
Ganz einfach: Die JHV wird über die Medien auch außerhalb der Pfalz übertragen. Und eben dies werden potentielle Investoren auch mitbekommen.Mac41 hat geschrieben: Mal ganz einfach gefragt, wie kannst du das beurteilen, wenn du als Nichtmitglied die JHV's nicht mitmachen konntest?
Und die andere Frage, wie bist du an die Zahlen der Bilanzen gekommen, die eigentlich nur Mitglieder einsehen können?
Beides nur Hörensagen? Oder doch Insiderwissen? Oder einfach nur geguttenbergt?
Nix für ungut, ich geh sogar einige Dinge mit, die du so sagst und vorschlägst, aber deine Story ist mir doch zu klatt. Solche Leute hatten wir schon und die hatten dem FCK nicht gut getan.
playball hat geschrieben: Der FCK ist ein Fussballverein mit Herz, der viele “Stakeholder”, wie es neudeutsch so schoen heisst, hat. Diese sind nicht nur bei den Fans und der Mannschaft zu sehen, sondern auch die Politik, die in den letzten 20 Jahren den Verein regelrecht vergewaltigt hat, die Presse, Spielerberater und neben vielen anderen nicht zuletzt die kleineren Vereine in der Umgebung, denen frueher ein Vorbereitungsspiel gegen den FCK finanziell die naehere Zukunft gesichert hat.
Und genau deswegen kann der Aufsichtsrat nicht einfach nur kontrollieren, sondern er muss aktiv dabei sein und a) seine Hilfe anbieten und b) auch gefragt werden. U.a. deshalb wurde ja auch der Teufelsrat gegruendet (den es offensichtlich aber nie wirklich gegeben hat), um den Vereinsorganen mal mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Und wenn dies der Teufelsrat schon tun soll, dann erst recht der Aufsichtsrat. Übrigens gehört ein Vorstand zum Teufel gejagt, der nicht mal die internen Experte um Rat fragt...
(...)
Wenn mir ein Mathias Abel in der Westkurve erzaehlte (letzten Winter), dass ein Uwe Stoever in 6 Monaten nicht einmal das Gespraech mit ihm gesucht hat, da dreh ich ab. Wenn ich hoere, dass ein Gries ein Prospekt zusammenstellt, das den FCK vorstellt, ueber das dann die ganze Pfalz lacht und vollends scheitert und ein Hans Peter Briegel mit einem Herrn Wuest “im Handumdrehen” mal rund 130,000 Euro einsammelt bei Sponsoren, und gleichzeitig der Vorstand von Ausgliederung spricht, dann sehe ich nicht doch auf einen Schlag, wo es hapert. Der Aufsichtsrat ist hier nicht mal dabei. Ziehen an verschiedenen Strängen, wobei die Initiative FCK als einzige am richtigen Strang ziehen.
Frueher, da waren neben allen Poestchen Leute wie Rudi Merk zugegen, ein Mann, der ueberall die Ohren hatte, ein Ernst Diehl war auf den Doerfern und wusste, was die Meinung des Volkes ist und wo gute Fussballer waren, da traf man die Macher in den bekannten Lokalen in Kaiserslautern und konnte mal miteinander reden. Und selbst als wir 1991 Deutscher Meister wurden, war die Geschäftsstelle offen und man konnte einfach reingehen und dahinter die Präsidenten und Schatzmeister Begrüßen. Auch selbst fuer mich kann ich in Anspruch nehmen, dass mich mal ein Wolfgang Fritz oder ein Juergen Buehler auf die Seite genommen haben, und meine Meinung gefragt haben, als ganz normaler Fan. Wow. Und das in Zeiten, als wir eine ganz grosse Nummer waren in Europa.
