Mac41 hat geschrieben:@KE.... schöne Worte, doch du hast das gleiche Problem wie Grünewalt, im Nebel des New Economy Speech gehen dir die Argumente aus. Was soll uns das Chart denn über den Verwendungszweck sagen? Nichts anderes, als das das Geld der Anlage kam und anschließend ausgegeben wurde.
Was ein unfaßbarer Schwachsinn. Das Chart zeigt, dass zum jeweiligen Jahresende die Mittel der Betzeanleihe in der Kasse waren. Die Mittelverwendung wurde auf einem weiteren Slide dargestellt und dokumentiert, dass wir EUR 4 Mio. entsprechend Prospekt verwendet haben. Was soll denn deine Rechthaberei? Willst Du unserem Verein unbedingt nachweisen, dass er Anleger verarscht hat? Wem bringt das irgendwas? Es macht die Sache nur viel schlimmer und eine Refinanzierung unsagbar komplex. Ziel muss es doch sein diesem Vogel vor Gericht zu zeigen, das sich unser FCK einwandfrei verhalten hat. Oder willst Du das der Verein erst Schaden nimmt, damit wir dann gezwungen sind in eine öffentliche Schlammschlacht mit unseren Ex-Vorständen zu ziehen, die wir höchst wahrscheinlich verlieren?
Diese ganze Diskussion ist so skurril und rückwärtsgewandt - es ist unfassbar. Ich kann mich der Bitte diverser User hier nur anschließen - bitte lasst uns zu neuen Themen übergehen.
@Mac41
Dann sind wir wohl einer Meinung, dass die Rückzahlung der Anleihe bzw. die Herstellung diesbezüglicher Alternativen das perspektivische Hauptproblem ist und die Klagen mehr oder weniger nur geeignet sind, den Fokus auf die "prekäre" Situation zu richten. Auch mag die Zinshöhe des Quattrex-Darlehens von 8 % ein deutlicher Inidikator sein. Eigentlich muss man da schon sehr an Maxdata-Zinsen denken.
Die Anleiherückzahlung ist dann wohl ebenfalls eine weitere Begründung für einen strategischen Partner.
Rückkorb hat geschrieben:@Mac41
Dann sind wir wohl einer Meinung, dass die Rückzahlung der Anleihe bzw. die Herstellung diesbezüglicher Alternativen das perspektivische Hauptproblem ist und die Klagen mehr oder weniger nur geeignet sind, den Fokus auf die "prekäre" Situation zu richten. Auch mag die Zinshöhe des Quattrex-Darlehens von 8 % ein deutlicher Inidikator sein. Eigentlich muss man da schon sehr an Maxdata-Zinsen denken.
Die Anleiherückzahlung ist dann wohl ebenfalls eine weitere Begründung für einen strategischen Partner.
Ich ruf mal den Tom an, wie man Euch in den Griff bekommt
Obwohl, selbst er ist am FCK gescheitert.
Ich für meinen Teil werde ich an dieser Stelle mal ausklinken bis die Jungs mit ihrem Schwanzvergleich fertig sind, in der Hoffnung dass das vlt noch diese Woche der Fall sein wird ( auch wenn ich die Befürchtung habe dass mich diese meine Hoffnung trügt ), freue mich auch das nächste Spiel und kann es ansonsten abwarten was die neue Führung aus der Situation hat, die meine volles Vertrauen geniesst.
Ke07111978 hat geschrieben:
Was ein unfaßbarer Schwachsinn. Das Chart zeigt, dass zum jeweiligen Jahresende die Mittel der Betzeanleihe in der Kasse waren. Die Mittelverwendung wurde auf einem weiteren Slide dargestellt und dokumentiert, dass wir EUR 4 Mio. entsprechend Prospekt verwendet haben. Was soll denn deine Rechthaberei? Willst Du unserem Verein unbedingt nachweisen, dass er Anleger verarscht hat? Wem bringt das irgendwas? Es macht die Sache nur viel schlimmer und eine Refinanzierung unsagbar komplex. Ziel muss es doch sein diesem Vogel vor Gericht zu zeigen, das sich unser FCK einwandfrei verhalten hat.
