Neues vom Betzenberg

Kalkulierte Insolvenz ist für Klatt keine Option

Kalkulierte Insolvenz ist für Klatt keine Option


Im FCK-Umfeld wurde schon öfter die Frage diskutiert: Wäre eine Insolvenz eine Möglichkeit für die Roten Teufel, alle Schulden loszuwerden und in der Regionalliga "neu" anzufangen? Finanzvorstand Michael Klatt hat derartige Gedankenspiele nun energisch zurückgewiesen.

Gegenüber der "Bild" begründete Michael Klatt, seit April 2016 Finanzvorstand des 1. FC Kaiserslautern, seine Haltung heute wie folgt: "Mit einer In­sol­venz sa­nie­re ich mich auf Kos­ten an­de­rer. Sie ver­grau­len damit alle Part­ner. Aber wir brau­chen die Part­ner. Die Stadt hätte ein Pro­blem mit dem Sta­di­on. Die Fans, weil die An­lei­he nicht zu­rück­ge­zahlt wird. Das passt nicht zu den Wer­ten des FCK. Wer vor 20 Jah­ren Deut­scher Meis­ter wurde und jetzt Letz­ter der 2. Liga ist, muss Feh­ler ge­macht haben. Aber wir wol­len alle Ver­trä­ge, die wir ein­ge­gan­gen sind, auch er­fül­len. Wir ste­hen zu un­se­ren Ver­pflich­tun­gen. Bei einer In­sol­venz hät­ten wir einen Scher­ben­hau­fen."

FCK-Finanzvorstand Michael Klatt

Quelle: Der Betze brennt

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- Darum lehnt Finanz-Boss Klatt eine Insolvenz ab! (Bild)

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