Heute? Da werden fusskranke Spieler verpflichtet, ohne mal einen Marcel Reif (der garantiert wusste, dass Kerk oder Mujdza Invaliden waren) oder Mathias Abel zu fragen, ja evtl mal einen Bernd Schmitt oder einen Hans Peter Briegel aus dem Umfeld. Warum werden solche Leute unabhaengig von Aemtern nicht mal gefragt? Da wohnen viele ehemalige Fussballer in der Stadt, aber anstatt sich mal inoffiziell zu treffen, einfach mal auf ein Bier oder eine Pizza, (“was haldschd donn Du dodefu”), schickt man Scouts auf Lustreisen nach Australien oder diskutiert ueber das boese Umfeld, dass ja so hoch in der Erwartungshaltung ist.
Es werden Anwaelte beauftragt, obwohl Anwaelte aus der Stadt ihre Kooperation kostenlos anbieten.
Beim FCK muss man nicht kontrollieren, was vor 1 oder 2 Monaten gelaufen ist (doch, muss man aber das kann man in kurzer Zeit tun), man muss kontrollieren, was morgen passieren soll und was uebermorgen passieren soll. Hier muessen die Weichen gestellt werden
Wir brauchen Tatkraft im Aufsichtsrat und keine Schlipstraeger. Wir brauchen aktive Hilfe.
Wir sind (wieder) ein kleiner Provinzverein und muessen hier an einem Strang ziehen. Und nicht copy paste die Fehler des alten Aufsichtsrates auf den neuen uebertragen. Daher sollte man die Aufsichtsrat in seiner Art der Arbeit auch umstrukturieren, um wie gesagt, nach vorne zu schauen, und nicht die Vergangenheit zu kontrollieren.
Hessischer Aussenposten hat geschrieben:Zur Info für den geneigten Leser:
Die in der internationalen Geschäftsbankenwelt (aus dem angelsächsischen Raum stammenden) gebräuchlichen Arbeitstitel sind nach meinem Kenntnisstand (hierarchisch von oben nach unten):
Managing Director (i. d. R. Führungsebene(n) unterhalb des Vorstandes)
Director (Führungsebenen darunter)
Vice President (Senior-Profile ohne Führungsauftrag)
Assistant Vice President (Junior-Profile).
Wir reden hier wohl gemerkt über den außertariflichen Beschäftigungsbereich, was dazu führen kann, dass ein Director gehaltlich (hin und wieder auch sehr deutlich) über dem Niveau eines regionalen Sparkassenvorstandes angesiedelt ist.
Dass ein "Direktor" jedoch das Geschäftsgebaren seines Arbeitgebers, zumindest die zugehörigen strategischen Elemente, nennenswert mit beeinflusst, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Es ist asbsolut von Nöten die Ausgliederung zu vollziehen um weitere Gelder für den Verein zu generieren ! Der Druck ist doch jetzt schon da...jedem FCK-Mitglied sollte bewusst werden, dass sich der FCK immer mehr zu einem Wirtschaftsunternehmen wandeln muss, um im Profisport zu überleben. Es braucht Leute die mit an diesem Strang ziehen !Zu sagen: "Mein Wille ist die Ausgliederung und wenn Du nicht zustimmst, dann trete ich zurück", ist hingegen der falsche Weg.
Ich hätte jetzt gar keine Gegenprobe gebraucht, aber danke.Umgekehrt hat geschrieben:Rheinteufel, Mac, Potto, Markie - es ist bedauerlich, aber es ist so. Ich schließe mich an.
Halleluja. Dafür melde ich mich extra mal wieder an, um diesen Aussagen nochmals Gewicht zu verleihen. Nicht weil ich Gewicht hätte, aber man kann es gar nicht oft genug zitieren, was Playball schreibt.playball hat geschrieben:[...]