Was soll der Ausfall? Das Chart zeigt, der FCK bekam frisches Geld durch die Anlage und hat es ausgegeben.
Zur Mittelverwendung merkte Klatt auch an, dass bei den 4 Millionen nicht so genau zu erkennen ist, was aus der Anleihe und was aus den knapp 2 Millionen zweckgebundenen Mitteln des Verkäuferdarlehns bezahlt wurde.
Die Argumentation des Anlegers wird wohl auch klar sein, er bezieht sich auf den Anlagetext, da steht im Kleingedruckten, dass es für das NLZ ausgegeben werden soll, und auch anderweitig verwendet werden kann und auf öffentliche Aussagen von Kuntz, Grünewalt und Rombach, dass das Geld für das NLZ verwendet wird und das sicher ist.
Im Gegensatz zu strafrechtlichen Betrugsanzeige, die zurecht abgewiesen wurde, will der Anleger auf zivilrechtlichem Weg sein Geld sofort zurück, weil er sich getäuscht glaubt und die fristgerechte Rückzahlung nebst Zinsen als nicht gesichert ansieht.
Werten will ich das nicht, dafür ist das Business und Emotionen sind da meist nicht angebracht.
Der FCK wurde durch die leichtfertigen Aussagen seiner Funktionäre in die Bredouille gebracht, u.A. dafür wurden sie nicht entlastet.
Troglauer hat geschrieben:Das Ergebnis einer Wahl oder Abstimmung muss man akzeptieren und das tue ich. Gut finden muss man es aber noch lange nicht.
Stefan Kuntz hat Fehler gemacht. Darüber muss man nicht lange reden. Teilweise waren es auch gravierende Fehler. Auch darüber muss man nicht streiten.
Worüber man aber auch nicht diskutieren kann ist, dass Stefan Kuntz enorm viel für den FCK geleistet und erreicht hat. Ich denke an 1990, an 1991 und an 2008. Für mich persönlich sind diese Verdienste ungleich höher zu bewerten, als die Fehler und Schwächen, die er sich tatsächlich hat zu Schulden kommen lassen.
So ein Ende wird dieser Persönlichkeit des FCK einfach nicht gerecht und das ist nur noch traurig. Das wird mir hier auch keiner schön reden.
Sehr geehrter Sportfreund
Genau,das ist auch meine Meinung zu dem Thema Kuntz.Man sollte endlich mit der Nachkarterei aufhören.Er hat viel mehr Gutes für unseren Verein getan.Man sollte deshalb nicht immer so kleinkariert die Sache betrachten
@Troglauer : Es macht aber der Meute mehr Spaß sich über Negatives aufzuregen als über Positives, drum gibts nach verlorenen Spielen ja auch meistens viel mehr Kommentare als nach guten und gewonnenen. Manche brauchen das halt einfach.
Hört auf zu weinen
Wenn man ehrlich ist sind die alten Verdienste von Kuntz doch der Grund warum er solange bei uns weiter wurschteln durfte und es dabei sehr lange sehr ruhig geblieben ist.
Am Ende hat er mit der nichtentlastung das bekommen was er in den Augen von 70%+x der Mitgliedschaft verdient hat.
Das kann man gut finden oder auch nicht... Es ist zu akzeptieren.
@bjarneg
Jetzt klaue ich mir mal deinen Ausdruck wutbürger
Denn genau als so einer hat sich FG erwiesen. Er hat nicht nur sich selbst noch weiter ins abseits gestellt. Mit seinen Aussagen hat er auch Kuntz keinen gefallen getan und ihn mit Sicherheit die eine oder andere Stimme gekostet.
Rückkorb hat geschrieben:Oder ist es ein mehr oder weniger normaler Kredit vergleichbar einem Kontokorrentkredit (der ja ebenfalls nur einen Maximalrahmen hat, wie ein Dispo)?
Die Betze-Anleihe dürfte in etwa wie folgt geratet worden sein:
Das hätte ich mir so in etwa zusammen reimen können.
