
Ihr habt es doch alle in der Hand...jeder kann durch sein Kauf/Klickverhalten täglich das weitere Existieren solcher "Pressehu..." ein wenig bestimmen...Cloteaux hat geschrieben:Einfach nur ohne Substanz, eine Beleidigung der Stadt und der Menschen in der Pfalz. Wäre genauso, wenn ich „Spiegel ist Scheiße“ schreiben würde.
simba hat geschrieben:Man sollte sich hier was Sandro Wagner betrifft beim Lästern zurückhalten..hätte man den damals besser aufgenommen hätten wir sicher viel Freude an dem gehabt..ein Typ wie er von der Einstellung genau auf den Betze passen würde, hätte man ihn denn gelassen. Aber wir könnens uns leisten
So gesehen ist es dann auch total sinnlos, sich über Fußballspiele und alles rund um den FCK hier aufzuregen oder was dazu zu schreiben.Troglauer hat geschrieben:Es ist total sinnlos, sich wegen so einem Geschreibsel aufzuregen.
Fahren wir einfach hin und gewinnen mal jetzt in paar Tagen auf Pauli. Würde mich ein wenig besänftigen. Und Strasser und der FCK haben ihren ersten Auswärts-Sieg.wkv hat geschrieben:"Die Region"...so nennen uns die Zecken aus Pauli.
Spiegel - Hamburg.
Fragen?
Das dies gegenwärtig geschieht, liegt aber auch an unserer Aussendarstellung.Jeder darf das schreiben was man will, wirklichen Gegenwind kommt vom FCK selten.salamander hat geschrieben:Es ist schlimm genug, dass der Verein von seinen "Führungskräften" über viele Jahre hinweg an einen Punkt gebracht wurde, wo jeder, aber auch wirklich jeder, auf ihn spuckt. .
Berliner?Gypsy hat geschrieben:
Das dies gegenwärtig geschieht, liegt aber auch an unserer Aussendarstellung.Jeder darf das schreiben was man will, wirklichen Gegenwind kommt vom FCK selten.
Und dafür ist zum Großteil der Vorstand, der vielleicht fachmännisch, aber extrem blass in der öffentlichen Wahrnehmung wirkt, aber auch der Pressesprecher verantwortlich.
Ich weiß nicht, was der PRessesprecher den ganzen Tag macht. Entscheidend ist für mich in dieser Position, "was hinten dabei rauskommt", also wie der Verein in der Öffentlichkeit präsentiert wird. Und auch wenn man Rossi sein großes Herz für den FCK nicht absprechen kann, befinden doch die wenigstens seine Arbeit als zufriedenstellend.
Noch ein paar Zeilen zur Stadt Kaiserslautern. Ich finde es bemerkenswert, wie sich die Stadt bspw. in der Informatik oder der künstlichen Intelligenz einen bedeutenden Namen in Deutschland geschaffen hat. Wenn man sich mit Studenten hier unterhält, hört man zum Großteil Zufriedenheit. Zwar existiert zwar ein Männerüberschuss im Nachtleben, die Kneipendichte ist jedoch auch in der Innenstadt hoch und die Uni gut ausgestattet. Aber gut, der in Berlin lebende Autor war wohl noch nie wirklich in der Innenstadt
Haben wir ersteinmal einen vernüftigen Plan,kommt auch das Geld.DerRealist hat geschrieben: Der FCK ist da. Und das "noch" will ich garnicht hören. Schwere Phasen machen einen stärker. Es muss Fremd-Geld her und das gut angewendet, in einem vernünftigen Plan.
Verstehe ich nicht so ganz.PälzerBu1900 hat geschrieben:Ich bin zwar beileibe kein SPON-Leser...bei diesem Artikel kann ich aber die Aufregung hier im Forum nicht nachvollziehen. Es ist schlicht und ergreifend die bittere Wahrheit, die dort beschrieben wird. Mit Ausnahme eines kleinen Teils der universitären Forschung ist KL längst der Inbegriff einer abgehängten Provinzstadt ohne besonderen Flair. Ich habe in mehreren anderen Städten und Regionen gelebt und habe viele externe Freunde mit nach KL gebracht. Der dabei entstandene Eindruck bei den Externen als auch bei mir ist immer zulasten von KL gegagen. Das tut weh - ich weis. Auch ich bin in KL aufgewachsen, bin und werde immer Lautrer bleiben. Aber es hilft einfach nix, sich der Realität zu verweigern.
