Neues vom Betzenberg

Meier lobt:

Meier lobt: "Unser Wille war ausgeprägt"


Norbert Meier

Mit 2:0 hat sich der FCK gegen Fürth durchgesetzt. Nach dem im Abstiegskampf enorm wichtigen Dreier zeigten sich Norbert Meier und seine Spieler erleichtert.

"Wenn man in so einer Situation ein Ausrufezeichen setzt, dann können wir alle zufrieden sein", sagte Norbert Meier nach dem Schlusspfiff bei Sky. Der 58-Jährige lobte besonders die Einstellung seiner Mannschaft. "Unser Wille war ausgeprägt, das hat man von der ersten Minute gesehen."

Dass die Lautrer nach sechs sieglosen Spielen wieder ein Sieg einfahren konnte, erklärte Meier auch mit dem Spielverlauf. "Wir haben natürlich die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht und das in der zweiten Hälfte gut heruntergespielt." Im Endeffekt sei so ein "verdienter Sieg" für den FCK herausgekommen.

Moritz: "Einiges umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben"

So sah das auch Christoph Moritz, dessen sehenswertes Tor zum 2:0 bereits im ersten Durchgang den Endstand hergestellt hatte. "Wir haben uns einiges, was wir uns vorgenommen haben, umgesetzt", freute sich der Mittelfeldmann. Allerdings hätte er gerne in der zweiten Hälfte noch das eine oder andere Tor nachgelegt. Aber: "Am Ende haben wir nichts mehr zugelassen, deshalb geht es einigermaßen", betonte Moritz, der eines seiner besten Saisonspiele ablieferte, mit einem Augenzwinkern.

Den erleichternden Sieg wertete Marcel Gaus als den verdienten Lohn der gesamten englischen Woche - auch wenn der FCK nur vier Punkte geholt hat. "Wir haben die Länderspielpause genutzt und das System umgestellt. Da fühlen wir uns nun wohl. Man hat gesehen, dass man mit Pressing den Gegner zu Fehlern zwingen kann", erklärte Gaus. Dies habe auch schon Bochum funktioniert, ohne das eben das Tor gefallen war.

Darum betonte der Außenbahnspieler noch einmal, dass der FCK gegen Braunschweig aber auch beim VfL mehr als nur einen Punkt hätte holen müssen. "Gott sei Dank haben wir heute gewonnen", fasste er es zusammen – auch mit Blick auf die Tabelle, in der sich die Lautrer etwas Luft verschafft haben.

Quelle: Der Betze brennt

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