Neues vom Betzenberg

Przybylko zwischen den Extremen

Es ist müßig, darüber zu spekulieren, wo Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern in der Tabelle stehen würde, wenn Kacper Przybylko auch nur seine hundertprozentigen Chancen genutzt hätte. Nur so viel: Der FCK wäre wohl dick im Aufstiegsgeschäft. „Eine Handvoll Tore mehr hätte ich machen müssen“, sagt der 22-Jährige selbstkritisch, der es bislang auf fünf Treffer brachte, damit immer noch Lauterns bester Torschütze ist.

Nun könnte man anmerken, dass der Deutsch-Pole unheimlich viel für das Team rackert und deshalb manchmal vor dem gegnerischen Kasten die Konzentration fehlt. Auch seine erst 22 Lenzen könnten als Erklärung dienen, warum so mancher Hochkaräter daneben geht. Das alles interessiert Kacper Przybylko aber nicht. „Es gibt für mich keine Ausreden.“

Der Angreifer bekommt einfach keine Konstanz in seine Abschlüsse. Beim 4:2 in Fürth erzielte er einen Treffer, den nicht jeder macht, um sich dann beim 1:2 gegen St. Pauli den Ball in Weltklassemanier mit der Brust vorzulegen, die Kugel aber dann übers Tor in die Westkurve zu dreschen. Zwischen diesen Extremen pendelt Przybylko.

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Quelle und kompletter Text: Allgemeine Zeitung

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