Es ist durchaus als positiv zu bewerten, dass die Sponsoringeinnahmen insgesamt gestiegen sind. Das war mit der schlechteren Endplatzierung so nicht abzusehen.
Dennoch kann man wohl davon ausgehen, dass es im kommenden Sommer weitaus schwerer wird, dieses Niveau zu halten. Einige verprellte Sponsoren wie Buchholz oder Layenberger haben doch sicherlich seit Jahren auf den Führungswechsel gewartet und waren schnell bereit, ein neues Engagement mit dem FCK zu versuchen. Diese "stillen" Reserven sind zur nächsten Saison nicht mehr zu erwarten.
Letztlich wird alles von der sportlichen Entwicklung abhängig sein. Überregionale Sponsoren werden auf Abschlusstabellen und Zuschauerzahlen schauen, wenn es darum geht, ob sie ihre Marken mit dem FCK in verbindung bringen möchten. Wenn beides sportlich bedingt in den Keller geht, wird es auch in Zukunft schwer sein, einem strukturellen Defizit beizukommen.
Jeder Heimsieg hätte uns wohl erheblich mehr gebracht, als jede der kleinen #nurZusammen-Aktionen. Dafür kann Gries natürlich nichts, Siege würden seine engagierte Arbeit aber sicherlich wertvoller machen.
Dass zur Mobilisierung der Amerikaner (das klingt im Zusammenhang mit der Army wohl etwas seltsam

)jetzt über den Teufelsrat Kontakte mit dem amerikanischen Botschafter geknüpft werden, klingt für mich etwas nach "Kanonen auf Spatzen". Vielleicht wäre ein Praktikant mit Flyern und Freikarten zielführender als daraus eine diplomatische Angelegenheit zu machen

. Aber vielleicht bin ich da einfach zu kleingeistig...