
Auf jeden Fall mal interessante News. Da sie von Hr. Weichel kommen, gehe ich auch mal nicht davon aus, dass es sich um Fake-News handelt.SEAN hat geschrieben:Mißtauisch kann man durchaus sein, es liegt ja am Verein und beim Stadionverkauf ander Stadt und am Investor, die Mitglieder mit ihrem Vorhaben zu überzeugen.jürgen.rische1998 hat geschrieben: Ich bin absolut nicht grundsätzlich gegen einen Investor. Nur kommt mit das jetzt so plötzlich, kurz vor der JHV. Und dann gleich einer der "alle Probleme" löst. Ich bin da beim FCK irgendwie zu mißtrauisch geworden um erstmal ein gutes Gefühl zu bekommenAber selbstverständlich lasse ich mich gerne überzeugen.
An ein Fake glaub ich nicht, der Bürgermeister hat ja auch die Info rausgegeben, und ich kann mir nicht vorstellen, das der sowas bringen könnte.Oracel hat geschrieben: Ich hoffe nicht, dass das Ganze ein Fake ist, ein Heilsbringer kurz vor Weihnachten kurios!! Warum erst jetzt und nicht bevor alles den Bach runterging? Holzauge sei wachsam!!
Warum erst jetzt? Weil jetzt der Einstieg billig ist.
Und da wird jetzt wohl ein Münchener Milliardär einsteigen laut Medien. Was soll man also in München schauen? Es ist ja mittlerweile normal, dass in der Zeit globalen Kommerzialisierung immer mehr Investoren um die Ecke kommen.Seb hat geschrieben:Vermutlich orientiert man sich wieder an den "falschen" Münchnern...BlackSheep hat geschrieben:Ich habe kein gutes Gefühl. Schaut man nicht nach München?
Das Ganze ist also sehr vage. Es ist ein Gespräch mit einem Investor, wie es schon viele zuvor gegeben hat. Die Wahrscheinlichkeit eines Deals dürfte also nicht allzu hoch sein und das Ganze ist vermutlich nur eine Nebelkerze für die JHV.Die Rheinpfalz hat geschrieben:
(...)
Gespräche mit Investor stehen erst am Anfang
Nach RHEINPFALZ-Informationen steht allerdings ein Verkauf des Fritz-Walter-Stadions nicht unmittelbar bevor. Am Donnerstagvormittag sagte ein Informant, die Gespräche der Stadt mit dem neuen Investor stünden erst am Anfang. Man wisse nicht, was daraus werde. Es habe aber auch in der Vergangenheit viele Gespräche mit interessierten Investoren dazu gegeben, bisher ohne ein Ergebnis. Miete und Unterhalt kosten den FCK Spieljahr für Spieljahr knapp zehn Millionen Euro und sind ein Grund für die wirtschaftliche Schieflage. Die Ausgliederung muss von der Mitgliederversammlung beschlossen werden.
(...)
Die Rheinpfalz
AMEN ! ! !UltrasFCK hat geschrieben:Ich bin auch ein bekennender Traditionalist in Sachen Fussball und absolut kein Freund dieser momentanen, pervers betriebenen Kommerzialisierung des Fussballsports aber in aller erster Linie liegt mir mein Verein am Herzen!!!
Und wer in der heutigen Zeit als Fussballfan noch nicht kapiert hat, dass man ohne Geld und somit ohne Sponsoren/Geldgeber keinen Profifussball, ja im allgemeinen sogar Profisport betreiben kann, der glaubt auch noch an den Nikolaus.
Insofern sollte jeder offen der Ausgliederung gegenüber stehen und sich deren Konzepte frei von Vorurteilen anhören und für sich sorgfälltig analysieren.
Denn nur so ist der FCK zu retten! Durch Sponsoren und Geldgeber, Gönner und finanzstarke Freunde des FCK!!!! Das ist Fakt!
Wenn tatsächlich ein Investor für das Stadion kommmen sollte, hätte ich wahrscheinlich nichts dagegen, wenn es irgendwann heißen würde "Willkommen im weiten Rund des Unilever-Fritz-Walter-Stadions!"
Hauptsache der Fritz bleibt erhalten.
Auch ein Großinvestor kann sich mit dem Namen Fritz-Walter schmücken...