Desweiteren muss man an der Struktur des Vereins schaffen, damit sich die Spieler mal wieder wohlfuehlen. Wir haben eine Betonburg in Sachen Stadion, unnahbare Gremien, da man sie kaum greifen kann. Ich meine hier nicht, dass man sie beim Spiel nicht ansprechen kann, sondern weil man am Stadion steht und die Bueros irgendwo oben sind. Man kommt ja nicht mal annaehernd in die Lage, jemanden zu sehen. Die Jugendspieler sind irgendwo abseits und haben wenig Kontakt.
In meiner Kindheit sassen die Jugendspieler auf der Suedtribuene, unten Naehe Block 6, man sah sie, und da war Verbundenheit zu den Grossen. Da gabs leuchtende Augen. Ernst Diehl kannte jeden Spieler persoenlich, man hatte auch das Gefuehl, dass ein Feldkamp, ein Rausch und wie sie alle hiessen, die Spieler persoenlich kannten. Ist das heute auch noch so? Kennt der Aufsichtsrat die B Jugendspieler, wenn sie in der Stadt sind? Norbert Thinges ging bei seinem Stadionrundgang vor Heimspielen immer zu den Jugendspielern hin und begruesste sie. Kleine Gesten machen oftmals viel aus.
Es muss eine Wohlfuehlatmosphaere herrschen. So wie ein Hellstroem, ein Kadlec, ein M. Wagner oder auch ein Strasser sich hier wohlfuehlten, so muessen es die Leute heute auch tun. Man kann diese Atmosphaere erzeugen. Dann koennen sich auch Spieler entwickeln. Es ist doch schlimm zu sehen, welche Entwicklungen Spieler machen, die zu anderen Vereinen wechseln. Demirbay, Younes, Fortounis, S. Wagner, sogar ein Sukuta-Pasu. Es muss doch Gruende geben, warum sich bei uns nur ganz wenige entwicklen oder auch regelrecht stagnieren. Aktuell Osawe.
[...]
Hier muss ich generell etwas aendern im Kopf. Nicht in der Firmierung. Nicht an der Boerse, nicht mit anderen Namen im Aufsichtsrat. Man muss auf sein Herz hoeren.
Unabhängig vom Kandidaten - hier wäre es wohl fast am besten, wenn sich jeder seine eigene Meinung bildet - ist der Aluhut den so mancher hier trägt glaube ich ein bisschen eng eingestellt.Mac41 hat geschrieben:
Und die andere Frage, wie bist du an die Zahlen der Bilanzen gekommen, die eigentlich nur Mitglieder einsehen können?
Beides nur Hörensagen? Oder doch Insiderwissen? Oder einfach nur geguttenbergt?
Nein, Bitte nein!nicht in diese üblichen Denkweisen des kleinen Normalobürgers zurückfallen. Ich kann dich bitte nur anflehen!!!playball hat geschrieben:Mein Punkt ist die knallharte Ablehnung der Ausgliederung. Auch wenn ich weiss, dass evtl die Ausgliederung die letzte Chance ist, die Insolvenz zu vermeiden. Jahrelang traeumte man von einem Grossinvestor und redete ueber die Ausgliederung, seit 2003. Heute ist die Ausgliederung nur noch die Chance, ein Loch zu stopfen. Und immer dran denken. Bei einem Investor muss man das Geld zurückbezahlen. Alle denken immer: her mit den 40 oder 50 Millionen. Dass der Verein die zurückzahlen muss, ist den meisten nicht bewusst.
100% Zustimmung. Der FCK hat 18.000 Mitglieder, da schlummert eine enorme Menge an Wissen und Erfahrung. Dummerweise kennt der FCK die Kompetenzen seiner Mitglieder nicht. Anstatt sie in irgendeiner Weise abzufragen oder zu integrieren, schickt er ihnen alle 3 Monate ein Mitgliedermagazin und einmal im Jahr eine Einladung zur JHV. An weiterer Interaktion besteht wohl kein Interesse.Ostseeteufel hat geschrieben:Es gibt genügend Finanz-und Wirtschaftsexperten, die den FCK im Herzen tragen und tatkräftig sowie ehrenamtlich unterstützen würden. Fragt sie, fragt auch den „normalen“ Fan, was er fühlt, was ihn bewegt. Bindet, wie playball schreibt, ehemalige Spieler ein und fragt sie beim Bier oder Café, was sie über Transfers denken o.ä. Die FCK-Familie ist nicht tot, man muss sie nur aktivieren!!! Der richtige Weg dazu führt jedoch meines Erachtens nicht über Hamburg sondern über kleiner Schritte, die zum FCK passen. Meine Stimme bekommt deshalb ein Herr Wüst und nicht Ke.
