
1. Ich fürchte, mit dieser Einschätzung ("wir haben endgültig fertig") hast Du Recht.Troglauer hat geschrieben:Die drittklassige Retourkutsche eines Schreiberlings aber wesentlich armseliger als der Artikel, ist das Verhalten vieler User.
Da attackiert ein Journalist den amtierenden Chef-Trainer des FCK, damit indirekt die ganze sportliche Leitung, das Ganze geschieht auch noch auf teilweise unsachliche Art und Weise und ein paar Kleingeister klatschen dazu Applaus.
Man könnte weinen, wenn man sieht wie einfach es ist, einen Keil in diesen Verein zu treiben.
Das gelingt so spielend leicht, weil der FCK inzwischen so dermaßen zerissen und kaputt ist, wie er überhaupt nur sein kann.
Ein paar Monate lang dachte ich ernsthaft, dieser Verein würde endlich Ruhe finden, man könnte ehrlich etwas aufbauen, mit Geduld und frischem Mut, ohne Drama, ohne Chaos und ohne Fremdeinmischung.
Alles Illusionen. Wie immer. Dieser Verein wird niemals die nötige Ruhe finden, um etwas nachhaltiges aufzubauen. Ich befürchte, wir haben endgültig fertig.
Vier Seiten zu dem Artikel und keiner fragt sich, wer dem Kicker die Vertragslaufzeiten gesteckt hat. Das wussten nicht viele im Verein und derjenige, der die Information weitergereicht hat, wollte das der Empfänger versteht, woher die Message kommt. Wir brauchen nicht den Kicker, um einen Spaltpilz zu sähen. Das bekommen wir selbst immer noch am Besten hin mein Freund.... Leider.Troglauer hat geschrieben:@Zamorano
Ich teile gerne aus und ich bin auch nicht päpstlicher als der Papst aber es ist generell ein Unterschied, ob wir hier sozusagen vereinsintern austeilen oder ob uns ein Schreiber vom Kicker die Scheiße hinter die Burgmauer katapultiert.
Hm, die internen Grabenkämpfe gehen wieder los? Die Schlussfolgerung finde ich etwas weit gegriffen.Ke07111978 hat geschrieben:Wir brauchen nicht den Kicker, um einen Spaltpilz zu sähen.
Den Spaltpilz tragen wir in uns, damit hast du leider vollkommen recht Ken und du stellst die richtige Frage.Ke07111978 hat geschrieben:Vier Seiten zu dem Artikel und keiner fragt sich, wer dem Kicker die Vertragslaufzeiten gesteckt hat. Das wussten nicht viele im Verein und derjenige, der die Information weitergereicht hat, wollte das der Empfänger versteht, woher die Message kommt. Wir brauchen nicht den Kicker, um einen Spaltpilz zu sähen. Das bekommen wir selbst immer noch am Besten hin mein Freund.... Leider.Troglauer hat geschrieben:@Zamorano
Ich teile gerne aus und ich bin auch nicht päpstlicher als der Papst aber es ist generell ein Unterschied, ob wir hier sozusagen vereinsintern austeilen oder ob uns ein Schreiber vom Kicker die Scheiße hinter die Burgmauer katapultiert.
kai81 hat geschrieben:Den Artikel finde ich gut geschrieben, er spiegelt auch meinen Eindruck wieder. Vorallem ist Frontzeck mit seinem Spielsystem zu leicht zu durchschauen, und ist nicht varriabel genug.
Jetzt ist denke ich nicht nur der Trainer unter Druck, sondern auch der Vorstand. Wenn im nächsten Spiel kein Sieg am Ende steht, dürfte entweder der Trainer gleich gehen müssen, oder er wird angezählt.
Einfach alles so weiterlaufen lassen ist jetzt nicht mehr. Der Druck von Außen wird zu groß.
jens1412 hat geschrieben:Selten eine derart treffende Analyse im Fachmagazin Kicker gelesen. Dass man sich überhaupt die Mühe macht einne Drittligisten so genau zu analysieren, zeigt, dass der FCK immer noch etwas Besonderes in Fußballdeutschland ist.
Die Verantwortlichen müssen nach diesem Artikel auch hellhörig werden. Kann es vielleicht sein, dass Bader den Trainer nicht entlässt, weil der Verein so oder so keine Perspektive mehr bietet?
Stand heute gehen beim FCK 2019 die Lichter aus. Ein Verbleib in Liga 3 wäre fatal. Den Verantwortlichen muss also alles daran liegen, sämtliches Pulver für den Aufstieg zu verschießen, dass sich irgendwo um den Betzenberg noch zusammenkehren lässt. Ein Trainerwechsel soll und darf nicht zu spät passieren!
Nach dem Rücktritt in Hannover war Frontzeck drei Jahre arbeitslos. Wäre nachvollziehbar, wenn er das Risiko nicht noch einmal eingehen möchte.TreuDemFCK hat geschrieben:In Hannover ist Michael Frontzeck unter Michael Bader zurückgetreten, weil er "das Vertrauen im Umfeld" nicht mehr gespürt hat. Bader hat die üblichen Sätze des Bedauerns in der PM raus gelassen und stattdessen von "Respekt" gesprochen.
Ich finde, diese Form der Reflektion bei Frontzeck findet sich gerade nach außen hin nicht wieder.
Rheinteufel2222 hat geschrieben:Nach dem Rücktritt in Hannover war Frontzeck drei Jahre arbeitslos. Wäre nachvollziehbar, wenn er das Risiko nicht noch einmal eingehen möchte.TreuDemFCK hat geschrieben:In Hannover ist Michael Frontzeck unter Michael Bader zurückgetreten, weil er "das Vertrauen im Umfeld" nicht mehr gespürt hat. Bader hat die üblichen Sätze des Bedauerns in der PM raus gelassen und stattdessen von "Respekt" gesprochen.
Ich finde, diese Form der Reflektion bei Frontzeck findet sich gerade nach außen hin nicht wieder.