DAS klingt schon gänzlich anders, wie beim SWR. Sollte es sich wirklich um eine Nebelkerze handeln, wird ihnen selbige dermaßen um die Ohren fliegen..auch NACH einer JHV...Seb hat geschrieben:Das Ganze ist also sehr vage. Es ist ein Gespräch mit einem Investor, wie es schon viele zuvor gegeben hat. Die Wahrscheinlichkeit eines Deals dürfte also nicht allzu hoch sein und das Ganze ist vermutlich nur eine Nebelkerze für die JHV.Die Rheinpfalz hat geschrieben:
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Gespräche mit Investor stehen erst am Anfang
Nach RHEINPFALZ-Informationen steht allerdings ein Verkauf des Fritz-Walter-Stadions nicht unmittelbar bevor. Am Donnerstagvormittag sagte ein Informant, die Gespräche der Stadt mit dem neuen Investor stünden erst am Anfang. Man wisse nicht, was daraus werde. Es habe aber auch in der Vergangenheit viele Gespräche mit interessierten Investoren dazu gegeben, bisher ohne ein Ergebnis. Miete und Unterhalt kosten den FCK Spieljahr für Spieljahr knapp zehn Millionen Euro und sind ein Grund für die wirtschaftliche Schieflage. Die Ausgliederung muss von der Mitgliederversammlung beschlossen werden.
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Die Rheinpfalz
Meine erste Reaktion auf diese Neuigkeit war ein Blick auf den Kalender. Nach dem letzten "Neuen" gestern Abend hätte ich ja auch aus einem ausgedehnten Winterschlaf aufgewacht sein können.jürgen.rische1998 hat geschrieben:Schon irgendwie strange. Da kommt seit 1 1/2 Jahren nichts und kurz vor der JHV steht plötzlich der große Retter vor der Tür der sogar das Stadion kaufen will, um nebenbei noch Wohnungen und Gewerbe zu installieren. Blühende Landschaften auf dem Betzenberg? Dazu Investitionen in den Verein? Mein Bauch sagt mir da erstmal aufpassen. Mal sehen wann man mehr erfährt.
Aktuell heißt die Zukunft Amateurfußball. Sportlich sehr wahrscheinlich abgestiegen, finanziell am Ende. Mit Geld besteht wenigstens die Möglichkeit, dass man vorerst im Profifußball bleiben kann.DerRealist hat geschrieben:Weiß ehrlich gesagt nicht, wieso man automatisch denkt, dass mit mehr Geld alles besser wird. Oder sich dann die Dinge sofort besser regeln lassen.
Was mit "mehr Geld" da oben auf dem Berg angestellt wird, haben wir ja in und um das CL Jahr 98/99 gesehen. Wenn da wieder Menschen ohne Weitblick und grundsolider Einstellung in Bezug zum FCK "arbeiten", dann wird das Chaos noch größer - nur mit paar Nullen dran und drin.
Ohne die Sportkompetenz in den Führungsgremien zu verstärken oder sagen wir erstmals angemessen zu besetzen, bringen uns all die Gelder ohnehin nichts. Dann wirds ein HSV-Gesieche nur ein Etage tiefer.
DerRealist hat geschrieben:Weiß ehrlich gesagt nicht, wieso man automatisch denkt, dass mit mehr Geld alles besser wird. Oder sich dann die Dinge sofort besser regeln lassen.
Was mit "mehr Geld" da oben auf dem Berg angestellt wird, haben wir ja in und um das CL Jahr 98/99 gesehen. Wenn da wieder Menschen ohne Weitblick und grundsolider Einstellung in Bezug zum FCK "arbeiten", dann wird das Chaos noch größer - nur mit paar Nullen dran und drin.
Ohne die Sportkompetenz in den Führungsgremien zu verstärken oder sagen wir erstmals angemessen zu besetzen, bringen uns all die Gelder ohnehin nichts. Dann wirds ein HSV-Gesieche nur ein Etage tiefer.
Sehr richtig.Rückkorb hat geschrieben:
Meines Erachtens geht es faktisch nur um eines. Es geht darum, dass der bisherige Vorstand mit seinem Agieren sich den Arsch rettet, in dem er Entwicklungen aufgreift, die es konkret nicht gibt, um aber gleichwohl die Ausgliederung voranzubringen. Wenn zur JHV sich das mit dem Investor nicht maßgeblich weiter konretisiert, wüsste ich nicht, warum man dem bisherigen Vorstand noch vertrauen können sollte. Allein ein Ausgliederungsaktionismus ist mir als Leistungsbilanz etwas dünn.