Ke07111978 hat geschrieben:
Während man Kontinuität fordert, um selbst an der Macht zu bleiben, hat man nun in zwei Jahren 5 Trainer und 3 Sportdirektoren beschäftigt. Und wenn sich oben nichts ändert, werden Jeff und Buggi einfach nur die nächsten sein, die daran scheitern. Vielleicht auch Notzon.
...aber im AR und Vorstand darf man weiter machen, ohne Verantwortung zu übernehmen. Denn darin sind sich alle einig die gegangen sind oder wurden - es wäre schön, wenn die, die ganz oben stehen auch mal Verantwortung übernehmen.
Du führst diese Argumente stetig wieder an, das Problem wäre ganz oben zu finden!
Ich verstehe deine Argumente nicht, du siehst das Hauptproblem darin, dass man Kuntz abgesägt hat und nun ohne sportliche Kompetenz da steht? Und jetzt quasi nichts besser sondern viel schlechter geworden ist?
Also im Ergebnis ist das ja so, du hast Recht aber da bleiben sehr sehr viele Punkte auf der Strecke.
Kuntz z. B. ist von sich aus gegangen, er hätte auch bleiben können, nur was hätte der FCKler denn dann für einen Tumult veranstaltet? Der Fan wollte ihn nicht mehr - auch weil man dachte man könne ohne ihn mit 5 Millionen Etat aufsteigen wie Paderborn!
Wir wissen zudem nicht wo wir heute MIT Kuntz stehen würden.
Deine These, dass man sportliche Kompetenz benötigt mit Personen die Fussball gespielt haben kann ich dir auch zig-fach widerlegen,
schau aktuell nach Köln wie kompetent dort gearbeitet wird mit Schmattke den DU zuvor als bestes Beispiel genannt hattest!
Ich habe von ihm in Hannover schon recht wenig gehalten!
Man braucht Kompetenz, klar, aber unbedingt höherklassig gespielt haben sehe ich absolut nicht.
Notzon hat das bisher gut gemacht, theoretisch, die Praxis stimmt nicht, nur das war unter Kuntz zuletzt auch so.
Ich finde, dass auch du zu viele Punkte in deine Bewertung nicht mit einbeziehst, und das übrigens als Unternehmensberater?! Das verstehe ich garnicht, denn du solltest die Komplexität für den Erfolg erörtern bzw. analysieren können!
Du solltest dein Wissen auf den Fussball übertragen und dort die Erfolgsfaktoren heraus-arbeiten können!
Satt dessen sprichst du auch von "Machtkämpfen" und Klüngel.
Ich glaube bei DER Lage des FCK hat da niemand Zeit für Machtkämpfchen wenn die Existenz bedroht ist und schwierige Aufgaben wie die Umwandlung in ein Aktienunternehmen zu bewerkstelligen sind.
Das ist mir alles zu viel Dorfgetratsche und hat in professionell geführten Unternehmen keinen Platz! Genau deswegen haben Traditionsvereine auch diese Probleme, denn als Hauptschuldigen wird IMMER der Machterhalt angeführt.
Weil andere Faktoren garnicht erkannt und berücksichtigt werden.
Ich würde hier gerne mit allen Forenteilnehmern gerne mal einen Workshop veranstalten,
jeder solle bitte einmal die Faktoren aufzählen die dafür gesorgt haben, dass der FCK 1998 dt. Meister geworden ist, dann würde man schnell erkennen wer diese Materie versteht und wer weniger, denn es gibt unzählige Faktoren die in der Gesamtheit diesen Titel ergeben haben.
Und wenn die Basis (vor allem die Führung) nicht in der Lage ist diese auf die jetzige Situation zu übertragen und zu erkennen welche davon heute noch gelten und welche eben nicht, hat der FCK keine Chance in diesem Wettbewerb!