Ehrmann: „Ich stehe immer hinter meinen Torhütern“
Gerald Ehrmann gehört zum 1. FC Kaiserslautern wie guter Wein zur Pfalz. Der heute 57-Jährige ist für die Fans des Vereins vor allem eins: Der Inbegriff der Identifikation. (...)
Im exklusiven Interview mit fussball.news spricht Ehrmann über seinen FCK, das Torwartspiel sowie Wiese, Trapp und Co.
fussball.news: Herr Ehrmann, Sie kamen 1984 als Ersatztorwart aus Köln nach Kaiserslautern. Sie sind zu einer FCK-Legende geworden. Wie kam es dazu?
Gerald „Gerry“ Ehrmann: Naja, ob ich eine Legende geworden bin, weiß ich nicht, das müssen andere beurteilen. Aber alles, was ich erreicht habe, habe ich sicherlich vor allem durch meine Einstellung, meine Leistung und meine Identifikation mit dem Verein und den Fans geschafft.
fussball.news: Wie blicken Sie auf Ihre Torwartkarriere zurück?
Ehrmann: Natürlich sehr positiv. Ich wurde als Spieler Deutscher Meister und Pokalsieger mit dem 1. FC Köln, wenn auch als Ersatztorhüter, sowie Deutscher Meister und Pokalsieger mit dem FCK. Und auch als Torwarttrainer wurde ich auf dem „Betze“ Deutscher Meister und Pokalsieger. Und ich blieb meine gesamte Karriere von schlimmen Verletzungen verschont. Insofern blicke ich auf eine erfolgreiche Karriere zurück – mit vielen Titeln und tollen Momenten.
fussball.news: Sie waren ein Torwart, der immer alles gegeben hat. Vor Ihnen musste ein Mitspieler manchmal sogar etwas Angst haben. Was zeichnete Ihr Torwartspiel aus?
Ehrmann: Mut zum Risiko, die richtige Einstellung, eine ausgeprägte Siegermentalität und das nötige Verantwortungsbewusstsein.
(...)Quelle und kompletter Text: fussball.news