Nicht beleuchtet ist aber nachwievor der Kontokorrentaspekt, zumal der Kredit ja wie ein solches Konto zur Verwendung vereinbart ist. Und hierfür dürfte der Kreditzins wohl doch eher im Rahmen sein, wenn ich das richtig sehe, oder?
Ke07111978 hat geschrieben: ... Der aktzuelle Kredit in etwa wie folgt: Extremly Speculative: Nur bei günstiger Entwicklung sind keine Ausfälle zu erwarten. Ist ungefähr auf dem Niveau von Griechenland, dem Kongo oder Gambia ...
Ist der denn gänzlich unbesichert? Oder haben wir branchenüblich irgendwelche (ggf. künftigen) Vermögenswerte abgetreten oder verpfändet?
Meine persönliche Vermutung ist, dass der genannte Zinssatz selbst nach Risikokosten schon auch eine sehr auskömmliche Marge beinhaltet. Aber die spiegelt eben das knappe Finanzierungsangebot in diesen Risikoklassen wider. Sehr viel fragwürdiger und weniger marktgerecht finde ich die genannten Emissionskosten der Betze-Anleihe, die ja für die Emissionsbank(en) risikofreie Provisionserträge darstellen.
Mich würde zudem mal interessieren, bei wem momentan die größten Einzelbeträge der Betze-Anleihe liegen. Mich würde nicht wundern, wenn es hier auch zumindest einen Investor gäbe, der einen 7-stelligen-Betrag im Depot hat.
Gruß vom HAP
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)
Ich sehe schon mal grundsätzlich lobenswert und positiv, dass die JHV einen sachlichen, harmonischen Verlauf hatte.
Dies war ja im Vorfeld nicht unbedingt zu erwarten.
Die befürchtete Schlammschlacht blieb aus und alles wurde sachlich abgearbeitet.
Dafür herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten.
Vor allem, dass die Führungsmannschaft eine souveräne Partie abgeliefert hat.
Und jetzt sollte der Blick nur noch in die Zukunft gerichtet werden.
Dem Vorstand muss jetzt der Rücken freigehalten werden, damit er die volle Kraft in das Tagesgeschäft werfen kann und vor allem den/die gewünschten Investor(en) für den FCK gewinnen kann.
Hessischer Aussenposten hat geschrieben:
Meine persönliche Vermutung ist, ....
Mich würde zudem mal interessieren, ....
Du brauchst nicht zu vermuten und auch dein Interesse kann befriedigt werden, denn Klatt und seine Erläuterungen zur JHV gaben Antwort.
Der Quattrex Kredit ist über die TV Gelder abgesichert. Und zwar durch deren Erhöhung durch den neuen DFL Vertrag ab dem nächsten Jahr.
Er stellt einen Finanzierungsrahmen dar, der die Liquidität gegenüber der DFL absichern soll. Für dieses Jahr wurde offensichtlich schon einiges für die Erhöhung, bzw. Auffüllung des Spieleretats (Gehälter und Leihgebühren), schon ausgezahlte Abfindungen, sowie den Ausgleich der Raten der Mietrückzahlung ausgeschöpft. Das letztere geschah wohl, um die entsprechenden Zinsen einzusparen. Bis zum tiefen Liquiditätstal im nächsten April, wird der Kredit wohl ausgeschöpft sein, denn er stellt ziemlich genau die Höhe des strukturellen Defizits (reduziert um die realisierten Einsparungen) plus Differenz zum Spieleretat 2015/16 dar.
Es liegt ein gewisser Charme darin, dass die Tilgung erst in 4 Jahren beginnt. Allerdings sind die genannten 8% nicht fix, sondern es soll noch andere Komponenten geben, die bei besserem Ergebnis des FCK der Quattrex mehr Geld aufs Konto spülen.
Die institutionellen Anleger wurden nicht genannt.
Es müssten aber 50% der Anleihesumme sein, plus 600 k€ Private Placement, die bei den Anlegern sind.
@Mac41
Die Verteilung der Fernsehgelder ist aber noch gar nicht ausgehandelt- die Bundesligisten hätten gern das die 2. Ligisten nix von der Erhöhung kriegen..... muss man erst mal abwarten.