Es wird aber niemand an die Wand gefahren, wie viele Clubs kennst du die an die Wand gefahren wurden??playball hat geschrieben:
Der Fussball rennt an die Wand, und es wird viele Traditionsvereine kosten. Es wird auch auf anderer Ebene Verlierer geben, siehe die Diskussionen in Italien, die gerade laufen, weil die grossen Vereine von auslaendischen Investoren gelenkt werden und entsprechend an die Wand gefahren werden.
Glaub mir aber: ich kenn mich ein klein wenig mit Investoren, Geld und Machtspielchen aus. Auch im Fussball.
Zum Thema Stadion schau mal in den entsprechenden Thread. Dort habe ich geschrieben, dass wir aufgrund Lärmschutz und fehlenden Entfluchtungsmöglichkeiten vom Rasen aus garkeine Konzerte veranstalten können! Lediglich das Konzert der Blasinstrumente, aber da darf ausser den Musikern auch keiner aufs Spielfeld !playball hat geschrieben:Altes Schlachtross,
Die Antwort wuerde mir jetzt Spass machen, wuerde aber endlos dauern. Was Du anfragst, ist ein Alternativkonzept, dieses haette ich fuer mich. Das hat aber nix mit meiner Person zu tun, das ist auch bei anderen Leuten die Überzeugung.
Mein Punkt ist die knallharte Ablehnung der Ausgliederung. Auch wenn ich weiss, dass evtl die Ausgliederung die letzte Chance ist, die Insolvenz zu vermeiden. Jahrelang traeumte man von einem Grossinvestor und redete ueber die Ausgliederung, seit 2003. Heute ist die Ausgliederung nur noch die Chance, ein Loch zu stopfen. Und immer dran denken. Bei einem Investor muss man das Geld zurückbezahlen. Alle denken immer: her mit den 40 oder 50 Millionen. Dass der Verein die zurückzahlen muss, ist den meisten nicht bewusst.
Klinkenputzen bei Sponsoren. Dies wurde angekuendigt, wurde aber ausser einer Busreise durch die Pfalz nicht umgesetzt. Ich frage mich auch, wer Geld als Sponsor gibt, wenn er weiss, dass er fuer etwas mehr den Verein teilweise kaufen kann?
Bei den Politikern ist das Problem, dass man nicht die Wahrheit sagen kann. Ein Neutraler muss mal sagen: “LIEBE STADT KAISERSLAUTERN, LECKT UNS AM ARSCH”. Das wird Krieg geben, aber man muss ich mal wehren. Wir wurden von der Politik gezwungen, die WM zu nehmen. Man hat das Stadion zu einem Spottpreis uebernommen. Man hat den FCK mit einem Knebelvertrag ausgestattet, der sittenwidrig ist. Sicher hat der FCK freudig mitgewirkt, aber hat das Land uns nicht Herrn Herzog als Geschäftsführer aufgedrückt, ein Mann, der willkürlich die Anweisungen von Stadt und Land umgesetzt hat, entgegen aller Warnungen der eigenen Fans und Mitglieder???
Und man hat eine Stadiongesellschaft, die sich einen Scheiss um das Stadion kuemmert. Was ist denn im Stadion los? Ist da mal eine Veranstaltung? Ist da mal ein Konzert? Ist da mal etwas ausserordentliches in Sachen Fussball ausser Laenderspiele gegen zweitklassige Gegner? Wo sind die Ideen?
