Die Ferse ist Schuld.
Nachdem mich Olli überredet hat, uff de Betze zu geje (was aber recht schnell ging

), muss ich heute das "Bürgermeisterstück im Bratschlauch" vorfabrizieren. Dazu braucht´s natürlich auch 4 El trockenen Potugieser. Dieses mal kommt er natürlich wieder von den Wachtenburg-Winzern und was übrig bleibt, dass fällt heute sicher auch noch.
Da die "Chefin" es natürlich lieber "lieblich" mag, kriegt sie den Portugieser Weißherbst aus dem gleichen Laden.
Das macht aber nix. Mit dem mixe ich schon seit über 40 Jahren meinen Weißherbschtschorle. Der Rest geht dann also morgen nach dem Spiel über die Bühne. Denn egal wie es auch ausgeht: einen Grund habe ich dann immer.
Und was lernen wir daraus: De Fräänsemer Woi (vumm letschde mol) is noch long nit de Wachrummer Woi.
Die Weisrummer hänn zwar die Rebe, die vunn de Fräänsemer iwwer die Stadtmauer g´schmisse worre sinn, widder uffgelese unn selwer g´setzt - awwer die hänn vum e guude Woi sowieso kää Ahnung.

Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse