamtbild, das wir hier abgeben nur halb so schlimm. Spätestens, wenn Trainer andeuten, dass das, was auf den sozialen Medien abgeht, eine Nummer zu krass ist und sich Spieler aus dem Netz verabschieden, dann sollte man darüber nachdenken ob das, was man selbst tut, zu einem klitzekleinen minimalen Teilchen mit der Negativspirale rund um den Verein zu tun hat.
Im übrigen dreht sich hier die Diskussion bei einigen wieder im Kreis, weil keiner einsehen kann und will, dass man auch mit unterschiedlichen oder differenzierten Meinungen durchaus das Wohl des FCKs im Sinne haben kann.
In den nächsten Wochen werden wir sowieso nichts über Wertbestimmung, Investitionsvolumen oder der gleichen erfahren. Kurz: Es wird vereinspolitisch nichts passieren. Warum? Weil die analoge Welt sich in einem ganz normalen Tempo weiter dreht. Da hilft kein F5 drücken und seine Meinung zum 1000 mal in Variante X durchzukauen. Abwarten und Bier aufmachen - oder von mir aus auch Tee trinken.
Wir haben am Samstag ein Spiel in Aspach. Es ist keine Weltreise, es gibt noch Karten und ich werde da sein. Anfeuern und trotzdem da sein ist das Beste was wir machen können.
Wenn wir schon dabei sind: Wieso gibt es überhaupt noch Karten gegen Mainz? Die Mainzer wollen mit 4500 nach Kaiserslautern kommen. 10% Kontingent stehe ich sogar ihnen zu. Aber das bedeutet, dass wir die Hütte voll kriegen.
Zum Thema soziale Medien:
https://www.faz.net/aktuell/sport/sport ... 41788.html
Auch weil der Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz die Kritiker seiner Arbeit im Umfeld des Vereins später in der ARD-Sportschau mit „kleinen Ratten“ verglichen hat, die mit dem wichtigen Sieg der Mannschaft „zurück in die Löcher“ geschickt worden seien. Damit sorgte er für einen Shitstorm in den einschlägigen Internetforen. Die Fans debattieren heftig.
https://www.rheinpfalz.de/lokal/artikel ... k-account/
Am späten Freitagabend hat der Spieler des FCKs verkündet, dass er seinen Facebook-Account nicht länger verwenden werde. In seinem Statement kritisiert Christoph Hemlein die Mechanismen der sozialen Medien und was sie in den Menschen auslösen. Er will sich den „wichtigen Dingen widmen“.
https://www.swr.de/sport/media/1,av-o1135099-100.html
Sascha Hildmann über Kritik in den Sozialen Medien
[url]hhttps://www.youtube.com/watch?v=nEKbxSFRilA[/url]
Mario Basler über Kritik in den Sozialen Medien
https://www.swr.de/sport/fussball/1-fc- ... n-100.html
Viel Krampf, kein Konzept und keine Antworten auf den frühen Rückstand. Und, was für die noch treuen Fans der roten Teufel viel dramatischer ist, es fehlte der Kampfgeist, das Aufbäumen und Wehren gegen die drohende Niederlage. Natürlich ist es, nach gerade einmal vier Spieltagen in der 3. Liga, viel zu früh, jetzt schon alles in Frage zu stellen – auch wenn dies in den Sozialen Medien einige Oberschlaue bereits tun.
https://www.swr.de/sport/fussball/1-fc- ... g-100.html
Die Fans sehen das Engagement kritisch
Eigentlich ist es völlig egal, wen die FCK-Verantwortlichen als neuen Coach präsentiert hätten. Jeder wäre wohl als erste Reaktion unter dem Deckmantel der Anonymität der sozialen Netzwerke zuerst einmal verrissen worden.
Bevor Hildmann überhaupt auf der Pressekonferenz sein erstes Wort gesprochen hatte, wurde er in diversen FCK-Fanforen und auch auf der Facebook Seite von SWR Sport schon massiv kritisiert.
Tradition gleicht den Laternen, die den Weg erhellen. Nur Betrunkene klammern sich an ihnen fest.