Die Stadt hat nur eine Idee: die Miete des FCK. Nicht mehr, nicht weniger. Es ist doch ein Leichtes, wenn man sich mal drum kuemmert, aus dem Stadion was rauszuholen. Dann kann man auch auf Miete verzichten. Aber nein, der FCK wird als Nassauer dargestellt, der dem Steuerzahler auf der Tasche liegt. Und beim Bund der Steuerzahler hocken Leute, die nicht rechnen koennen, bzw die Historie nicht kennen und den FCK schlechtreden. Fortwaehrend schlechte Presse. Zurück zur Stadiongesellschaft: man verwaltet sich tot!
Aufarbeiten der Kuntz und Jaeggi Aera. Jaeggi hat ohne Not 8,9 Millionen Euro Steuern gezahlt und hat den FCK in den Ruin geredet. Das ist von Gerichten bestaetigt und interessanterweise sollen beim FCK letztes Jahre die Ordner nicht mehr im Archiv gewesen sein zu diesem Fall als privat Leute mal da dran wollten und dem Verein helfen wollten.
Darueberhinaus wurde der Sanogo Fall nicht aufgerollt und die Frage, ob Jaeggi wirklich elegant dran verdient hat.
Die Kuntz Aera hat viele Fragen aufgeworfen und es steht der Vorwurf der Veruntreuung im Raum. Aktuell meldet sich sogar jemand von der Stadtsparkasse und wiederholt oeffentlich die Vorwuerfe. Normalerweise muessten hier Staatsanwaelte ran. Aber bei uns wird nicht mal intern aufgeraeumt. Immer der Deckmantel des Schweigens. Und somit weiss jeder da oben, dass er machen kann was er will und wird niemals in Haftung genommen.
Immer wieder das doofe Argument: "was bringt es denn, schmutzige Wäsche zu waschen?" Naja, das ist so ähnlich als würde sagen, lasst doch den Dieb laufen, ihr bringt nur Unruhe ins Dorf.
Der FCK koennte ueberleben, wenn er den Kader mal kleinermacht und dafuer etwas mehr in Qualitaet steckt. Unabhaengig der Qualitaet wundere ich mich oft ueber die Menge an Spielern, die wir haben. Alleine letztes Jahr, das war ja Wahnsinn. Hier koennte man Gehaelter sparen. Kerk und Stieber sind nur zwei Namen, die noch schnell geholt wurden obwohl der Kader schon stand. Grossverdiener... Angeblich haben wir ja kein Geld. Aber dafür ist Knete da?
Desweiteren muss man an der Struktur des Vereins schaffen, damit sich die Spieler mal wieder wohlfuehlen. Wir haben eine Betonburg in Sachen Stadion, unnahbare Gremien, da man sie kaum greifen kann. Ich meine hier nicht, dass man sie beim Spiel nicht ansprechen kann, sondern weil man am Stadion steht und die Bueros irgendwo oben sind. Man kommt ja nicht mal annaehernd in die Lage, jemanden zu sehen. Die Jugendspieler sind irgendwo abseits und haben wenig Kontakt.
In meiner Kindheit sassen die Jugendspieler auf der Suedtribuene, unten Naehe Block 6, man sah sie, und da war Verbundenheit zu den Grossen. Da gabs leuchtende Augen. Ernst Diehl kannte jeden Spieler persoenlich, man hatte auch das Gefuehl, dass ein Feldkamp, ein Rausch und wie sie alle hiessen, die Spieler persoenlich kannten. Ist das heute auch noch so? Kennt der Aufsichtsrat die B Jugendspieler, wenn sie in der Stadt sind? Norbert Thinges ging bei seinem Stadionrundgang vor Heimspielen immer zu den Jugendspielern hin und begruesste sie. Kleine Gesten machen oftmals viel aus.
