Piossek will sich am Betze durchsetzen

Wer aus dem westfälischen Lippstadt stammt und dort auch noch für jenen Verein Fußball gespielt hat, aus dem Karl-Heinz und Michael Rummenigge kommen, wird schon fast zwangsläufig mit den berühmten Brüdern in Verbindung gebracht. Bei Marcus Piossek ist das nicht anders. „Natürlich ist mir geläufig, dass beide auch aus Lippstadt sind. Und natürlich sind das Vorbilder für mich“, sagt Piossek. Der Neuzugang von Zweitligist 1. FC Kaiserslautern, der kurz vor Ende der Transferperiode an den Betzenberg gewechselt ist, hat in Lippstadt seine privaten und fußballerischen Wurzeln.
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„Ich bin hierher gekommen, um in jedem Training und jedem Spiel zu zeigen, dass ich an die Grenze gehe und der Mannschaft weiterhelfen kann“, verdeutlicht Piossek, der in Kaiserslautern momentan noch im Hotel wohnt und sich demnächst auf Wohnungssuche begeben wird. Auf das Fritz-Walter-Stadion, die heißblütigen FCK-Fans in der Westkurve und das ganze Umfeld des Vereins freut sich der Rechtsfuß enorm. „Ich denke, die ganze Tradition von Lautern und die Erwartungen sind eine große Herausforderung. Aber das sollte kein Druck sein, sondern viel eher eine Ehre, die beflügelt“, sagt Piossek, für den der 1. FC Kaiserslautern in die Bundesliga gehört.

Ob der Aufstieg mit seinem neuen Verein in dieser Saison realistisch ist? Marcus Piossek glaubt daran. „Ich habe die ersten Ligaspiele vom FCK verfolgt und eine sehr hohe Qualität in der Mannschaft gesehen. Das Ziel ist ganz klar, wieder oben mitzuspielen“, sagt der technisch beschlagene Kicker.

Quelle und kompletter Text: Wormser Zeitung

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