Zu diesem Thema ist in der Tat alles gesagt. Der Verein scheut die wirkliche Konfrontation mit bestimmten Gruppen, auch wenn ein Hr. Gries das bestreitet. Den bequemen Weg zu gehen ist eben leichter, macht es aber nicht richtiger.
Zu diesem Thema noch ein kleines
Zitat von canelon aus dem Treffpunkt-Betze-Forum, das es ziemlich auf den Punkt bringt:
Wenn ich auf den Betze gehe, dann möchte ich Stimmung erleben, erfühlen, mich mitreißen lassen. Dafür brauche ich weder ein Capo, noch eine Ultrabewegung. Da genügen mir ein ganzes Stadion voller Fussballenthusiasten, die ebenso fühlen und mitfiebern, die einem Spiel auch mal eine Pause gönnen aber dafür dann auch voll da sind, wenn es brenzlig oder großartig wird.
Das am Rande. Pyrotechnik mag schön anzusehen sein, Pyrotechnik war aber NIE das EIGENTLICHE, was den Betze ausgemacht hat, sondern eine im Stadion entstehende Eigendynamik und das Verschmelzen von Mannschaft und Fans in
manchen Momenten. Wie gesagt, in manchen Momenten. Man kann es nicht erzwingen.
Es ist ja nicht nur in Kaiserslautern so, aber was nach vorne schreien wirklich bedeutet, sehe ich in den Stadien nur noch ganz selten. Dass das Publikum mit den Spielern gemeinsam einen Zweikampf führt, gehört wohl der Vergangenheit an. Das Spiel und die Atmosphäre als Gesamtwerk zu betrachten und einfach treiben zu lassen war die Grundlage dafür eine Eigendynamik entstehen zu lassen.
Mir fehlt die pure Energie.
In diesem Sinne (

):
Allez, Lautern allez allez,
Lautern allez allez,
woll'n alles geben,
woll'n Lautern oben seh'n!