Es muss eine Wohlfuehlatmosphaere herrschen. So wie ein Hellstroem, ein Kadlec, ein M. Wagner oder auch ein Strasser sich hier wohlfuehlten, so muessen es die Leute heute auch tun. Man kann diese Atmosphaere erzeugen. Dann koennen sich auch Spieler entwickeln. Es ist doch schlimm zu sehen, welche Entwicklungen Spieler machen, die zu anderen Vereinen wechseln. Demirbay, Younes, Fortounis, S. Wagner, sogar ein Sukuta-Pasu. Es muss doch Gruende geben, warum sich bei uns nur ganz wenige entwicklen oder auch regelrecht stagnieren. Aktuell Osawe. Vor einem Jahr war ich sicher, dass der irgendwann bei den Bayern landen wird, Zweikampfstark wie eine Sau. Derzeit kommt der an einem C-Jugendspieler nicht vorbei und viele wünschen ihn zum Teufel.
Hier fehlen auch die Personen, die Rudi Merks, die Ernst Diehls, die Norbert Thines’, die dem Verein die Menschlichkeit geben. Ein Hoeness hat das ueber Jahre bei Bayern geschafft, Leverkusen hatte Leute wie Tzrolek, Hamburg den Herrmann Rieger und sorry, auch wenn es weh tut, auch ein Klaus Schlappner (Aua, die Nennung dieses Namens tut weh) war eine aehnliche Figur, auch wenn er Trainer war.
Hier muss ich generell etwas aendern im Kopf. Nicht in der Firmierung. Nicht an der Boerse, nicht mit anderen Namen im Aufsichtsrat. Man muss auf sein Herz hoeren.
Mein leider verstorbener Freund Eugen Koch vom Freundeskreis Zuerich sagte einst so schoen in einer Reportage: “manche denken, fuer Geld koenne man alles kaufen. … Wenn ich meine Frau haette kaufen muessen, das waere nicht gut gegangen.” Daran sollte man mal denken.
Ich haette noch Tausend Saetze zu schreiben, endlose Argumente, ich denke, es sollte aber auch hier klar sein, worauf ich generell hinausmoechte.
An der Einschätzung der vergangenen Woche hat sich nichts geändert, sie ist zum Teil bereits eingetreten.-=knight=- hat geschrieben:[...]
Am Rande: Einen Ke07111978 verbinde ich mit gut durchdachten Beiträgen. Der wird garantiert noch heftig unter Beschuss genommen, momentan einfach zu nahe liegend ihn zu wählen.
Solche Formulierungen klingen für mich immer so ein bisschen nach geheimer Verschwörung. Ich hab das schon mal in nem anderen Thread gefragt und hier wirklich als ernst gemeinte, ganz direkte Frage:Rheinteufel2222 hat geschrieben:[...] Nur wie kommt er an die dafür erforderlichen Detailkenntnisse, wenn er gar kein Mitglied war?
Entweder hatte er sie nicht, dann ist er nur ein Dampfplauderer. Oder er hatte sie, wer hat sie ihm dann zugespielt und zu welchem Zweck?
[...]
Da interessiert mich schon von welchem Bewerber so eine Aussage kommt, jeniger ist für mich nicht wählbar.Satanische Ferse hat geschrieben:
Und das ist ein Punkt, der mir gestern in Krickenbach sehr aufgestoßen ist. Einige Kandidaten, natürlich, die die in der Region leben, sprachen davon, dass nur die hier lebenden die richtige Verbundenheit zum FCK verinnerlicht hätten. Einer der Kandidaten sprach tatsächlich von den "Auswärtigen" von Exoten. Krass! Absoluter Quatsch. Ich habe auch bis vor kurzem in einem anderen Bundesland gewohnt. Wer mir gegenüber so einen Unsinn verzapft, den kann ich nur auslachen.