Schön - die fast eingeschlafen Diskussion nimmt wieder Fahrt auf, Schläfer werden wieder aktiv und das Unterhaltungspotential steigt.
Am besten finde ich die Geschichtsklitterung um Rombachs Abgang und das was folgte.
An den erinnert sich jeder, der die Vorgänge um den Abgang von Rombach noch vor Augen hat.
Das war eine von langer Hand geplante Revolution mit entsprechender Stimmungsmache hier im Forum. Da hast du, lieber wkv, hier im Forum Wochen vorher mit anderen die Nichternlastung von Rombach angezettelt.
Dass ein wkv nur die JHV im Auge hat, lässt erahnen, was die Absicht ist. Zudem hast du deine jetzige Aktionsphase vor Wochen schon damit erklärt, dass nach den Vorgängen um Becca etwas zu korrigieren sei. Und du daher wieder in den Ring des DBB steigst.
Ihr wart ja alle dabei und hattet, wenn nicht Kombattant wenigstens einen Logenplatz.
Das war keine Revolution, das war noch nicht einmal ein Fussmarsch zur Bastille, das war der Return, auf die fiese Art, wie im Jahr zuvor durch das Establishment die Aufsichtsratswahl beeinflusst wurde.
Rombachs bekam für seine Art der Führung des Aufsichtsrates, seinem unkritischen Umgang mit vereinsinternen Fehlentwicklungen und seine immer deutlichere Entfernung vom Kern des FCK durch die Mitglieder die rote Karte.
Feng Shui hatte er sich selbst eingebrockt und auch gegrillt hatte er sich selbst, bzw Fritz und Stefan, sowie seine Aufsichtsratskollegen ließen ihn ins offene Messer laufen.
Und bitte lasst Norbert Thines aus dem Spiel. Ihn hat das Schicksal vieler Menschen ereilt, deren geistige Kraft im Alter schwindet. Ihn jetzt als Zeugen für die eine oder andere Seite zu instrumentalisieren, wird seinem Wirken für den FCK nicht gerecht.
Auch heute im Zusammenhang mit Becca kommt wieder der Vorwurf hoch eine Revolution oder Putsch zu planen, ganz in der Tradition des deutschen Obrigkeitshörigkeit.
Wenn hier einer Geputscht hat, dann die Mehrheit des Beirats, zusammen mit der GF der Kapitalgesellschaft, die um die eigenen Posten zu retten, den eindeutigen Willen der Mitglieder - 92% - mit der Wendung zu Becca missachtet.
Ken schreibt dazu:
Hier geht es um handfeste Satzungs- und Rechtssvertösse, die erläutert werden müssen, insbesondere da sie aus meiner subjektiven Sicht die Gesamtsituation und die Gesamtperspektive des Vereins deutlich verschlechtert haben.
Doch es geht dabei auch um die handelnden Personen.
Wer glaubt mit einer Aufklärung der Ereignisse auch nur ein Yota an der aktuellen Situation zu ändern, ist einfach naiv.
Ebenso ist es naiv zu behaupten, Becca wäre kein Problem. Er ist das Problem, denn bisher hat er nichts getan, was zeigt, daß er den FCK nicht als Mittel zum Zweck ansieht.
Die selbe Frage hätte man auch Dienes und Sachs stellen müssen, aber dazu ist es nicht gekommen.
Ebenso naiv ist es allerdings auch zu glauben, daß Handeln von Littig wäre nur aus Liebe zum Verein geschehen. Auch da ging es um Macht und das Bestimmen der Richtung. Der Sitz für die Regionalen im Beirat war Mittel zum Zweck, um die Mehrheit zu sichern, genauso wie die Forderung Becca's nach dem Rücktritt von Littig.
Ich glaube übrigens nicht, daß es bei der JHV über den Sturm im Wasserglas hinausgeht.
Ich denke eher, daß der FCK immer schneller in eine Abwärtsspirale hineingezogen wird, die mit Punktabzug bis hin zu Insolvenz endet, sportlich, wirtschaftlich und vereinsrechtlich.
Aber bis dahin werde ich dem Gebalge der Bewohner des gallischen Dorfes mit Interesse folgen.
Vielleicht kann der Sandhofer dann die Geschichte aufzeichnen und klären, ob wkv eher Majestix, Verleihnix oder Automatik gleicht.