Ich würde die Fernsehgelder an den Zuschauerzahlen der letzten 5 Jahre festmachen egal welche Liga, und zwar im Stadion und am Fernsehen festzustellen dürfte das kein Problem sein. Wird aber leider nie so kommen weil die großen immer mehr wollen und die kleinen nichts bekommen sollen, dann müßen sie irgend wann alle dritten Spieltag gegen sich selber spielen sehr reizvoll.
Lautre-Fan hat geschrieben:Wenn ein User mit 1.12% aller Beiträge / 6.85 Beiträgen pro Tag das Forum dominiert, ist das schon ziemlich ermüdend.
Zumal dieser "Kölner Kumpagnero" mit seinen schleimigen Pro-Grünewalt-Kuntz-Posts, seinen bekannt unsachlichen Angriffen auf Andersmeinende und seinen ermüdenden Nebelkerzen wahrscheinlich schon viele echte FCK-Fans aus dem Forum vertrieben hat.
@potto, ja wirklich, Propaganda am Fließband.
Viermal so viele Beiträge pro Tag als zB ein daachdieb.
Das sind die Zahlen von @wkv
Mac41 hat geschrieben:... ...
Da hat ein Großanleger 100.000 € dem FCK geliehen, im Vertrauen auf das Geschäftsmodell. Jetzt will er das Geld vorzeitig wieder, weil der FCK einseitig den öffentlich erklärten Verwendungszweck geändert hat. ...
Oder dessen Geschäfte sind nicht optimal gelaufen und es wird mittelfristig ein netter Geldsegen benötigt.
Dann kann man ja mal versuchen, das tote Kapital wieder aus der Anleihe herauszuziehen.
Sind da nicht erst kürzlich 3 Personen mit dem gleichen Vorhaben, ihren Betrag wegen Zweckentfremdung der Anleihe einzuklagen, gescheitert.
Falls ich mich da irre, bitte ich um Richtigstellung.
Auch hier noch einmal die dringende Bitte, zu einer sachlichen Diskussion zurückzukehren und persönliche Anfeidungen zu unterlassen. Führt die Streitigkeiten zur Not per PN und erspart anderen FCK-Fans und Mitlesenden die seitenlangen, ermüdenden Streitgespräche...
Kurzer Einwurf, weil ich denke, dass es hinsichtlich der Diskussion "Haftung" bzw. "Klage auf Entlastung" etwas inhaltlich bringen könnte:
In der Rheinpfalz von heute steht ein Artikel "Vorstände bleiben in Haftung" von dem Redakteur rdz (Dürfte Redzimski sein), dort wird der stellvertretende Direktor des Amtsgerichtes befragt, bzw. seine Aussagen sind Teil des Artikels.
Vielleicht kann den ja jemand einstellen.
Zitat: "Gesetzlich sieht der stellv. Direktor des Amtsgerichtes (Kaiserslautern, meine Anmerkung) keinen Anspruch darauf, entlastet zu werden".
und
"Möglichkeiten (gerichtlich die Entlastung zu erzwingen) sieht der stellv. Direktor des Amtsgerichts für den Vorstand erst, den Klageweg zu beschreiten, sollte der Vorstand seitens des Vereins in Anspruch genommen werden"
Was mich umtreibt, ist tatsächlich die Schärfe in all diesen Beiträgen. Wir sind dabei endlich aufzuarbeiten, was in den letzten 8 Jahren geschah, vielleicht werden wir nun ja auch von den 20 Jahren davor noch mal eingeholt...
Wir alle haben unterschiedliche Generations-Blicke auf das Geschehene. Manche von uns haben noch Norbert Thines bei den JHV in der "Eintracht" beim Betreten des Saals die Hand gegeben. Andere sind erst seit drei, vier Jahren dabei und nehmen trotzdem in Anspruch, das ganze Zerrbild FCK total zu verstehen, während die erwähnten "Altvorderen", sowohl unter den Mitgliedern, als auch in den Gremien (Ehrenrat, Aufsichtsrat, Vereinsrat)stets von Werten schwadronieren, die es schon seit Atze Friedrich nicht mehr gibt und die Rene C. Jäggi zu Grabe getragen hat, Erwin Göbel hat nur die Abwicklung von Jäggi verwaltet, und dann kam auf Druck von ganz oben eben Stefan Kuntz.
