
Der alter FCKler hat geschrieben:Fuer mich tut sich irgendwie fast schon zu viel!
kupczyk henry hat geschrieben:stefan kuntz sorgt endlich für bewegung in richtung finanzen und
deren zukunft.ich bin otimistisch das eine vernüftige reglung getroffen
wird.schliesslich hat die stadt auch wirtschaftlich vom fck in der
vergangenheit provitiert.(hotels,gastätten,arbeitsplätze,steuern u.s.w.)
tschüsss bis freitag
Schmiddy hat geschrieben:Na dann mal warten und hoffen.
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Bin aber recht zuversichtlich, denn was wäre die Stadt ohne den FCK?
Würde Kaiserslautern bundesweit bekannt sein? Ich glaube, da wüsste wohl kaum einer, dass es die Stadt überhaupt gibt
Edit: Verdammt noch mal, warum schreibt immer einer eine Minute vorher das gleich wie ich?![]()
Paul hat geschrieben:Nur was hilft es uns, wenn man wie ein trotziger Junge auf deine geschilderte Art und Weise auf die Stadt zukommt?
Was hilft es dem FCK, wenn die Stadt dann sagt: na gut, wenn ihr stur seid, dann bin ich es auch...dann gehen zwar alle bankrott, aber wir sind nicht mehr da.
Ich halte es für sinnvoller zu versuchen, die Stadt mit Konzepten zu überzeugen, sie nicht relativ plump unter Druck 'Alles oder Nichts' zu setzen - manche Leute reagieren darauf äußerst irrational!
Außerdem kann auf diesem Wege eine neue Allianz zwischen Verein und Stadt entstehen, dass dort nämlich auch ganze Canyons erst wieder mit Vertrauen gekittet werden müssen, merkt man jeden Tag immer deutlicher.
Altmeister hat geschrieben:Hundsänger:
Das Gesamtdarlehen beträgt rund 65 Millionen Euro. Der FCK zahlt dafür allerdings nur die Zinsen, es findet keine Tilgung statt. Das heißt, dieses Darlehen wird an seinem Ablauftag (30.06.2028) immer noch 65 Millionen Euro betragen. Zweifellos ein Irrsinnsvertrag! Wenn der FCK nun nicht einmal mehr die vollen Zinsen (3,2 Millionen Euro pro Jahr, der Rest sind laufende Unterhaltskosten des Stadions, die der Verein auch noch aufbringen muss) zahlen kann, ist im Prinzip die Stadiongesellschaft sofort pleite und das gesamte Darlehen müsste umgehend an die Privatbank, bei der man es aufgenommen hat, zurückgezahlt werden. Um das zu verhindern, wird die Stadt Kaiserslautern einen Ausgleich vornehmen in Höhe der Mietminderung durch den FCK. Dadurch wird die Pleite der Stadiongesellschaft vermieden. Da dies natürlich auch nicht im Sinne eines jeden in der Stadt ist, da an anderen Stellen im Haushalt entsprechend gekürzt werden muss, ist das eine komplexe Angelegenheit.
Meine Einschätzung: Die angedachte Mietminderung von 1,4 Millionen Euro für die 2. Liga wird klargehen. Eine weitergehende Mietminderung im Abstiegsfall wird noch ein harter Brocken Arbeit.
Altmeister hat geschrieben:Hundsänger:
Das Gesamtdarlehen beträgt rund 65 Millionen Euro. Der FCK zahlt dafür allerdings nur die Zinsen, es findet keine Tilgung statt. Das heißt, dieses Darlehen wird an seinem Ablauftag (30.06.2028) immer noch 65 Millionen Euro betragen. Zweifellos ein Irrsinnsvertrag! Wenn der FCK nun nicht einmal mehr die vollen Zinsen (3,2 Millionen Euro pro Jahr, der Rest sind laufende Unterhaltskosten des Stadions, die der Verein auch noch aufbringen muss) zahlen kann, ist im Prinzip die Stadiongesellschaft sofort pleite und das gesamte Darlehen müsste umgehend an die Privatbank, bei der man es aufgenommen hat, zurückgezahlt werden. Um das zu verhindern, wird die Stadt Kaiserslautern einen Ausgleich vornehmen in Höhe der Mietminderung durch den FCK. Dadurch wird die Pleite der Stadiongesellschaft vermieden. Da dies natürlich auch nicht im Sinne eines jeden in der Stadt ist, da an anderen Stellen im Haushalt entsprechend gekürzt werden muss, ist das eine komplexe Angelegenheit.
Meine Einschätzung: Die angedachte Mietminderung von 1,4 Millionen Euro für die 2. Liga wird klargehen. Eine weitergehende Mietminderung im Abstiegsfall wird noch ein harter Brocken Arbeit.
Altmeister hat geschrieben:Die 65 Millionen setzen sich zusammen aus etwa 40 Millionen an Stadionwert + Umbaukosten.
Altmeister hat geschrieben:Laut Erwin Göbel im Gespräch mit DBB im Oktober 2007 sei das ja dann nicht mehr sein Problem, sondern das seiner Nachfolger. Auch eine spektakuläre Sichtweise, wie ich finde.
Altmeister hat geschrieben:Ich frage mich manchmal auch, ob sich da irgendwann mal jemand Gedanken darüber gemacht hat, wie man das Darlehen überhaupt jemals zurückzahlen will. Laut Erwin Göbel im Gespräch mit DBB im Oktober 2007 sei das ja dann nicht mehr sein Problem, sondern das seiner Nachfolger. Auch eine spektakuläre Sichtweise, wie ich finde. Zumal die Immobilie (also Stadion + angrenzende Gebiete) im Jahr 2028 ja auch entsprechend in die Jahre gekommen sein wird und evtl. gar nicht mehr soviel wert ist, wie zur WM 2006.
Die 65 Millionen setzen sich zusammen aus etwa 40 Millionen an Stadionwert + Umbaukosten.
EchterLauterer hat geschrieben:Altmeister hat geschrieben:Laut Erwin Göbel im Gespräch mit DBB im Oktober 2007 sei das ja dann nicht mehr sein Problem, sondern das seiner Nachfolger. Auch eine spektakuläre Sichtweise, wie ich finde.
Allein schon aus de rganzen Konstruktion ergibt sich, daß das nicht nur Göbels Sichtweise ist sondern z.B. auch die der ganzen Politik, die diesen Plan durchgezogen hat, also z.B. auch die von Kurt Beck - einfach die Lasten auf die nachfolgenden Generationen verteilen - bis dahin wird man selber kaum noch zur Rechenschaft gezogen werden können.
Altmeister hat geschrieben:Ich frage mich manchmal auch, ob sich da irgendwann mal jemand Gedanken darüber gemacht hat, wie man das Darlehen überhaupt jemals zurückzahlen will. Laut Erwin Göbel im Gespräch mit DBB im Oktober 2007 sei das ja dann nicht mehr sein Problem, sondern das seiner Nachfolger. Auch eine spektakuläre Sichtweise, wie ich finde. Zumal die Immobilie (also Stadion + angrenzende Gebiete) im Jahr 2028 ja auch entsprechend in die Jahre gekommen sein wird und evtl. gar nicht mehr soviel wert ist, wie zur WM 2006.
Die 65 Millionen setzen sich zusammen aus etwa 40 Millionen an Stadionwert + Umbaukosten.