Ich wollte nicht sagen, dass es in KL keine Kleinode gibt oder die Stadt für seine Bewohner generell unattraktiv wäre. Auch ich trink gern im Hannefass, ess im Spinnrädl und lauf am Wochenende über den Humbergturm zum Bremer Hof. Was ich sagen will ist, dass der Blickwinkel des SPON-Artikels der von außen auf KL ist, mit der Relation zu anderen Städten im Hinterkopf. Und da schneidet Lautern für den Betrachter auf der ersten und zweiten Blick eben eher mäßig ab. Das gilt auch für den Eindruck auf potentielle Investoren oder neue Vereinspieler, die man zum FCK locken will. Die wirst du leider nicht mit einem Feierabendschwimmen am Gelderswoog überzeugen können... Nimm z.B. Castrop-Rauxel als vergleichbares Beispiel. Für Externe wird es eine typische "Arbeiterstadt" wie du schreibst sein, ohne besonderen eigenen Charme. Aber die langjährigen Bewohner kennen z.B. das Wasserschloss und die alte Zechne und leben gerne dort.DerRealist hat geschrieben: Verstehe ich nicht so ganz.
Was wird denn erwartet? Lautern Weltstadt oder was? Wenn man wirklich in den 80er Jahren nach KL gekommen ist, bestand die halbe Innenstadt noch aus Baulücken. Da war es grauenhaft.
Durch Landesgartenschau usw. hat sich sehr sehr vieles getan. Über die Größe der Mall und den Leerstand kann man diskutieren, den gibts aber auch anderswo und es gibt derzeit Konzepte mehr zu bespielen innerstädtisch und wieder aufzufüllen. DAS ist aber kein spezielles Lauternproblem. Um das Pfalztheater herum hat sich einiges getan, viele nehmen Geld aufgrund der Niedrigzinsen in die Hand und sanieren ihre Häuser. Es gibt Organisationen wie das Kulturkollektiv, das Bespielen des ehem. Pfaff-Geländes, das jetzt wieder aktiviert wird nach und nach. Und generell passiert an Universität, Fraunhofer usw. auch sehr viel. Es hat sich was getan. Es ist eine Arbeiterstadt mit Opel und Pfaff ursprünglich und einer Universität seit den 80ern - eine Stadt im Wandel. Straßen wie die Eisenbahnstraße waren ursprünglich Einkaufsstraßen, verändert sich mehr zur Wohnstraße. Dass es Spielhöllen, Billig-Geschäfte gibt und die Pro-Kopf-Verschuldung vorhanden ist, keine Frage. Aber was soll man den als stolzer Lautrer Bürger machen? Die Stadt abmelden? Sich dafür schämen? Nö.
Es gibt ebensoviele positive Dinge über diese Stadt mit Herz zu berichten. Fahrt mal an den Gelterswoog oder geht am Unterhammer was trinken, Finsterbrunnertal und vieles mehr. Gibt ja noch andere Wooge. Altstadt KL, das neue Hannenfass. Wer es zu schätzen weiß, liebt es.
Was ein billiger Drecksjounalismus.Gypsy hat geschrieben:Man kann Herr Ahrens' Antipathie gegenüber Stadt und Verein schön herauslesen.
"Die Leute hier sprechen lieber von der "Region".
Die Stadt ist stolz auf eine Sehenswürdigkeit, man hat die angeblich größte Dinosaurier-Ausstellung Europas in der Gartenschau. Eine Ausstellung über eine längst verstorbene Gattung. Das passt."
Also gehts noch? So spöttisch über die Menschen hier zu reden?
Peter.Ahrens@spiegel.de ist seine E-Mail-Adresse, ich werde ihm im sachliche Ton mal ein paar Zeilen schreiben
... und wo genau wäre dann die Beleidigung?Cloteaux hat geschrieben:Einfach nur ohne Substanz, eine Beleidigung der Stadt und der Menschen in der Pfalz. Wäre genauso, wenn ich „Spiegel ist Scheiße“ schreiben würde.