Neues vom Betzenberg

Fünfstück mahnt: "Gibt noch einige Punkte zu holen"

Nach vier Zählern aus den letzten zwei Spielen hat sich der 1. FC Kaiserslautern von der Gefahrenzone der 2. Bundesliga entfernt und sich ein Zehn-Punkt-Polster auf den Relegationsplatz erarbeitet. Vor dem Spiel bei Arminia Bielefeld warnt Trainer Konrad Fünfstück jedoch vor zu schneller Zufriedenheit.

„Wir sind noch nicht durch“, betont Fünfstück, trotz der letzten zwei Spiele ohne Gegentor. „Es stört mich, dass alles schon zu positiv geredet wird.“ Die Botschaft des FCK-Trainers ist unmissverständlich: Die letzten fünf Partien sollen nicht einfach austrudeln: „Es gibt noch einige Punkte zu holen. ich appelliere an alle, das nicht zu unterschätzen.“ Deshalb wollen die Roten Teufel am Sonntag beim Aufsteiger Bielefeld nachlegen und den positiven Trend fortsetzen. Das allerdings wird alles andere als einfach. Denn mit der Arminia warte eine „richtig knackige“ Aufgabe, wie der Fünfstück weiß. „Bielefeld ist eine Mannschaft, die nur siebenmal verloren hat“, mahnt der 35-Jährige, „die erfahren und sehr robust ist und eine gute Saison spielt.“

Auch Patrick Ziegler warnt: „Es ist eine unangenehme Mannschaft, die kompakt steht.“ Zudem habe die Arminia mit Klos einen gefährlichen Offensivspieler, den es im Auge zu behalten gelte. „Ich kenne noch die Stimmung auf der Alm“, sagt der ehemalige Paderborner. „Das ist kein leichtes Spiel, was man auf die leichte Kappe nehmen darf.“

Die Gefahr besteht laut Fünfstück allerdings nicht. „Bis jetzt bin ich sehr zufrieden, die Mannschaft weiß, worum es geht“, erklärte der Trainer. „Wir werden uns dem Kampf stellen.“ Dabei kann der Coach mit Ausnahme der Langzeitverletzten Sebastian Jacob, Tim Heubach und Chris Löwe auf den gesamten Kader bauen.

Zu der Partie bei den Ostwestfalen werden den FCK wieder einige Fans begleiten. Am Freitag wurden 1.028 Tickets für den Gästeblock verkauft. Schiedsrichter der Partie ist Frank Willenborg.

Alle weiteren Informationen rund um die nächste Partie der Roten Teufel erfahrt Ihr morgen im Vorbericht auf Der Betze brennt.

Quelle: Der Betze brennt

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