Wann auch immer man in diese Geschichte als Fan, als Mitglied oder als Funktionär eingestiegen ist, ist entscheidend für den Blickwinkel.
Und wenn uns die Geschichte des FCK eines gelehrt hat, dann doch sicher das, dass man keinem seit 1996 weiter trauen darf als man ihn werfen kann, wenn er an Rednerpult tritt. Nicht mal Kalli Feldkamp nehme ich davon aus.
Vielleicht ist es Zeit damit aufzuhören, vielleicht müssen wir endlich alle, die sich weiter streiten wollen, ignorieren und auschließen. Vielleicht gehen dann eben ein paar ewig Gestrige. Ob das dann die sind. die Thomas Gries gemeint hat, wage ich indes zu bezweifeln.
Ich glaube eher, dass die Fronten sich weiter verhärten werden. Nehmen wir als Beispiel Nik Riessenkampf... er wurde von Kuntz und Grünewalt ausgesucht und protegiert. Jetzt kommt es einem so vor, als wäre er der einzige, der beide versucht noch zu protegieren, ... Überraschung? Außer Ottmar Frenger natürlich, aber der denkt ohnehin nur an sich selbst und seine Aura.
Es ist noch nicht vorbei. Ich habe große Befürchtung, dass diese JHV erst der Anfang war. Es bestürzt mich, dass es immer noch viele gibt, die im Fehlverhalten von Fritz G. und seinem Monopolyspiel irgendwas Gutes sehen, nicht erkennen, das abseits jeder moralischen Diskussion, sein Finanzgebaren schlicht haarsträbend und hahnebüchen war. Ein Bankazubi hätte es unter anleitung besser gemacht!
Und ebenso scheint es noch viele zu geben, die Stefan Kuntz tatsächlich Fachkompetenz zusprechen in Sachen Vereinsführung. Nein, die letzten Jahre seit 2011 haben doch jeden Tag beweisen, dass Kuntz alles ist, nur kein Leader! Die nicht-Entlastung könnte ihm seinen neuen Job vermiesen und seinen Aufstieg beim DFB oder der DFL beeinflussen. Da wird sicher noch was kommen. Der RTL-Auftritt von Fritz G. hat tiefe Gräben aufgerissen, auch im aktuellen Führungsgremium. das ist noch nicht ausgestanden. wer da in wessen Auftrag gehandelt hat, ob Fritz nur das machte was Stefan sagte, oder ob Rombach nur abnickte ohne den rest zu informieren, oder ob Fritz es war, der Stefan in der Hand hatte... wer weiß das schon. Aber es wird raus kommen, und vielleicht auch wer hinter all dem steckt.
Über Rombach, den die "Bell Etage" in Lautern gern als großartigen Menschen feiert und der sich in dieser Haute Volee auch entsprechend über den FCk äußert, reden wir gar nicht mehr. Er ist ein Lügner! Das ist Fakt und kann ohne Widerrede behauptet werden! Ob er auch ein "Täter" ist, darüber mögen andere urteilen.
Die Mitglieder haben eine richtige und weise Entschediung getroffen. Nur Ottmar Frenger ist erneut der Abstrafung entgangen, möge er es sich als laminierten Ausdruck über den Kamin hängen.
Insgesamt ein trauriges Bild, dessen was wir als die Liebe unseres Lebens bezeichnen...
Das einzige Lob, dass ich zur Zeit verteilen kann, geht an den Satzungsausschuß! Auch und gerade nach dem Tod von Herrn Knecht, der vieles noch mit auf den Weg gebracht hatte, und dann von Fritz vertreiben wurde... großartige Leistung. Meinen Hut für die Mitglieder dieses Auschußes.
Eine ähnliche wichtige Aufarbeitung wäre der U-Ausschuß gewesen, den Fritz' Mann am Mikrofon, und Nik Riessenkampf als verwirrter Versammlungsleiter verhindert haben. Es gibt eben immer noch zu viele Hände, die versuchen die Decke über dem Mist zu belassen.
