
Rheinpfalz: Stadt und FCK beraten Stadionmiete
Ende November hat der 1. FC Kaiserslautern einen Antrag auf Reduzierung der Stadionmiete gestellt. Nun sind Stadt und Verein auf der Suche nach einem Finanzierungsmodell, das eine mögliche Mietminderung ausgleicht.
Das berichtet die “Rheinpfalz”. Man stehe dafür in einem intensiven Austausch mit allen Beteiligten, sagte Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) der Zeitung. Laut Weichel soll es zu dem Thema eine Aufsichtsratssitzung der Stadiongesellschaft geben. Auch der Stadtrat werde sich voraussichtlich mit Beginn des neuen Jahres damit befassen.
Reguläre Pacht beträgt 3,2 Millionen Euro
Die reguläre Pacht für das Fritz-Walter-Stadion beträgt 3,2 Millionen Euro und würde im nächsten Jahr wieder komplett fällig werden. Ende November beantragte der FCK eine erneute Reduzierung. Wie ebenfalls die “Rheinpfalz” berichtete, will der Verein in der 2. Bundesliga 2,4 Millionen Euro, in der 3. Liga 425.000 Euro bezahlen.
Auch zuletzt hatte der FCK eine verminderte Pacht bezahlt. Der Fehlbetrag wurde aus einem Cashpool ausgeglichen, der mit Ende der Saison 2017/18 allerdings leer läuft. Entsprechend müsste für eine erneute Mietreduzierung ein anderes Finanzierungsmodell gefunden werden.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Rheinpfalz: FCK beantragt erneuten Mietnachlass (Der Betze brennt, 22.11.2017)
Ergänzung, 10.12.2017:
Koalition sucht bei Stadionmiete Zusammenarbeit
Eine fraktions- und parteiübergreifende Zusammenarbeit strebt die Stadtratskoalition von SPD, Grünen, Freien Wählern und FBU bei der Entscheidung der Stadt über den Antrag des 1. FC Kaiserslautern nach einer Verringerung der Stadionmiete an. (...)
Quelle und kompletter Text: Rheinpfalz
Ergänzung, 09.01.2018:
Stadionmiete: Erste Gesprächsrunde am 11. Januar
Die angekündigten fraktions- und parteiübergreifenden Gespräche zur Stadionmiete zeichnen sich ab. Der SPD-Stadtverbandsvorsitzende Oliver Guckenbiehl informierte die "Rheinpfalz" gestern darüber, dass ein erstes informelles Gespräch am Donnerstag, 11. Januar, stattfindet. Als ein weiterer Termin wurde der 23. Januar vereinbart. (...)
Quelle und kompletter Text: Rheinpfalz