salamander hat geschrieben:
Wir werden nur Investoren finden, wenn die 50+1 Regel fällt. Dann verkaufen die smarten "Bisinismin" Gries und Riesenkampff den Vereinund wenn wir uns danach umschauen, werden wir feststellen, dass sich unsere Wettbewerbsposition um keinen Deut verbessert hat, weil alle anderen auch verkaufen.
Die 50+1 Regelung ist bereits lange gefallen!
Das muss endlich in unsere Köpfe!
Vereine wie Hoffenheim, RB, Kusen, Wolfsburg haben diese bereits alle seit langem de jure ausgehebelt und ad absurdum geführt.
Und weil diese Vereine dies getan haben konnten sie relativ spielend, gepaart mit ihren Mitteln binnen weniger Jahre in die Bundesliga aufsteigen.
Dort werden sie alle mittlerweile herzlich von den allen Medien wegen ihrer hervorragenden Leistungen gewürdigt.
Ich erwarte eigentlich nichts anderes vom FCK als dies gleich zu tun.
Alleine schon deswegen weil 50+1 perspektivisch auch offiziell fallen wird und der FCK sich JETZT aufstellen muss.
Neben Ismaik will nun auch Kühne klagen. Dann wird 50+1 vielleicht in 1-3 jahren kein Thema mehr sein.
Nur dann haben alle Teams Chancen auf Investoren und bieten wie Union Berlin oder Nürnberg lukrativere Märkte als der FCK.
Es sei denn wir sind bis dahin wieder auf dem WEg in die 1. Liga oder sind bereits da und haben wieder einen Wettbewerbsvorteil, darum geht es doch!
Nur wie regiert der FCK auf diese Tatsache?
Er geht aus meiner Sicht,
und darüber muss man streiten, den kleinen Weg. Er strukturiert sich um in eine Kommanditgesellschaft in der der Verein weiterhin die Mehrheiten hält.
Ich sehe genau diesen Schritt als zu klein an, denn ich frage mich hier tatsächlich ob die Investoren die der FCK findet ausreichen um mit viel Geld nach oben zu starten.
Denn die wollen ordentliche Anteile haben und nicht weiterhin einen "Verein" vor der Nase haben der in alles hineinredet.
Wenn es um die Frage Investoren geht, denken doch fast alle hier im Forum doch nur an BASF oder Unternehmen aus der Pfalz, und da gibt es eben nicht viele.
Ich denke immer nur an das was in England Standard ist und alle Teams samt Liga voranbringt.
Internationales Kapital und damit Geldgeber die mehr auf der Pfanne haben als vielleicht die Investoren bei uns.
Da schrecken wir bekanntlich ja immer zurück wenn es um "Ausländer" geht, das kennen wir aktuell ja.
Der FCK benötigt aus meiner Sicht ein großes Unternehmen welches Bock auf das Geschäft hat und mit und im FCK eine Möglichkeit/ Plattform sieht an diesem Milliardengeschäft zu partizipieren.
Letztlich geht es in diesem harten Verdrängungswettbewerb auch darum nicht nur besser sondern auch eben schneller zu sein als andere.
Der FCK hätte unter Jäggi bereits Weichen stellen können, nur damals dachte man im Nachhall der Meisterschaft, man könne auch so die Bundesliga halten.
15 Jahre später sehen wir, wir halten nicht mal die 2. Liga.
Hier wurden AUCH VON FCK Mitgliedern ebenfalls viele Fehler gemacht weil Laien von diesem Geschäft eben zu wenig Ahnung haben.
Der Markt verzeiht dieses Verhalten nicht, so schön romantisch sich Mitgliedschaften und Mitsprache anfühlen.
@Ke
Wir können uns natürlich auch zurück ziehen und glauben es gäbe keine Investoren, nur dann frage ich mich warum wie trotzdem ausgliedern?
Bzw wenn wir jetzt bereits wissen, es gibt keine, sollten wir jetzt bereits den Insolvenzantrag stellen, denn ohne haben wir ohnehin keine Chance!