Warum? das weiß der ... Geier? Nein. Das wissen nur die, die nicht da waren am Samstag.
Mein fazit: Der FCK braucht keine Ruhe, er wird sich damit abfinden müssen, dass es weiter brodelt. Um den Verein und das operative Profigeschäft nicht weiter gemeinsam in Gefahr zu bringen, ist wohl eine Ausgliederung, wann und wie auch immer, die leider einzige Option. Die Frage bleibt, wie sehr dei mitglieder daran beteiligt werden, und ob es wie Nik R., der neue mächtige Mann, sagte, nur "wir entscheiden". oder doch Leute, die gar nicht da waren ... oder sind,...
Vielleicht wäre ein U-Auschuss ja zu Ergebnissen gekommen, die diese Entscheidung beeinflussen könnten. Und das ist sicher nicht in "jedermanns" Interesse. Trotzdem bleibt auch in Frage zu stellen, was an halbschwangeren Geschichten von außen herein getragen wird. Das kostet viel Zeit und Kraft. Oder ist etwa an allem was dran?
Die Vehemenz wie einige den ausgeschiedenen Vorstand trotz Kenntnis der Sachlage noch verteidigen jedenfalls, lässt nur den Schluss zu, dass hier persönliche Kontakt, vielleicht sogar Freundschaft oder familiäre Verbindungen zweckgebend sind. Dafür zeige ich Verständnis. Aber keine Akzeptanz!
Der 12.12. 2015 war der Prolog. Episode I. Der Samstag war das zweite Kapitel, Episode II, eines Buchs mit offenem Ende. Schlägt das Imperium zurück? Den Epilog schreibt.... wer weiß das schon!
<< Wenn die "Wissenschaft" ihren Kreis durchlaufen hat, so gelangt sie natürlicher Weise zu dem Punkte eines bescheidenen Mißtrauens, und sagt, unwillig über sich selbst: Wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht einsehe. Immanuel Kant (1724-1804), dt. Philosoph>>
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern" (Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor
@Rossobianco
Nur zwei kleine Anmerkungen:
1. Riesenkampf ist pro Kuntz ist meiner Meinung nach Schwachsinn.
2. Der Unteresuchungsausschuss kam nicht, weil die Mitglieder mit der Entlastung einen Schlussstrich ziehen wollten und das am Samstag. Man wollte nicht in ein, zwei Jahren wieder über die Dinge debattieren. Das war der allgemeine Tenor.
Außerdem war man der Auffassung, dass der AR schon aus Eigeninteresse ermittelt, ob es was justitiables gibt.
Ich habe in der ganzen Diskussion noch nichts derartiges vernommen.
Nada, nichts, gar nichts. Von niemandem!
Ansonsten bin ich bei Dir, hier im Forum und auch am Samstag hat alles ausgesehen, wie in einem normalen Verein.
Seit Samstag wissen wir, dass professionelle Leute in den Verein eingeschleust wurden, die Interessen vertreten.
Die Posts von Tackling, der vor Wochen noch nicht mal einen Satz gerade schreiben konnte und jetzt Plötzlich über Bilanzen schwadroniert, sind doch so offensichtlich nicht von Fans, denen es um den FCK geht. Es sind professionelle Schreiber, die subtil versuchen die Dinge in die Richtung "der böse neue Vorstand hat böses getan" zu drücken, dass es einfach nur noch eins ist: lächerlich.
Ich glaube nicht, dass das Kapitel geschlossen ist. Es bestätigt meinen Eindruck, dass es schon längere Zeit, sogar mehrere Jahre in keinster Weise mehr um den FCK oder den Fussball geht, sondern eben nur um eins: Das Geld, denn trotz aller Schwierigkeiten in der Bilanz, ist immer noch ein Haufen Geld zu verdienen.
Es sind andere Interessen, die jetzt auch nicht bereit sind die Blicke nach vorne und sei es nur auf den Montag zu richten.
Es geht nicht um das Spiel und den Sieg, es geht um das Geld, das drumherum verdient wird.
Zuletzt geändert von werauchimmer am 16.11.2016, 13:06, insgesamt 1-mal geändert.